Wir können uns natürlich mit Küchendetails "totschlagen". Auf den ersten Blick sehe ich keinen großen Unterschied (abgesehen vom Induktionsfeld 6 vs. 5 Platten sowie Glastresen, den wir mit Argument "Kleinkind" ausgeschlossen hatten). Erhöhte Arbeitsfläche für große Leute gibt es auch bei uns .Aber im Ernst, wir haben eine relativ kleine Küchenzeile plus Insel von einer soliden Marke.
Für diese haben wir in mehreren Läden angefragt. Selbst im größeren Möbelgeschäft kostete die mit Siemensgeräten ca. 15000.- €. In einem Küchengeschäft haben wir letztendlich etwa das Gleiche gezahlt, jedoch mit Elektrogeräten von Miele (großes Induktionsfeld mit 6 Feldern und Topferkennung etc. (das größte damals), XXL und supersilent Geschirrspüler, größerer Backofen (wobei ich den Unterschied nicht sehe), supersilent Kühlschrank usw.).
Die Spüle nicht aus Edelstahl, weiß nur nicht, wie das Material heißt, verkratzt aber so gut wie gar nicht, nur Schubladen, niedrigerer Sockel (Edelstahl) und gleichzeitig höhere Arbeitsfläche, also insgesamt mehr Stauraum, Glastheke und so Sachen wie Steckdosen in der Arbeitsplatte usw.
Yes indeed. Vor allem ist man danach so klug als wie zuvor. Wobei man für 15T€ schon eine ordentliche Küche bekommt - kann man aber auch ganz leicht reißen. Was mich bei unserem Umbau ehrlich erstaunt hat, war eher die Zeit, die es braucht, bis man seine Küche geplant hat. Dafür muss man sich wirklich viel Zeit nehmen, wenn's ordentlich werden soll und wenn man sich die Zeit nimmt, hat man auch irgendwann ein Gefühl dafür, was man ausgeben will (kann) bzw. was man wirklich in der Küche haben will.Wir können uns natürlich mit Küchendetails "totschlagen".
Ich lese nirgendwo, dass TE groß baut oder/und den Wunsch nach einer superteuren Markenküche hat. Ganz im Gegenteil!Dazu fällt mir der Spruch ein (den ich nicht vertrete) "... von Siemens oder darfst was Gutes sein..."
Aber im Ernst, wir haben eine relativ kleine Küchenzeile plus Insel von einer soliden Marke.
Für diese haben wir in mehreren Läden angefragt. Selbst im größeren Möbelgeschäft kostete die mit Siemensgeräten ca. 15000.- €. In einem Küchengeschäft haben wir letztendlich etwa das Gleiche gezahlt, jedoch mit Elektrogeräten von Miele (großes Induktionsfeld mit 6 Feldern und Topferkennung etc. (das größte damals), XXL und supersilent Geschirrspüler, größerer Backofen (wobei ich den Unterschied nicht sehe), supersilent Kühlschrank usw.).
Die Spüle nicht aus Edelstahl, weiß nur nicht, wie das Material heißt, verkratzt aber so gut wie gar nicht, nur Schubladen, niedrigerer Sockel (Edelstahl) und gleichzeitig höhere Arbeitsfläche, also insgesamt mehr Stauraum, Glastheke und so Sachen wie Steckdosen in der Arbeitsplatte usw.
Hätte man jetzt nur auf den Preis geachtet wäre es sicher auch billiger gegangen, ob es aber günstiger gewesen wäre ist zumindest fraglich. Selbst über iedolo hätten glaube ich allein die Elektrogeräte zw. 6 und 7000.- € gekostet. Das ganze wie gesagt in einer relativ kleinen Küche.
BTW, der Küchenbauer hat uns sogar im Programm noch den Preis der "Einzelteile" ohne Blockverrechnung oder wie die das nennen gezeigt, da stand fast ne 4 an erster Stelle (TOTAL VERRÜCKT!!!)
Da der TE ja eher größer bauen möchte vermute ich mal, die Küche wird auch größer sein. D.h. mehr Möbel also bei gleicher oder höherer Ausstattung (wir haben z.B. keinen Dampfgarer) noch teurer.
Wir können uns natürlich mit Küchendetails "totschlagen". Auf den ersten Blick sehe ich keinen großen Unterschied (abgesehen vom Induktionsfeld 6 vs. 5 Platten sowie Glastresen, den wir mit Argument "Kleinkind" ausgeschlossen hatten). Erhöhte Arbeitsfläche für große Leute gibt es auch bei uns .
Den größeren Backofen kann ich Dir erklären. Es gibt seit einiger Zeit die größeren Backöfen (ehemalige "Normalgröße") und kompaktere Geräte. Vermutlich hätte der kleinere Ofen einen niedrigeren Verbrauch (weniger Volumen zum heizen). Auch wir haben uns bewusst für die größere Variante entschieden (in den kleinen würde nie ein 7 kg Truthahn passen oder eine Gans ). Backofen auf Brusthöhe gab dann auch mehrfach Lob von Mutter, Schwiegermutter und Freunden .
Btw. wir haben zwei potenzielle Studios gegeneinander ausgespielt. Bei beiden starteten wir mit den selben Vorgaben. Nach der ersten Runde (handeln des Preises auf Normalmaß), gingen wir dann mit dem aufgerufenen günstigeren Preis zum Konkurrenten und fragten, was dieser machen könnte. Dieses Spiel wurde im Zeitraum von 3-4 Monaten mehrfach wiederholt. Als beim Preis nichts mehr ging, besserten die Studios die Geräteausstattung nach. Man muss aber aufpassen, dass der Partner 1. keine Begeisterung o.ä. äußert und sich 2. nicht auf ein bestimmtes Detail festlegt. Wegen dem zweiten Punkt mussten wir am Ende doch 800 Euro Aufschlag ggü. dem besten Preis zahlen, da meine Frau ja unbedingt DIE Küchenplatte haben wollte. Kleinere Nuancen wurden von ihr nicht zugelassen. Somit schied aus dem Grund das günstigere Studio aus.