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FriesKP
Hallo zusammen,
ich bin kurzfristig an eine Massiv Eichenholztischplatte gekommen (180cm x 80cm x 4cm), welche ich nun als Bürotischplatte benutzen möchte. Die Platte wurde kürzlich im Baumarkt erworben, weshalb die Verleimregeln nicht 100% eingehalten wurden. Daher würde ich gerne Gratleisten einarbeiten, um dem Arbeiten des Holzes entgegen zu wirken.
Ich hatte in der Vergangenheit bereits einen massiven Eichen-Esstisch gebaut und hierfür "Aluminium Gratleisten mit Stahleinlage" genutzt. War damit auch super zufrieden und hatte dementsprechend überlegt die gleichen Gratleisten wieder zu nutzen. Der Vorteil dieser Gratleisten besteht für mich darin, dass sie einfach in die Nut eingelegt und mit Schrauben gespreizt werden - es gibt somit kein Einschubloch von der Seite und es steht unten auch nichts über. Es ergibt sich also ein "moderner" Look, bei dem man die Gratleisten nur sieht, wenn man unter den Tischt schaut. (lässt sich leicht auf Google finden zum Verständnis)
Nun bin ich mir allerdings etwas unsicher, da die Gratleisten eine Nuttiefe von ca. 20mm erfordern - der Tisch allerdings nur 40mm dick ist (der Tisch in der Vergangenheit hatte eine Stärke von 55mm). Laut Hersteller sind die Gratleisten für alle Tischplatten ab 30mm geeignet - generell wird ja allerdings empfohlen, dass die Nuttiefe maximal 1/3 der Tischdicke beträgt.
Wie würdet ihr das ganze einschätzen? Problemlos machbar oder nimmt eine Nuttiefe von 20mm dem Tisch zu viel Stabilität?
Ich hätte geplant 3 Gratleisten à 60cm einzuarbeiten, d.h. zur Tischkante wären jeweils nochmal 10cm in der Ursprungsdicke (4cm). Zudem wird der Tisch an der rechten Seite mit 35cm auf einem Sideboard aufliegen, links soll ein ein Metalltischbein in O Form angebracht werden.
Alternativ sieht man ja auch oft, dass U-Profile eingelassen werden - allerdings erschließt sich mir hier nicht ganz, wie diese entgegenwirken sollen, wenn sich die Tischkanten "parabel" mäßig nach oben wölben.
Danke für eure Rückmeldungen!
ich bin kurzfristig an eine Massiv Eichenholztischplatte gekommen (180cm x 80cm x 4cm), welche ich nun als Bürotischplatte benutzen möchte. Die Platte wurde kürzlich im Baumarkt erworben, weshalb die Verleimregeln nicht 100% eingehalten wurden. Daher würde ich gerne Gratleisten einarbeiten, um dem Arbeiten des Holzes entgegen zu wirken.
Ich hatte in der Vergangenheit bereits einen massiven Eichen-Esstisch gebaut und hierfür "Aluminium Gratleisten mit Stahleinlage" genutzt. War damit auch super zufrieden und hatte dementsprechend überlegt die gleichen Gratleisten wieder zu nutzen. Der Vorteil dieser Gratleisten besteht für mich darin, dass sie einfach in die Nut eingelegt und mit Schrauben gespreizt werden - es gibt somit kein Einschubloch von der Seite und es steht unten auch nichts über. Es ergibt sich also ein "moderner" Look, bei dem man die Gratleisten nur sieht, wenn man unter den Tischt schaut. (lässt sich leicht auf Google finden zum Verständnis)
Nun bin ich mir allerdings etwas unsicher, da die Gratleisten eine Nuttiefe von ca. 20mm erfordern - der Tisch allerdings nur 40mm dick ist (der Tisch in der Vergangenheit hatte eine Stärke von 55mm). Laut Hersteller sind die Gratleisten für alle Tischplatten ab 30mm geeignet - generell wird ja allerdings empfohlen, dass die Nuttiefe maximal 1/3 der Tischdicke beträgt.
Wie würdet ihr das ganze einschätzen? Problemlos machbar oder nimmt eine Nuttiefe von 20mm dem Tisch zu viel Stabilität?
Ich hätte geplant 3 Gratleisten à 60cm einzuarbeiten, d.h. zur Tischkante wären jeweils nochmal 10cm in der Ursprungsdicke (4cm). Zudem wird der Tisch an der rechten Seite mit 35cm auf einem Sideboard aufliegen, links soll ein ein Metalltischbein in O Form angebracht werden.
Alternativ sieht man ja auch oft, dass U-Profile eingelassen werden - allerdings erschließt sich mir hier nicht ganz, wie diese entgegenwirken sollen, wenn sich die Tischkanten "parabel" mäßig nach oben wölben.
Danke für eure Rückmeldungen!