11ant
Modulhäuser sind eine Idee, die seit etwa hundert Jahren immer wieder aufbricht, ohne sich durchzusetzen - was m.E. kein Verlust ist.
60 bis 80 qm gehen, das wird dank der Zielgruppe "gut verdienende Singles" zunehmend angeboten. Allerdings ist das erstens eine unwirtschaftliche Größe, was das Verhältnis von Grund- und Mantelfläche anbelangt, also auch energetisch nicht der Burner.
In einem gleichaltrigen Freundeskreis werdet Ihr so ziemlich die einzigen sein, die im herannahenden Rentenalter nicht noch´mal bauen. Da würde ich also auch nicht zu viel Wert drauf legen, jetzt schon das auch dann noch passende Haus zu bauen.
Und was Dein Wiederverkaufsargument angeht: daran glaube ich nicht, denn es hat m.E. einen entscheidenden Denkfehler. Potentielle Käufer einer Zweipersonen-Immobilie sind aktuell eher Paare, deren Kinder schon aus dem Haus sind. In diesem Sinne würde ein Haus von Kinderlosen nur für Enkellose passen ;-)
Ich fasse mal Euren Gedanken an ein Modulhaus und meinen Wink mit der Hausgröße zusammen: dann komme ich bei einem Doppelbungalow heraus. Entweder mit einem Paar mit vergleichbarer Situation und Lebensplanung zwei etwa gleich "große" Bungalows aneinandergebaut. Oder Ihr baut mit Einliegerwohnung, zu der ein Nachbesitzer auch einen Durchbruch machen könnte, wenn der mit Kindern mehr Platz braucht.
Was spricht gegen die Option, in Eigentum zu wechseln, aber bei einer Etagenwohnung zu bleiben ?
Da ist diese "Wohnungs"größe nämlich eigentlich am (nicht nur ökonomisch) wirtschaftlichsten realisierbar.
Massiv und fertig bedeutet vorgefertigte Wände (als Tafeln oder gemauert). Heutzutage sind großformatige und geklebt statt vermörtelte Steine üblich, sodaß der Bauzeitnachteil "klassisch baustellengemauerter" Häuser in der Praxis verschwindend gering ist.2. Massives Fertighaus
Wenn wir selbst richtig bauen, würden wir uns für einen kleinen Bungalow zwischen 60 und 80 m² entscheiden. Warum? Ich möchte nur einmal im Leben bauen und deshalb Treppen vermeiden, die wir später nicht mehr laufen können. Außerdem denken wir, dass ein kleines Haus günstiger im Unterhalt ist, aufgrund der demografischen Entwicklung später gut verkauft werden kann (obwohl es nicht geplant ist, aber man weiß ja nie) und natürlich günstiger im Bau selbst.
60 bis 80 qm gehen, das wird dank der Zielgruppe "gut verdienende Singles" zunehmend angeboten. Allerdings ist das erstens eine unwirtschaftliche Größe, was das Verhältnis von Grund- und Mantelfläche anbelangt, also auch energetisch nicht der Burner.
In einem gleichaltrigen Freundeskreis werdet Ihr so ziemlich die einzigen sein, die im herannahenden Rentenalter nicht noch´mal bauen. Da würde ich also auch nicht zu viel Wert drauf legen, jetzt schon das auch dann noch passende Haus zu bauen.
Und was Dein Wiederverkaufsargument angeht: daran glaube ich nicht, denn es hat m.E. einen entscheidenden Denkfehler. Potentielle Käufer einer Zweipersonen-Immobilie sind aktuell eher Paare, deren Kinder schon aus dem Haus sind. In diesem Sinne würde ein Haus von Kinderlosen nur für Enkellose passen ;-)
Ich fasse mal Euren Gedanken an ein Modulhaus und meinen Wink mit der Hausgröße zusammen: dann komme ich bei einem Doppelbungalow heraus. Entweder mit einem Paar mit vergleichbarer Situation und Lebensplanung zwei etwa gleich "große" Bungalows aneinandergebaut. Oder Ihr baut mit Einliegerwohnung, zu der ein Nachbesitzer auch einen Durchbruch machen könnte, wenn der mit Kindern mehr Platz braucht.
Was spricht gegen die Option, in Eigentum zu wechseln, aber bei einer Etagenwohnung zu bleiben ?
Da ist diese "Wohnungs"größe nämlich eigentlich am (nicht nur ökonomisch) wirtschaftlichsten realisierbar.