C
christoph1983
Servus & guten Abend,
mein Name ist Christoph, ich bin 28 Jahre alt und seit guten acht Wochen Papa eines gesunden Sohnes. Meine Frau & ich haben den Entschluss gefasst ein Haus zu bauen.
In unserer Stadt wird Mitte 2014 ein Neubaugebiet mit gut 150 Grundstücken erschlossen, die Vergabe erfolgt Ende 2013. Bis dahin möchten wir unser Kapital geschickt positioniert haben um das Grundstück zu kaufen und innerhalb der Baupflicht (2 Jahre) zu bauen. Da ich hier schon viele Beiträge gelesen habe und meistens wirklich begeistert von der Ausführlichkeit und der Qualität der Ratschläge bin, möchte ich euch darum Bitten euch einen Moment Zeit zu nehmen und mir vielleicht eure Meinung zu unserem Vorhaben zu schreiben:
--
Wir rechnen mit folgenden Kosten:
-Grundstück: 600qm á 150€/qm = 90.000€ (voll erschlossen)
(Es gibt ein städtisches Förderprogramm: Je Kind erhält man 5.000€ Nachlass auf den Grundstückspreis)
-Haus (inkl. Bodenplatte): 180.000€
-Baunebenkosten: 50.000€
Insgesamt etwa: 320.000€
--
Derzeit haben wir knapp 45.000€ Eigenkapital, das sich wie folgt zusammensetzt:
-5.000€ in einem Bausparvertrag. BSP-Summe 50.000€
Einzahlung: 500€ im Monat - Darlehen zu 1,95% - Tilgung 8‰ im Monat (also 400€)
-3.800€ in einem Riester-Bausparvertrag. BSP-Summe 50.000€
Einzahlung: 100€ im Monat - Darlehen zu 3,50% - 6‰ im Monat (also 300€)
-36.000€ Tagesgeld
--
Einkommen
bei mir:
2.900 € netto/mtl. (13. Lohn), Angestellt in einem mittelständischem Betrieb (103 Jahre alt, 350.000.000€ Umsatz, familiengeführt)
bei meiner Frau:
Elterngeld: 1.100€
danach Teilzeit -> Erzieherin
Da wir noch zwei oder drei weitere Kinder haben möchten, wird meine Frau innerhalb der nächsten 5 Jahre wahrscheinlich kein oder nur ein geringes Einkommen (Elterngeld) haben.
--
Unsere laufenden Kosten sind monatlich:
- 600€ für die beiden Bausparverträge
- 610€ Miete
- 66€ KFZ-Versicherung (800€ pa)
- 155€ Berufsunfähigkeitsversicherung von mir
Sonstiges:
- Wir fahren einen bezahlten Erdgas-Neuwagen (BJ 2011) Wert ca. 25.000€
- Ich besitze eine Vespa (Sammlerstück), Wert: 5.000€
- Zudem eine Fotoausrüstung, Wert 5.000€
--
Nun meine Fragen:
- Wie verarbeite ich in der Finanzierung am besten die beiden Bausparverträge? Derzeit überlegen wir, ob wir den 3,50%-Riester-Bausparvertrag auflösen, und das Geld in den anderen BSP stecken. Inwieweit die Riester-Förderungen auf den anderen BSP übertragbar sind, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus, das wir dort einen großen, im Prinzip vermeidbaren Verlust hinnehmen müssen. Ich plane, mich in der kommenden Woche mit meiner BSP-Vertreterin zusammenzusetzen und das durchzusprechen. Was könnt ihr mir diesbezüglich empfehlen?
- Macht es Sinn, die Zahlungen in Höhe von 600€ im Monat für die Bausparverträge komplett auf Eis zu legen um das Darlehen für das Grundstück (solange es noch nicht bebaut ist) anfangs so stark wie möglich zu tilgen?
- Am meisten Sinn macht es mMn, dass wir die Höhe der Tilgungsraten jeweils so wählen, dass wir die Tilgung allein aus meinem Einkommen erfolgen lassen können, und das Einkommen meiner Frau nutzen um über die Sondertilgung zurückzuzahlen. Wie seht ihr das?
Ich danke euch für eure Mühe & vielen Dank für eure Aufmerksamkeit,
Grüße aus Bayern,
Christoph
mein Name ist Christoph, ich bin 28 Jahre alt und seit guten acht Wochen Papa eines gesunden Sohnes. Meine Frau & ich haben den Entschluss gefasst ein Haus zu bauen.
In unserer Stadt wird Mitte 2014 ein Neubaugebiet mit gut 150 Grundstücken erschlossen, die Vergabe erfolgt Ende 2013. Bis dahin möchten wir unser Kapital geschickt positioniert haben um das Grundstück zu kaufen und innerhalb der Baupflicht (2 Jahre) zu bauen. Da ich hier schon viele Beiträge gelesen habe und meistens wirklich begeistert von der Ausführlichkeit und der Qualität der Ratschläge bin, möchte ich euch darum Bitten euch einen Moment Zeit zu nehmen und mir vielleicht eure Meinung zu unserem Vorhaben zu schreiben:
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Wir rechnen mit folgenden Kosten:
-Grundstück: 600qm á 150€/qm = 90.000€ (voll erschlossen)
(Es gibt ein städtisches Förderprogramm: Je Kind erhält man 5.000€ Nachlass auf den Grundstückspreis)
-Haus (inkl. Bodenplatte): 180.000€
-Baunebenkosten: 50.000€
Insgesamt etwa: 320.000€
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Derzeit haben wir knapp 45.000€ Eigenkapital, das sich wie folgt zusammensetzt:
-5.000€ in einem Bausparvertrag. BSP-Summe 50.000€
Einzahlung: 500€ im Monat - Darlehen zu 1,95% - Tilgung 8‰ im Monat (also 400€)
-3.800€ in einem Riester-Bausparvertrag. BSP-Summe 50.000€
Einzahlung: 100€ im Monat - Darlehen zu 3,50% - 6‰ im Monat (also 300€)
-36.000€ Tagesgeld
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Einkommen
bei mir:
2.900 € netto/mtl. (13. Lohn), Angestellt in einem mittelständischem Betrieb (103 Jahre alt, 350.000.000€ Umsatz, familiengeführt)
bei meiner Frau:
Elterngeld: 1.100€
danach Teilzeit -> Erzieherin
Da wir noch zwei oder drei weitere Kinder haben möchten, wird meine Frau innerhalb der nächsten 5 Jahre wahrscheinlich kein oder nur ein geringes Einkommen (Elterngeld) haben.
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Unsere laufenden Kosten sind monatlich:
- 600€ für die beiden Bausparverträge
- 610€ Miete
- 66€ KFZ-Versicherung (800€ pa)
- 155€ Berufsunfähigkeitsversicherung von mir
Sonstiges:
- Wir fahren einen bezahlten Erdgas-Neuwagen (BJ 2011) Wert ca. 25.000€
- Ich besitze eine Vespa (Sammlerstück), Wert: 5.000€
- Zudem eine Fotoausrüstung, Wert 5.000€
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Nun meine Fragen:
- Wie verarbeite ich in der Finanzierung am besten die beiden Bausparverträge? Derzeit überlegen wir, ob wir den 3,50%-Riester-Bausparvertrag auflösen, und das Geld in den anderen BSP stecken. Inwieweit die Riester-Förderungen auf den anderen BSP übertragbar sind, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus, das wir dort einen großen, im Prinzip vermeidbaren Verlust hinnehmen müssen. Ich plane, mich in der kommenden Woche mit meiner BSP-Vertreterin zusammenzusetzen und das durchzusprechen. Was könnt ihr mir diesbezüglich empfehlen?
- Macht es Sinn, die Zahlungen in Höhe von 600€ im Monat für die Bausparverträge komplett auf Eis zu legen um das Darlehen für das Grundstück (solange es noch nicht bebaut ist) anfangs so stark wie möglich zu tilgen?
- Am meisten Sinn macht es mMn, dass wir die Höhe der Tilgungsraten jeweils so wählen, dass wir die Tilgung allein aus meinem Einkommen erfolgen lassen können, und das Einkommen meiner Frau nutzen um über die Sondertilgung zurückzuzahlen. Wie seht ihr das?
Ich danke euch für eure Mühe & vielen Dank für eure Aufmerksamkeit,
Grüße aus Bayern,
Christoph