S
sktckts
Hallo zusammen, ich bin in der zunächst mal glücklichen Situation zwei Mietshäuser geerbt zu haben, auf denen jedoch noch ein Nießbrauch durch meinen Vater liegt. Die Häuser liegen in einer eher ländlichen Gemeinde in NRW. In beiden Häusern wohnen drei Parteien, also zwei Etagen mit ausgebautem Dachgeschoss jeweils. Ein Haus ist von ca. 1930, das andere von ca. 1980. Das ältere Haus läuft in Bezug auf die Grundsteuer als Einfamilienhaus, das neuere als Zweifamilienhaus. Vom älteren Haus liegen wohl auch gar keine Bauzeichnungen weder bei meiner Familie noch bei der Baubehörde vor. Mir sind die damit einhergehenden Risiken grundsätzlich bewusst. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass schwarz ausgebaute Häuser auf dem Dorf nicht gerade unüblich sind und auch die Baubehörde da nicht sonderlich hinterher ist. Trotzdem hätte ich natürlich lieber alles sauber aufgestellt und darüber hinaus hätte ich gerne die Möglichkeit eines oder beide Häuser zu verkaufen, wenn ich möchte. Nun stellen sich folgende Fragen:
1) Was ist die Rechtslage beim älteren Haus? Muss ich beweisen können, dass es grundsätzlich da stehen darf? Muss ich zwingend Bauzeichnungen davon besitzen?
2) Gibt es einen realistischen und finanziell vertretbaren Weg die Häuser in ihrer jetzigen Form vollständig genehmigen zu lassen? Was wären die Schritte dahin?
3) Der Architekt, den meine Familie kennt, ist bereits im Ruhestand und sträubt sich, einen solchen Auftrag zu übernehmen, ohne dass er es konkret ausspricht. Gäbe es überhaupt Architekten/Bauingenieure, die so einen Auftrag übernehmen wollen würden?
4) Wie groß ist die Gefahr schlafende Hunde zu wecken? Wie geht man sowas möglichst niederschwellig an, ohne schlafende Hunde zu wecken?
5) Gibt es interessierte Käufer für solche Immobilien, die vielleicht nachträgliche Baugenehmigungen mit eigenen Mitteln schneller und günstiger erwirken können, z.B. Bauunternehmen?
Vielen Dank für jedes Feedback!
1) Was ist die Rechtslage beim älteren Haus? Muss ich beweisen können, dass es grundsätzlich da stehen darf? Muss ich zwingend Bauzeichnungen davon besitzen?
2) Gibt es einen realistischen und finanziell vertretbaren Weg die Häuser in ihrer jetzigen Form vollständig genehmigen zu lassen? Was wären die Schritte dahin?
3) Der Architekt, den meine Familie kennt, ist bereits im Ruhestand und sträubt sich, einen solchen Auftrag zu übernehmen, ohne dass er es konkret ausspricht. Gäbe es überhaupt Architekten/Bauingenieure, die so einen Auftrag übernehmen wollen würden?
4) Wie groß ist die Gefahr schlafende Hunde zu wecken? Wie geht man sowas möglichst niederschwellig an, ohne schlafende Hunde zu wecken?
5) Gibt es interessierte Käufer für solche Immobilien, die vielleicht nachträgliche Baugenehmigungen mit eigenen Mitteln schneller und günstiger erwirken können, z.B. Bauunternehmen?
Vielen Dank für jedes Feedback!