Wenn ich ehrlich bin wundert es mich auch, dass er noch nicht nach einer Unterschrift für die PLanungsleistungen gefragt hat aber evtl liegt es daran: Es ist ein Hausbauunternehmen. Mutter macht die Planung/Angebote und co, Sohn ist der Architekt.
Und bei den ganzen Fertighausanbietern wo wir bisher waren, da hatte man auch mehrere Treffen mit den Vertretern und die haben das Angebot geklärt. Parallel wurde hier und da auch über Änderungen am Grundriss gesprochen (obwohl der Typ weder Architekt noch Statiker war - eher Versicherungsvertreter). Und hier ist das halt scheinbar ähnlich. Die Planung wird halt dann im Hausangebot mit verrechnet. Im Angebot stand auf jeden Fall, inkl. MwSt und den Planungs- und Beantragungskosten (bzw. so ähnlich)
Ich mach das das erste mal, hab also keine Ahnung wie das üblicherweise läuft. Was ich weiß, wenn ich einem Menschen Geld geben müsste ohne dass ich weiß ob etwas verwertbares rauskommt würde ich ihm kein Geld geben. Wenn es also nicht so laufen würde, wären wir wohl immer noch bei den Fertighäusern.
wegen Vertrag fragen? hmm. Das juckt mir schon bissl unter den Fingern aber wie soll das aussehen?
und wegen der Dauer: wie sind seit letztem Jahr Oktober am Thema Neubau dran. Haben genug Grundrisse von Fertigteilhäusern gesehen (die sich ja auch ähneln und ja auch wieder flexibel sind für kleine ANpassungen und vor allem Keller, Kniestock, Dachform, ...). Zu dem Architekt hatten wir auf einer Messe und für ein Beratungsgespräch schon mal Kontakt. Immer sehr angenehm. Dann auch mal eine Hausbesichtigung. Na und als wir mitbekommen haben, dass er durchaus mit den Fertighäusern mithalten kann haben wir uns entschieden es mit ihm zu versuchen. Aber ich bin ehrlich: dafür hätte ich ungern in Vorleistung gehen wollen. Am Ende bezahle ich 10 Entwürfe die mir nicht zusagen oder nicht bezahlbar sind? Ist das wirklich auf die Art üblich?