Dachbelegung und Auswahl Solarteur - Entscheidung?

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E

Elias_dee

Hi, ich möchte mich noch mal bei allen für die Hilfe hier im Thread bedanken. Unsere Module sind jetzt montiert worden und ich wollte es nicht verpassen, euch die Anlage zu zeigen, siehe Fotos im Anhang.

Wechselrichter kommen erst noch, wenn die Hauselektrik steht (sind aber bereits auf Lager).

In einem Jahr gebe ich euch einen Bericht, wie viel kWh ich rausholen konnte. PVGIS sagt ca. 10.000 kWh Süd / 7.000 kWh Nord. Standort ist Niederbayern.

Daten:
Module: 58 x Q.PEAK DUO-G9 350
Wechselrichter: 1 x Fronius Symo Gen24 10.0 & 1 x Fronius Symo 10.0
Speicher: keiner


Geplante Nutzung: Hausstrom, Wärmepumpe, Hybridfahrzeug, Einspeisung (logisch)

PS: Und bevor jemand damit kommt - ich weiß, Sanitärentlüftungen kann man überbauen, haben wir aber nicht gemacht...
 

Anhänge

kati1337

kati1337

Sieht spitze aus, das sind ein paar KWP die da zusammenkommen.
Magst du verraten wo du am Ende preislich gelandet bist mit allem drum und dran?
 
E

Elias_dee

Sieht spitze aus, das sind ein paar KWP die da zusammenkommen.
Magst du verraten wo du am Ende preislich gelandet bist mit allem drum und dran?
Danke dir! Mir gefällt es auch richtig gut :-)

Klar: Anlage hat mit allem komplett knapp 28.000€ gekostet -> ca. 1360€ / kWp. Da ist alles mit enthalten und null Eigenleistung. Hätte schon Lust gehabt, mitzuhelfen, aber hab noch so viel andere Sachen gerade am Bau zu tun, von daher passt es so.
 
B

Bausparfuchs

Glückwunsch zu deiner tollen Anlage.

Aber zu teuer gebaut und ohne Speicher wenig sinnvoll. Bei diesen Strompreisen macht eine Photovoltaik Anlage ohne Speicher einfach keinen Sinn. Auch wenn viele Experten in anderen Foren es anders sehen. Niemand gibt zu sich getäuscht zu haben.

Wie man sieht hast du ja auch teuer gebaut. Der Solarteur freut sich weil die Marge mit Speicher kleiner wird. Egal.

Bei 10.000 kWh Verbrauch wird dir deine Anlage vielleicht 2 -3000 kWh Eigenverbrauch ermöglichen. Der Rest kommt als Einspeisevergütung zurück.
Bei 8,5 cent je kWh und 14.000 kWh Einspeisung werden das vielleicht 1200 Euro sein. Plus die Ersparnis von den 3000 kWh, also vielleicht noch einmal 1500 Euro Stromkosten. Macht in Summe 2700 Euro Ersparnis jährlich und die Anlage wäre ca. nach 10 Jahren amortisiert.

Ein 10 kW Speicher würde dir 3000 kWh jährlich Netzbezug sparen. Ganz grob gerechnet noch einmal 1500 € Ersparnis bringen. Das würde in 20 Jahren weitere 30.000 € bringen. Der Speicher hätte sich nach 5 Jahren bereits amortisiert.

Ich habe einen Speicher und würde diesen jederzeit wieder installieren. Ich bin seit 1 Woche komplett autark und ohne Netzbezug. Und werde es bis auf ein paar sehr wenige Tage auch bis Mitte - Ende Oktober bleiben.

Ab 16.00 Uhr übernimmt der Speicher seinen dienst und deckt die Grundlast ab. Fernseher, PC, Lamperie, Kühlschrank usw. Da reichen bis zum nächsten Morgen dann ca. 5 kW aus dem Speicher. Sollte es regnen nimmt sich das Hausnetz die restlichen 5 kW aus dem Speicher. Ansonsten bezieht es bis 16.00 Uhr ihren Bedarf aus der Photovoltaik. Die elektrische Warmwassererzeugung habe ich mit einer Zeitschaltuhr gesteuert. Von 10 - 15.00 täglich. Wäsche waschen und Geschirrspüler auch nur in der Zeit.

Du hast also eine riesige Photovoltaik Anlage auf dem Dach, deren Stromproduktion du lediglich zu 30 Prozent nutzen kannst. Du musst also 6 kWh erzeugen um damit 1 kWh zu kaufen. Natürlich macht ein Speicher heute mehr sinn denn je. ;)
 
R

RotorMotor

Bei diesen Strompreisen macht eine Photovoltaik Anlage ohne Speicher einfach keinen Sinn. Auch wenn viele Experten in anderen Foren es anders sehen. Niemand gibt zu sich getäuscht zu haben.
Klarer Fall von, was machen denn die ganzen Geisterfahrer hier?!

Wie man sieht hast du ja auch teuer gebaut. Der Solarteur freut sich weil die Marge mit Speicher kleiner wird. Egal.
Was für ein Quatsch.

Bei 10.000 kWh Verbrauch wird dir deine Anlage vielleicht 2 -3000 kWh Eigenverbrauch ermöglichen.
Wie kommst du bei einem Neubau auf einen so absurd hohen Verbrauch?

Ein 10 kW Speicher würde dir 3000 kWh jährlich Netzbezug sparen.
Ja, sicher 300 Zyklen, wenn du Glück hast sind es vielleicht 200.
Schreibst ja unten selbst, dass du meist 5kWh aus dem Speicher bekommst.
Das wären dann übrigens eher so 150Zyklen.
Und was ist mit den ganzen Verlusten die so ein Speicher verursacht?

Ein 10 kW Speicher würde dir 3000 kWh jährlich Netzbezug sparen. Ganz grob gerechnet noch einmal 1500 € Ersparnis bringen. Das würde in 20 Jahren weitere 30.000 € bringen. Der Speicher hätte sich nach 5 Jahren bereits amortisiert.
Also 2000kWh x (29ct/kWh - 8.5ct/kWh) = 410€
Bei ca. 7000€ für den Speicher 17 Jahre amortisation.
Für ein Teil das vielleicht nur 10 Jahre hält, nicht so toll.
Und energetisch/CO2 technisch amortisiert sich so ein Speicher nie.

Macht in Summe 2700 Euro Ersparnis jährlich und die Anlage wäre ca. nach 10 Jahren amortisiert.
Dagegen ist das doch echt super!
10 Jahre ROI für etwas das deutlich länger hält ist wirklich gut.
Und energetisch schon nach 2 Jahren wieder drin.

Du hast also eine riesige Photovoltaik Anlage auf dem Dach, deren Stromproduktion du lediglich zu 30 Prozent nutzen kannst. Du musst also 6 kWh erzeugen um damit 1 kWh zu kaufen. Natürlich macht ein Speicher heute mehr sinn denn je. ;)
Guck mal in die Vergleichsportale. Strom bekommt man wieder für unter 30ct/kWh (in den meisten Regionen).
Bei 8.5kWh/ct Ertrag macht das nicht 6:1 sondern 3.5:1 und ich denke das wird er mit seiner Anlage locker schaffen! :-)
 
B

Bookstar87

Glückwunsch zu deiner tollen Anlage.

Aber zu teuer gebaut und ohne Speicher wenig sinnvoll. Bei diesen Strompreisen macht eine Photovoltaik Anlage ohne Speicher einfach keinen Sinn. Auch wenn viele Experten in anderen Foren es anders sehen. Niemand gibt zu sich getäuscht zu haben.

Wie man sieht hast du ja auch teuer gebaut. Der Solarteur freut sich weil die Marge mit Speicher kleiner wird. Egal.

Bei 10.000 kWh Verbrauch wird dir deine Anlage vielleicht 2 -3000 kWh Eigenverbrauch ermöglichen. Der Rest kommt als Einspeisevergütung zurück.
Bei 8,5 cent je kWh und 14.000 kWh Einspeisung werden das vielleicht 1200 Euro sein. Plus die Ersparnis von den 3000 kWh, also vielleicht noch einmal 1500 Euro Stromkosten. Macht in Summe 2700 Euro Ersparnis jährlich und die Anlage wäre ca. nach 10 Jahren amortisiert.

Ein 10 kW Speicher würde dir 3000 kWh jährlich Netzbezug sparen. Ganz grob gerechnet noch einmal 1500 € Ersparnis bringen. Das würde in 20 Jahren weitere 30.000 € bringen. Der Speicher hätte sich nach 5 Jahren bereits amortisiert.

Ich habe einen Speicher und würde diesen jederzeit wieder installieren. Ich bin seit 1 Woche komplett autark und ohne Netzbezug. Und werde es bis auf ein paar sehr wenige Tage auch bis Mitte - Ende Oktober bleiben.

Ab 16.00 Uhr übernimmt der Speicher seinen dienst und deckt die Grundlast ab. Fernseher, PC, Lamperie, Kühlschrank usw. Da reichen bis zum nächsten Morgen dann ca. 5 kW aus dem Speicher. Sollte es regnen nimmt sich das Hausnetz die restlichen 5 kW aus dem Speicher. Ansonsten bezieht es bis 16.00 Uhr ihren Bedarf aus der Photovoltaik. Die elektrische Warmwassererzeugung habe ich mit einer Zeitschaltuhr gesteuert. Von 10 - 15.00 täglich. Wäsche waschen und Geschirrspüler auch nur in der Zeit.

Du hast also eine riesige Photovoltaik Anlage auf dem Dach, deren Stromproduktion du lediglich zu 30 Prozent nutzen kannst. Du musst also 6 kWh erzeugen um damit 1 kWh zu kaufen. Natürlich macht ein Speicher heute mehr sinn denn je. ;)
Absolut korrekt. Lieber einen Speicher verbauen und Anlage nur halb so groß. Mehr als 10kwp machen bei einem Einfamilienhaus auch mit eAuto wenig Sinn. Die Amortisation wird es dir danken. Speicher sind mittlerweile hoch wirtschaftlich.

Hinzukommt Insel und Notstrom Betrieb. Was mir persönlich noch mehr wert ist, dass ich mein Leben und Verbrauch nicht an Tageszeiten anpassen muss. Speicher ist das Geilste was es gibt und die guten halten auch 15 bis 20 Jahre locker durch.
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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