Nixwill2
Moin in die Runde,
wir haben auf der Südseite des Grundstücks vor eine Stützmauer mit 2m hohen L-Steinen zu errichten. Und um möglichst zügig von 300 auf 305m zukommen (der Bebauungsplan erlaubt als Stützmauer 2m) darauf auch noch eine Böschung zu setzen.
Im Anhang hab ich mal eine kleine Skizze vorbereitet. Die Skizze zeigt einen 2m hohen L-Stein der ca. auf der Höhe 300m üNN liegt. Rechts davon ist eine gestrichelte Linie die die Hauswand darstellen soll und ca. 3,5m weg von der Stützmauer sitzt. Rechts oben ist die Einfamilienhaus (Erdgeschossfußbodenhöhe) bei 305m üNN. Die 45 Grad Linie soll die Böschung darstellen.
Ich hoff man kann es sich ein wenig vorstellen.
Nun zu meinen beiden Fragen.
Wir hatten schon ein paar Erdbauer da, die sich das ganze angesehen haben und hier keine Probleme sehen. Gestern habe ich eine Vorwarnung vom Landratsamt erhalten, dass ein Nachbar unterhalb von uns Einspruch eingelegt hat. Nicht gegen die Mauer, er wollte uns vorschreiben die Mauer massiv aus Beton zu errichten, aus Gründen der Statik blabla, zudem muss das Wasser unseres Grundstücks auch bei uns bleiben. Sein Wunsch nach der massiven Mauer kann er laut Landratsamt nicht durchsetzen, hier hat er Pech gehabt. Das mit dem Wasser ist für mich absolut nachzuvollziehen und wird Thema in Frage zwei.
Da der gute Mann, der wohl selbst Bauunternehmer ist, nun schon die Statik angreift, können wir uns sehr sicher auf Überprüfung unserer Mauer einstellen, weshalb ich einfach mal sicher gehen will.
Wie gesagt sehen die Erdbauer keine Probleme mit der zwei Meter hohen L-Stein Mauer und einer 45° Böschung. Das Problem das ich gerade sehe, ist dass ich im Netz laienhaft mal L-Steine gegoogelt habe und keinen einzigen 2m hohen L-Stein finden konnte, der statisch eine anschließende Böschung größer 30 Grad erlaubt.
Ist hier jemand der bestätigen kann, dass es solche Steine gibt? Ich glaube den Erdbauern zwar, dass das geht, mir ist aber wichtig es auch nachweisen zu können, wenn jemand danach fragt.
Weiter geht’s mit Frage zwei.
Hier geht es um das Wasser, dass bei Starkregen und dieser Böschung sicherlich auch den Weg über das restliche Stück Mauer findet.
In meiner Skizze habe ich am oberen Ende des L-Steins ein Maß X markiert. Wie weit glaubt ihr muss ich hier nach unten gehen um sicherzustellen, dass kein Wasser überläuft?
Nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass das skizzierte Szenario die steilste Stelle darstellt, das Gefälle auf dem Grundstück verläuft auch noch mit der Mauer in eine Richtung, sodass es teilweise auch wesentlich weniger Böschung bedarf. Und ich hier somit auch noch eine Art Rinne erstellen könnte.
Der Plan ist die Böschung mit Bodendeckern und (hoffentlich) auch noch paar ein paar Büschen bepflanzen zu können, sollten die darauf Halt finden, aber hier erstelle ich zu gegebener Zeit noch einen entsprechenden Thread.
Geben die paar Pflanzen der Böschung ausreichend „Bremse“ um das Wasser am überlaufen zu hintern, bzw. die Fließgeschwindigkeit stark zu reduzieren?
Wir haben vor irgendwann nach dem Bau des Hauses einen Garten-Landschaftsbauer mit diesem Problem zu konfrontieren, der muss aber aus Kostengründen erst noch warten.
Würde mich über eure Antworten freuen...
wir haben auf der Südseite des Grundstücks vor eine Stützmauer mit 2m hohen L-Steinen zu errichten. Und um möglichst zügig von 300 auf 305m zukommen (der Bebauungsplan erlaubt als Stützmauer 2m) darauf auch noch eine Böschung zu setzen.
Im Anhang hab ich mal eine kleine Skizze vorbereitet. Die Skizze zeigt einen 2m hohen L-Stein der ca. auf der Höhe 300m üNN liegt. Rechts davon ist eine gestrichelte Linie die die Hauswand darstellen soll und ca. 3,5m weg von der Stützmauer sitzt. Rechts oben ist die Einfamilienhaus (Erdgeschossfußbodenhöhe) bei 305m üNN. Die 45 Grad Linie soll die Böschung darstellen.
Ich hoff man kann es sich ein wenig vorstellen.
Nun zu meinen beiden Fragen.
Wir hatten schon ein paar Erdbauer da, die sich das ganze angesehen haben und hier keine Probleme sehen. Gestern habe ich eine Vorwarnung vom Landratsamt erhalten, dass ein Nachbar unterhalb von uns Einspruch eingelegt hat. Nicht gegen die Mauer, er wollte uns vorschreiben die Mauer massiv aus Beton zu errichten, aus Gründen der Statik blabla, zudem muss das Wasser unseres Grundstücks auch bei uns bleiben. Sein Wunsch nach der massiven Mauer kann er laut Landratsamt nicht durchsetzen, hier hat er Pech gehabt. Das mit dem Wasser ist für mich absolut nachzuvollziehen und wird Thema in Frage zwei.
Da der gute Mann, der wohl selbst Bauunternehmer ist, nun schon die Statik angreift, können wir uns sehr sicher auf Überprüfung unserer Mauer einstellen, weshalb ich einfach mal sicher gehen will.
Wie gesagt sehen die Erdbauer keine Probleme mit der zwei Meter hohen L-Stein Mauer und einer 45° Böschung. Das Problem das ich gerade sehe, ist dass ich im Netz laienhaft mal L-Steine gegoogelt habe und keinen einzigen 2m hohen L-Stein finden konnte, der statisch eine anschließende Böschung größer 30 Grad erlaubt.
Ist hier jemand der bestätigen kann, dass es solche Steine gibt? Ich glaube den Erdbauern zwar, dass das geht, mir ist aber wichtig es auch nachweisen zu können, wenn jemand danach fragt.
Weiter geht’s mit Frage zwei.
Hier geht es um das Wasser, dass bei Starkregen und dieser Böschung sicherlich auch den Weg über das restliche Stück Mauer findet.
In meiner Skizze habe ich am oberen Ende des L-Steins ein Maß X markiert. Wie weit glaubt ihr muss ich hier nach unten gehen um sicherzustellen, dass kein Wasser überläuft?
Nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass das skizzierte Szenario die steilste Stelle darstellt, das Gefälle auf dem Grundstück verläuft auch noch mit der Mauer in eine Richtung, sodass es teilweise auch wesentlich weniger Böschung bedarf. Und ich hier somit auch noch eine Art Rinne erstellen könnte.
Der Plan ist die Böschung mit Bodendeckern und (hoffentlich) auch noch paar ein paar Büschen bepflanzen zu können, sollten die darauf Halt finden, aber hier erstelle ich zu gegebener Zeit noch einen entsprechenden Thread.
Geben die paar Pflanzen der Böschung ausreichend „Bremse“ um das Wasser am überlaufen zu hintern, bzw. die Fließgeschwindigkeit stark zu reduzieren?
Wir haben vor irgendwann nach dem Bau des Hauses einen Garten-Landschaftsbauer mit diesem Problem zu konfrontieren, der muss aber aus Kostengründen erst noch warten.
Würde mich über eure Antworten freuen...