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wagib
Hallo liebes Forum,
wir haben uns ein Haus gekauft, welches in den 1940er gebaut wurde. Kurz nach dem Krieg gab es einen Anbau, bei dem man wahrscheinlich aus Kostengründen oder aus Materialmangel irgendwie "gepfuscht" hat. Durch die Setzung gibt es im Bereich zwischen Anbau und ursprünglichen Bau deutliche Setzungsrisse. Zum einen wurde eine entsprechende Fuge zwischen Anbau und Originalbau vergessen, zum anderen kann es sein, dass man beim Fundament irgendwie gespart hatte. Ist leider nicht mehr nachvollziehbar, da es auch in der Bauakte keine Informationen mehr zu den Fundamenten gibt.
Nach Angaben der Vorbesitzerin tauchen Risse auch jetzt noch auf, allerdings eher kleine Risse, da die Setzung ja nun abgeschlossen ist. Risse waren uns bekannt, insofern erst mal kein Grund zur Beanstandung.
Die letzte Sanierung der Innenwände (neu verputzt) erfolgte vor ca. 15 Jahren. Die seitdem aufgetretenen Risse sind unter 1mm breit. Eher 0,5mm. Ich denke also, dass ist das Maximum was noch zu erwarten ist.
Wir wollen die Wände nun neu Verputzen lassen und hoffen natürlich, dass man die Risse entsprechend verdecken kann, dass sie nicht oder nur minimal wieder auftauchen werden. Was für Möglichkeiten bestehen und wie viel Bewegung kann dadurch "abgefangen" werden.
Nach eigenen Recherchen gibt es ja z.B. von Herbol ein Rissarmierungssystem.
Also elastische Putzmaterialien in Verbindung mit einer elastischen Gewebestruktur.
Ist das empfehlenswert oder was gibt es für Alternativen? Was macht der Profi?
Danke und Gruß
wagib
wir haben uns ein Haus gekauft, welches in den 1940er gebaut wurde. Kurz nach dem Krieg gab es einen Anbau, bei dem man wahrscheinlich aus Kostengründen oder aus Materialmangel irgendwie "gepfuscht" hat. Durch die Setzung gibt es im Bereich zwischen Anbau und ursprünglichen Bau deutliche Setzungsrisse. Zum einen wurde eine entsprechende Fuge zwischen Anbau und Originalbau vergessen, zum anderen kann es sein, dass man beim Fundament irgendwie gespart hatte. Ist leider nicht mehr nachvollziehbar, da es auch in der Bauakte keine Informationen mehr zu den Fundamenten gibt.
Nach Angaben der Vorbesitzerin tauchen Risse auch jetzt noch auf, allerdings eher kleine Risse, da die Setzung ja nun abgeschlossen ist. Risse waren uns bekannt, insofern erst mal kein Grund zur Beanstandung.
Die letzte Sanierung der Innenwände (neu verputzt) erfolgte vor ca. 15 Jahren. Die seitdem aufgetretenen Risse sind unter 1mm breit. Eher 0,5mm. Ich denke also, dass ist das Maximum was noch zu erwarten ist.
Wir wollen die Wände nun neu Verputzen lassen und hoffen natürlich, dass man die Risse entsprechend verdecken kann, dass sie nicht oder nur minimal wieder auftauchen werden. Was für Möglichkeiten bestehen und wie viel Bewegung kann dadurch "abgefangen" werden.
Nach eigenen Recherchen gibt es ja z.B. von Herbol ein Rissarmierungssystem.
Also elastische Putzmaterialien in Verbindung mit einer elastischen Gewebestruktur.
Ist das empfehlenswert oder was gibt es für Alternativen? Was macht der Profi?
Danke und Gruß
wagib
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