C
Cedine
Wir sind von unserem Architekten richtig über den Tisch gezogen worden.
Er konnte uns von Anfang an nie einen ungefähren Preis nennen. Es sei nur eine "Kleinigkeit", die er zwischendurch erledigen kann.
Es handelt sich um einen Anbau mit einer Etage, zusammen 40 m., auf einer Bodenplatte, ohne Keller, mit Dach. Unten ähnlich wie ein Wintergarten mit 2 Schiebetüren.
Ständig kam die Preisfrage unsererseits. Er sagte immer, die neuen Energieverordnungen machen es unmöglich einen ca. Preis zu nennen. Da muss erst ausgerechnet werden wie groß der Raum ist, dann das passende Material ausgesucht werden und...........das ist eine längere Rechnung. Wir sollten 2 mal unterschreiben, damit er für uns tätig werden kann. Es gab nie eine Skizze noch eine ungefähre Preisansage.
Nach 7 Wochen kam endlich die Zeichnung. Es mussten 2 Fenstergrößen geändert werden, sonst alles ok. Immer noch kein Preis. Er muß erst die Endrechnung erstellen. Er kam dann mit der neuen Zeichnung und einer Kostenrechnung von 172.000 Euro. Mit 5 Positionen an Eigenleistung. Eine Woche später brachte er seine Rechnung: 6500 Euro, Angeblich mit Statik. Die war aber nicht dabei. Nach dem Blatt müsste er noch mal im Büro nachschauen, hat es aber nie gefunden. Ist die Statik nur ein Blatt?
Wir sollten den Aufhebungsvertrag unterschreiben, damit beide Seiten abgesichert wären und wir keine weiteren Verpflichtungen eingehen.
Dann erst haben wir uns umgehört. Ein Architekt meinte die Rechnung sei viel zu hoch und die Statik sei ein ganzer Block, nicht nur ein Blatt. Er nimmt für den gleichen Plan 3000 Euro.
Das haben wir unserer Rechtsschutzversicherung gemeldet. Die schrieben sofort wir sollen zum Anwalt gehen.
Nach einigen Wochen hin und her schreibens unserer beiden Anwälte kommt unser Anwalt zu dem Schluss, daß wir betrogen wurden, aber leider alles ungelesen unterschrieben haben. Die Prüfung der Baupläne kostet 1500 Euro, die keiner übernehmen will.
Wenn wir vor Gericht gehen kommen 11000 Euro Gerichtskosten auf uns zu, wenn wir verlieren. Es gibt 3 Zeugen gegen einen.
Macht das Sinn das durchzuziehen?
Er konnte uns von Anfang an nie einen ungefähren Preis nennen. Es sei nur eine "Kleinigkeit", die er zwischendurch erledigen kann.
Es handelt sich um einen Anbau mit einer Etage, zusammen 40 m., auf einer Bodenplatte, ohne Keller, mit Dach. Unten ähnlich wie ein Wintergarten mit 2 Schiebetüren.
Ständig kam die Preisfrage unsererseits. Er sagte immer, die neuen Energieverordnungen machen es unmöglich einen ca. Preis zu nennen. Da muss erst ausgerechnet werden wie groß der Raum ist, dann das passende Material ausgesucht werden und...........das ist eine längere Rechnung. Wir sollten 2 mal unterschreiben, damit er für uns tätig werden kann. Es gab nie eine Skizze noch eine ungefähre Preisansage.
Nach 7 Wochen kam endlich die Zeichnung. Es mussten 2 Fenstergrößen geändert werden, sonst alles ok. Immer noch kein Preis. Er muß erst die Endrechnung erstellen. Er kam dann mit der neuen Zeichnung und einer Kostenrechnung von 172.000 Euro. Mit 5 Positionen an Eigenleistung. Eine Woche später brachte er seine Rechnung: 6500 Euro, Angeblich mit Statik. Die war aber nicht dabei. Nach dem Blatt müsste er noch mal im Büro nachschauen, hat es aber nie gefunden. Ist die Statik nur ein Blatt?
Wir sollten den Aufhebungsvertrag unterschreiben, damit beide Seiten abgesichert wären und wir keine weiteren Verpflichtungen eingehen.
Dann erst haben wir uns umgehört. Ein Architekt meinte die Rechnung sei viel zu hoch und die Statik sei ein ganzer Block, nicht nur ein Blatt. Er nimmt für den gleichen Plan 3000 Euro.
Das haben wir unserer Rechtsschutzversicherung gemeldet. Die schrieben sofort wir sollen zum Anwalt gehen.
Nach einigen Wochen hin und her schreibens unserer beiden Anwälte kommt unser Anwalt zu dem Schluss, daß wir betrogen wurden, aber leider alles ungelesen unterschrieben haben. Die Prüfung der Baupläne kostet 1500 Euro, die keiner übernehmen will.
Wenn wir vor Gericht gehen kommen 11000 Euro Gerichtskosten auf uns zu, wenn wir verlieren. Es gibt 3 Zeugen gegen einen.
Macht das Sinn das durchzuziehen?