Ich hätte jetzt auch ein Hochbett vorgeschlagen und wenn das Kind so ein Problem hat, unter der Dachschräge zu schlafen (warum eigentlich? So grundsätzlich oder weil der Kniestock so niedrig ist, daß man sich den Schädel anhaut, wenn da an der Außenwand ein Bett steht?), dann mache ich eine Galerie an der Seite mit den 3,50m, von der Höhe her so, daß es über der Tür liegt. Nicht nur ein Hochbett, sondern eine Galerie, die ein Bett enthält. Alles andere ist ein Drama für's Bettenbeziehen. Ein bisserl Platz rund ums Bett ist da ungemein hilfreich. Höhe der Galerie ist dann bis 1,50m, also nicht besonders hoch. Sonst sehe ich aber keine andere Möglichkeit, wenn die junge Dame sich strikt weigert überhaupt unter einer Dachschräge zu schlafen (also nicht mal mit den Füßen unter der Schräge.) Die Frage ist, ob sie dann überhaupt bereit wäre auf dieser Galerie zu schlafen, wenn schon die Dachschräge ein Problem ist.
Die Galerie tiefer setzen als Oberkante Tür/Fenster sehe ich hier problematisch, weil man da dann das Fenster quasi sperrt. Also nicht von dem Bild oben fehlleiten lassen! Da sind die Höhenverhältnisse anders rum, allerdings ist hier das Fenster auch da, wo hier die Innenwand zum anderen Zimmer ist.
Man kann hier also nur ein Hochbett einbauen, bei dem man sich bewußt sein muß, daß entweder dadurch das Fenster zugebaut wird (wenn oben mehr Platz sein soll und unten nur eine Kuschelhöhle, wie auf dem Bild oben) oder man sich eben mit ca. 1,50 Höhe zufrieden gibt. Nachdem das Mädel nicht unter der Dachschräge schlafen will, würde ich da also erst mal abklären, ob ein Schlafgemach mit so wenig Kopffreiheit überhaupt angenommen werden würde und - bitte selber in Klausur gehen - ob Mama bereit ist das töchterliche Bett immer gebückt zu beziehen.