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DG
Das muss man sich in der Tat konkret ansehen und einen solchen Umbau würde ich auch nur mit einem Architekten angehen. Selbst wenn man - wie hier im Verlauf zu erkennen ist - die Raumaufteilung hinbekommt, bleiben immer noch viele technische Fragen offen.ich bin mir eben nicht sicher, ob es billiger sein wird, einen alten, früher gewerblich genutzten Bau zu sanieren anstatt dort etwas Neues zu bauen.
Ob sich das rechnet, hängt erheblich von diesen Fragen ab, auch wenn man Grundstück und Baukörper umsonst bekommt.
Unklar ist aus meiner Sicht auch, ob man die Umnutzung überhaupt durchbekommt. Sollte man mal beim Bauamt erfragen, dann auch gleich die Sache mit den Fenstern zur Westseite (?) klären - und am besten schriftlich, wobei das Bauamt vermutlich erst auf eine formelle Bauvoranfrage antworten wird.
Weiterer Knackpunkt ist für mich die emotionale Bindung - das ist ein Punkt, bei dem viele rationale Dinge unter den Teppich gekehrt werden, was letztlich viel Geld kosten kann. Andererseits hat das Objekt seinen Reiz, ich selbst finde Umbau immer spannender als Neubau und wenn ich mir ab und zu die ach so tollen Grundrisse und Zeichnungen von Neubauten ansehe, fehlt mir eh jegliches Verständnis.
230m² Wohnfläche, Deckenhöhe 3m, teilw. Ersatz des Flachdachs durch Pultdach (gewinnt Höhe für etwaigen Fußbodenaufbau) und Garagen unter dem Haus kann man ja auch mal als Chance begreifen. ;) Wenn Fußbodenheizung nicht geht, kann man ja vielleicht auf eine Wandheizung ausweichen. Auch das ist natürlich eine technische Frage, die man ohne Architekt und Ortsbesichtigung kaum beantworten kann.
MfG
Dirk Grafe