Acker in Wohngebiet erschließen Bayern 10.000m2

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11ant

11ant

10000 m2 * 0.8 Vermaktungsanteil * 125 Euro Erschliessung = 1.000.000 Euro
Sprich bitte in ganzen Sätzen. Meinst Du: er soll der Stadt den ganzen Acker in eine Umlegung einbringen und ihn dann für 125 Euro je Quadratmeter erschließen lassen, und nimmst dabei 20% Vereinnahmung für Verkehrsflächen an ?
 
I

icandoit

Ich habe Dir erklaert wie ich auf die 1.000.000 Euro gekommen bin.

Ich warte eigentlich noch auf mehr Informationen vom TE.

Den Acker soll er selber erschliessen und mit der Stadt ueber die Bedingungen der Umwidmung verhandeln.

Falls das Land schon im Flaechennutzungsplan als Bauland enthalten ist sollte das ja funktionieren. Ansonsten dauert das halt einige Zeit bis man das Alles eingetuetet hat. Das geht ja dann durch einige Sitzungen des Gemeindrates.
 
I

icandoit

Sprich bitte in ganzen Sätzen. Meinst Du: er soll der Stadt den ganzen Acker in eine Umlegung einbringen und ihn dann für 125 Euro je Quadratmeter erschließen lassen, und nimmst dabei 20% Vereinnahmung für Verkehrsflächen an ?
Ich habe vermutlich Deine Nachfrage nicht richtig gelesen oder verstanden.

Ich habe die 20 % abgezogen fuer Strassen, Parkplaetze und Gruenflaechen usw., da man die ja nicht als Grundstück verkaufen kann.

Die pauschalen Erschließungskosten sind aber pro m2 Grundstück.
 
Tassimat

Tassimat

10000 m2 [..] m2 Preis ca 400€
[..]
Meine Frage lautet muss ich die gesamten Kosten tragen .Bei einem Preis von 1000€ pro Meter Straße + die anderen kosten wäre das niemals vereinbar mit dem möglichen Einnahmen .
Also mein Ziel wäre dort selbst Häuser zu bauen wenn die Erschließung die Stadt übernimmt
Angeblich 4 Mio € Grundstückswert, Häuser willst du selber bauen, aber dann an der Straße knausern?

Ich fürchte an Hand deiner Fragestellung wird der einzig gangbare Weg für dich der Verkauf an die Stadt oder einen Projektenwickler, so hart das auch klingt.
 
H

Hudsen26

Also erstmal vielen Dank für die Antworten .

1.der Acker ist neben einem weiteren Acker diese Acker sind von fertig gebaute Siedlungen umgeben.Von der einen Seite (Siedlung)ist eine Straße an den Acker anschließend also dort ist eine ca 10 m Breite Grünfläche ca 200 m lang die praktisch am Fuß des Ackers liegt ,diese gehört der Stadt .Der Ort ist ca 80 km östlich von München
2.Mir is kla das dass ein umfangreicheres Und langwieriges Unterfangen ist aber irgendwo muss man ja anfangen und dazu gehört vor allem sich möglichst viele Informationen einzuholen .
3 Ich werde mir kommende Woche noch mal den Flächennutzungsplan sowie den Bebauungsplan ansehen .Aber rund herum ist eig alles verbaut also kein benachbartes Baugebiet und die Stadt sieht diesen Acker schon so an das dort Wohnungen errichtet werden sollen .war mal im Gespräch
4. Die Straße die an die Grünfläche Anschließt zum Acker müsste ich die Zahlen oder nur die von Anfang des Ackers bis zum Ende .Also einmal in der Mitte durch + Kanal und Strom etc
5. Woraus setzten sich die 125 Euro /m2 zusammen .Was würde eine Straße mit den anderen Angelegenheiten also Wasser Strom etc. einmal durch den Acker kosten 4m breit 100m lang .Dann wäre ja der Acker grundsätzlich erschlossen und ich könnte anfangen nach und nach Wohnungen zu schaffen .
6. nur neben bei habe mir lauter 500m2 große Parzellen vorgestellt
7. noch mal zum Verständnis
Diese Erlschließungs kosten mit Straße etc. sind zu 100 % vom Eigentümer zu zahlen und ich sollte da selber bei ortsansässigen Strassenbaufirmen Versuchen. einen ‚Deal‘ zu bekommen da gibts kein Weg rundum .Bzw kann ich die Kosten als Straßen Nutzungsgebühr wieder reinholen.Warum zahlt da die Stadt nicht dazu wenn’s in ihrem Interesse ist das dort Wohnraum entsteht
 
WilderSueden

WilderSueden

Warum zahlt da die Stadt nicht dazu wenn’s in ihrem Interesse ist das dort Wohnraum entsteht
Weil damit Gewinne an dich privatisiert, die Kosten aber über die Stadt sozialisiert werden. Viel interessanter ist für die Stadt dir das Grundstück als Acker + X abzukaufen, zu erschließen und anschließend zum Baulandpreis zu verkaufen. Neben dem Gewinn für die Stadtkasse (der je nach Kämmerer von symbolisch bis beträchtlich ausfallen kann) hat die Stadt dann auch einen Einfluss wer danach Baugrundstücke bekommt.
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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