Climbee
Ich verstehe den Zusammenhang nicht, sorry.
Ich ziehe meinen Hut vor allen Leuten die jetzt pflegen, betreuen, medizinisch tätig sind - oft bis an ihre Leistungsgrenze. Ich habe echt gekotzt, als das Gejammere vor Weihnachten los ging, daß man "so" ja gar nicht richtig Weihnachten feiern kann, weil man nicht mehr alle zusammen feiern könnte. Da hab ich mich gefragt, wie sich dieses Gejammere wohl in den Ohren einer Intensivschwester anhören muß, die nicht darüber nachdenken kann, WIE sie Weihnachten am liebsten feiern würde, sondern OB sie überhaupt zwischen ihren Schichten dazu kommt.
Das die Situation auf der Intensivstation aber so ist, daß unsere medizinische Versorgung am Limit ist, daran sind nun wieder Leute mit schuld, die sich eben nicht an die Regeln halten.
Und gerade dann verstehe ich nicht, warum man sich jetzt nicht mal erst etwas einschränken kann. Ich behaupte ja nicht, daß das Spaß macht. Das macht es wohl keinem - aber es ist in meinen Augen einfach gerade unumgänglich und wenn ich Ausflugsziele sehe, die völllig überlaufen sind und das Resultat eines solchen Tages ist, daß ein eh schon überstrapaziertes Krankenhaus sich dann noch um eine Latte von Unfallopfern kümmern darf, ist zumindest MEIN Verständnis gleich Null.
Es gibt andere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und auch wenn die nicht so schön, hipp, aufregend und en vogue sind - sie sind gerade das, was halt noch geht.
Ich kann auch gerade das Gejammere um verlorene Jahre und was alles nicht geht einfach nicht mehr hören. Keiner von uns hat sich das ausgesucht, aber es ist halt so. Wir haben Häuser, Wohnungen mit Heizung, wir haben Essen, wir müssen nicht fürchten, daß wir ausgebombt werden - wir können halt gerade mal nicht für einen absehbaren Zeitraum genau immer das machen, was wir so gerne machen würden. Nicht schön, aber es geht deutlich schlimmer würde ich meinen!
Und wenn ich dann lese: ich wohne ja am Stadtrand und habe einen Garten - tja dann: nutzen! Dürfte für Kinder ausreichen. Die wollen sich in erster Linie bewegen, da braucht's keinen Schnee, keine Rodelbahn und kein Eislaufstadion dafür, das geht auch so.
Ich wohne bei den Bergen, ich habe keine 15km Regel, weil unser Landkreis unter dem 200er Inzidenzwert liegt - ich fahre trotzdem nicht zum Tourengehen an mir durchaus wohlbekannte weniger besuchte Berge. Ich will das Risiko nicht eingehen, daß ich mit gebrochenem Bein oder gerissenem Kreuzband einem KH zu Last falle. Ich gehe spazieren, riskiere immerhin mal eine Radltour und schaue meinen Nichten und Neffen zu die am Schlittenberg runterrutschen, weil auch sie gerade nicht zum Skifahren kommen. Wir haben halt das Glück, gerade Schnee vor der Haustüre zu haben.
Im Sommer hätten wir lieber Meer gehabt...
Ich ziehe meinen Hut vor allen Leuten die jetzt pflegen, betreuen, medizinisch tätig sind - oft bis an ihre Leistungsgrenze. Ich habe echt gekotzt, als das Gejammere vor Weihnachten los ging, daß man "so" ja gar nicht richtig Weihnachten feiern kann, weil man nicht mehr alle zusammen feiern könnte. Da hab ich mich gefragt, wie sich dieses Gejammere wohl in den Ohren einer Intensivschwester anhören muß, die nicht darüber nachdenken kann, WIE sie Weihnachten am liebsten feiern würde, sondern OB sie überhaupt zwischen ihren Schichten dazu kommt.
Das die Situation auf der Intensivstation aber so ist, daß unsere medizinische Versorgung am Limit ist, daran sind nun wieder Leute mit schuld, die sich eben nicht an die Regeln halten.
Und gerade dann verstehe ich nicht, warum man sich jetzt nicht mal erst etwas einschränken kann. Ich behaupte ja nicht, daß das Spaß macht. Das macht es wohl keinem - aber es ist in meinen Augen einfach gerade unumgänglich und wenn ich Ausflugsziele sehe, die völllig überlaufen sind und das Resultat eines solchen Tages ist, daß ein eh schon überstrapaziertes Krankenhaus sich dann noch um eine Latte von Unfallopfern kümmern darf, ist zumindest MEIN Verständnis gleich Null.
Es gibt andere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und auch wenn die nicht so schön, hipp, aufregend und en vogue sind - sie sind gerade das, was halt noch geht.
Ich kann auch gerade das Gejammere um verlorene Jahre und was alles nicht geht einfach nicht mehr hören. Keiner von uns hat sich das ausgesucht, aber es ist halt so. Wir haben Häuser, Wohnungen mit Heizung, wir haben Essen, wir müssen nicht fürchten, daß wir ausgebombt werden - wir können halt gerade mal nicht für einen absehbaren Zeitraum genau immer das machen, was wir so gerne machen würden. Nicht schön, aber es geht deutlich schlimmer würde ich meinen!
Und wenn ich dann lese: ich wohne ja am Stadtrand und habe einen Garten - tja dann: nutzen! Dürfte für Kinder ausreichen. Die wollen sich in erster Linie bewegen, da braucht's keinen Schnee, keine Rodelbahn und kein Eislaufstadion dafür, das geht auch so.
Ich wohne bei den Bergen, ich habe keine 15km Regel, weil unser Landkreis unter dem 200er Inzidenzwert liegt - ich fahre trotzdem nicht zum Tourengehen an mir durchaus wohlbekannte weniger besuchte Berge. Ich will das Risiko nicht eingehen, daß ich mit gebrochenem Bein oder gerissenem Kreuzband einem KH zu Last falle. Ich gehe spazieren, riskiere immerhin mal eine Radltour und schaue meinen Nichten und Neffen zu die am Schlittenberg runterrutschen, weil auch sie gerade nicht zum Skifahren kommen. Wir haben halt das Glück, gerade Schnee vor der Haustüre zu haben.
Im Sommer hätten wir lieber Meer gehabt...