Baukindergeld - Auslegung neue Förderrichtlinie

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Rudolf86

Der Staat wird reich? Der haut das Geld in der Regel auf Pump raus.
Ach ne. Wirklich?! Im Vergleich zum Rest der Welt, sind wir einer der reichsten Nationen. Schulden haben alle Staaten und das wird auch immer so bleiben. Wir sind sogar in der Lage "minimalistisch zu tilgen". Da sind andere Staaten Lichtjahre von entfernt. Trotzdem wird alles teurer. Der Staat könnte Steuern senken oder regulierend in den Markt eingreifen. Macht er aber nicht, weil es genügend Politiker gibt, die mitverdienen. So geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander.

In Frankreich gehen deswegen Millionen auf die Straße, weil dieser Macron Politik für die reichen macht. Und auch sonst, werden die Staatsmänner anderer Länder in unseren Medien durch den Kakao gezogen. Woher kommt eigentlich Trump sein Vermögen? Woher das von Putin? usw. Überall auf der Welt, gibt es anscheinend Politiker die auf eine nicht ganz legale Weise zu Geld kommen. Außer in Deutschland da leben nur Heilige
 
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Rudolf86

Weder versorgt uns „der Staat“ mit Essen, noch mit Sprit.
Das habe ich auch nicht gesagt. Er kann aber Steuern senken oder regulierend in den Markt eingreifen. Der Vater meines besten Freundes, hat Mitte der 90ziger gebaut. Er hat alle Belege behalten und weiß ganz genau, was sein Bau damals gekostet hat. Grundstück(1300m²) plus Haus(auf dem Land) haben ihn etwas über 200.000 DM gekostet. Und das ist nicht so ein billiges Fertighaus sondern in Massivbauweise errichtet mit über 250m² Wohnfläche. Ok - er hat mehr als die Hälfte selbst gemacht, aber trotzdem. Heute bekommt man für diesen Preis höchstens ein Grundstück.

Er hat die ganzen Belege von damals noch liegen und hat den Vergleich. Laut ihm sind ganz viele Baustoffe bis um das 10fache teurer geworden. Wieso schiebt man hier keinen Riegel vor? Der Staat hätte sehr viele Möglichkeiten.
 
A

Alfgard

Das mit dem "netten Goodie" war jetzt nicht so gemeint, dass es "Peanuts" von der Summe sind, sondern vor dem Hintergrund, dass wenn man eigentlich nicht damit plant/rechnet.

Man kann bestimmt auch immer anders argumentieren:

Ggf. wird durch die Förderbeschränkung jetzt der Anteil der Eigenimmobilien wieder knapper.

Haben jetzt auch überlegt:

Warum dann nicht doch was Neues/Gebrauchtes kaufen und Baukindergeld bekommen.

Das jetzige Haus würden meine Eltern nicht verkaufen, sondern vermieten.

Über die Miete dann das eigene Haus abzahlen.

Dadurch "belegen/binden" wir dann sogar mehr Eigentum in der Familie, als geplant. Zwei statt eine Immobilie bei Förderung des Kaufs durch Verwandte.

Es steht dann eine Immobilie weniger auf dem Markt zur Verfügung....dadurch würden die bisherigen Immobilieneigentümer sogar noch expandieren können. Durch die Verhinderung des Verwandtenerwerbes könnten die Familien dann wirklich dazu tendieren, dann eben zu expandieren, wodurch noch mehr Immobilien auf einen kleineren Personenkreis gebunden wird.

Kann man alles so oder so auslegen.

Oder wenn wir wirklich ganz dreist wären, was dann auch m.E. nach Richtung "erschleichen" geht.

Wir kaufen eine andere Immobilie, die wird vermietet und melden uns da mit Zustimmung der Mieter mit an....was wohl einige machen...aber nein danke...das ist es mir dann echt nicht wert. Mit Biegen und Brechen muss es auch nicht sein.
 
C

cobra1982

Ich habe eine Frage, wenn ich ein Altbau kaufe, also bestehende Immobilien, bekomme ich auch Baukindergeld, oder gilt das nur für Neubauten?
Ich bin Verheiratet und habe 2 Kinder, und habe eine Immobilie gefunden, was allerdings sehr viel Arbeit braucht, heisst, wenn ich das jetzt kaufe, muss ich vor dem 31.12.2020 einziehen, um dann das Baukindergeld bekomme?

leider finde ich nichts dazu ob das auch für altbauen gilt?
wäre nett wenn mir das jemand sagen könnten.
 
Tassimat

Tassimat

Ja, gilt auch für Altbauten.
Zweiter Stichpunkt auf der KfW Seite zum Baukindergeld:
"- für den Bau oder Kauf der eigenen vier Wände"

Du musst nur vor dem 31.12.2020 kaufen und kannst späte einziehen und bekommst trotzdem das Baukindergeld.
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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