Einschätzungen Finanzierbarkeit

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A

AnSe2019

Erst einmal vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich hatte auf eine komplette Aufstellung der Kosten verzichtet, da die eigentliche Frage dann oftmals in eine völlig andere Richtung geht. Daher hier eine grobe Aufstellung.

Haus komplett (bis auf Maler und Boden) 308.000 Euro(massive Bauweise, inkl. Doppelgarage, 176 qm) ortsansässiger Bauunterneher, guter Ruf, bereits bekannt durch durchgeführte Bauten in der Familie. Preis für unsere Region normal.
Bleibt 57.000Euro.
Behörden und Anschluss Gas, Wasser Strom: 10.000.

Rest von 47.000 euro ist für Materialkosten für Böden und Tapete/Maler(rein für Material, diese Arbeiten werden in Eigenleistung übernommen) Die Außenanlagen müssen nicht im selben Jahr fertig gestellt werden, aber vlt sind die Pflastersteime dann auch noch drin. Durch elterlichen Ga-La Betrieb wird selber gepflastert, Bäume, Sträucher etc wachsen bereits (nur noxh nicht auf dem Grundstück. ;)
47.000 Euro nur für Böden und Farbe (wie gesagt, die Außenanlagen kommen nach aus Eigenleistung. müsste wohl reichen oder? Ein zusätzlicher Puffer in Form von Eigenkapital besteht zudem auch noch. Auch ist noch Geld für Küche, Möbel , kaputtes Auto etc kalkuliert.

Preis Bodenbearbeitung, Gutachten und und und ist bereits berücksichtigt.

Wir sind 29 und 34 Jahre alt. Die angegeben Gehälter steigen kontinuierlich automatisch.
In der "Endstufe" werden es 3500 netto(PKV ist abgezogen) und 2900 netto (Bei Vollzeit)

Zur Finanzierung: planen es in gut 30 Jahren abzuzahlen, möchten die Finanzierung aber zunächst auf 20 Jahre festlegen da bei 30 Jahren der Zinssatz erheblich steigt und wir uns nicht schon jetzt für 30 Jahre fest legen möchten.
 
WilhelmRo

WilhelmRo

308.000 Euro(massive Bauweise, inkl. Doppelgarage, 176 qm)
Beneidenswert. Auch wenn ich es nicht glauben kann. Aber das ist hier nicht das Thema.

"Endstufe" werden es
Mit "Was wird mal sein" rechnet keine Bank.

Wir sind 29 und 34 Jahre alt.
Und Eigenkapital bei 45k€. Ich will niemandem zu nahe treten, aber das ist nicht sonderlich viel. Hoffe das hat gute Gründe und dass ihr ab jetzt besser sparen könnt.

Bei dem Eigenkapital, was bekommt ihr da für einen Zins?

Mfg
 
A

AnSe2019

Hallo WilhelmRo,

Kurz zu deinen Anmerkungen

1. Ja wir freuen uns auch darüber, dass wir nicht in einer Gegend wohnen in der es unbezahlbar ist. Auch wenn du es nicht glauben kannst - da ich Meinungen anderer erhofft habe, würden mir falsche oder gelogene Angaben meinerseits wenig helfen. Daher völlig sinnloser Kommentar. Also glauben oder es einfach lassen.

2. In meiner Ausgangssituation habe ich ausschließlich aktuelle Angaben gemacht, es wurde explizit nach dem zukünftigen Gehalt bzw Entwicklung gefragt. Bitte erst lesen. Danke. Womit eine Bank kalkuliert ist mir bekannt.

3. Ja dafür gibt es Gründe.


Bitte daher nochmal.. ich hatte um Meinungsaustausch gebeten, ob Rate im Verhältnis zum Einkommen passt da es in der Realität vlt immer etwas anders ist als auf dem Papier.... wie eure Erfahrungen sind usw..

Es geht nicht darum, wie der Bauunternehmer sein Angebot kalkuliert oder wohin ich während des Studiums gereist bin, oder warum manche bereits sehr frühe finanzielle Verpflichtungen haben (ohne nennenswertes Kapital und Eltern Sponsoring) und andere bis 30 bei Mama wohnen und dadurch viel Geld sparen. Nichts für ungut aber bitte beim Thema bleiben ;)

VG
 
WilhelmRo

WilhelmRo

Das alles gehörte zum Thema...
Mit Aussagen wie
Ich will niemandem zu nahe treten, aber das ist nicht sonderlich viel.
Versuche ich meine Beiträge nicht auf dir persönlich/vorwurfsvolle Schiene zu bringen.
Du bist allerdings jetzt schon beleidigt und pampig. Daher noch viel Glück hier. Ich halte mich zurück. Du machst das schon.
Mfg
 
face26

face26

@AnSe2019

Wenn auch manche Aussage hier etwas "knapp" klingt, Du bist in einem Forum für Hausbau. Hier meint es keiner böse mit Dir.

Und wenn Du das Forum nach Meinungen fragst zu Deiner Belastung, dann gehört das Gesamtkonstrukt dazu. Und wenn Du hier mal so ein bisschen quer liest, wirst Du schnell feststellen, dass einer der häufigsten Fehler ist, dass falsche Vorstellungen von Baukosten da sind oder ganz vergessen werden. Stichwort Baunebenkosten. Das mag vielleicht bei Euch nicht so sein aber das kann hier mit ein paar knappen Zahlen zum Projekt keiner riechen. Daher wird nachgefragt. Denn zu der Frage ob eine Finanzierungsrate zum Einkommen passt gehört auch die Frage ob die Finanzierungssumme am Ende überhaupt ausreichend ist.

Und ja, wenn Du im gallischen Dorf von Deutschland wohnst wo der Quadratmeter scheinbar eher 1.400 € / qm kostet dann sei es Dir gegönnt, aber darfst Dich nicht wundern wenn mal nachgefragt wird.
Wenn also weiterhin Meinungen haben willst, würde ich Dir den Tipp geben nicht alle gleich abzukanzeln die mal kritisch nachfragen. Dann vergeht einem schnell die Lust daran sich zu beteiligen.

Zurück zu Deinem Thema. Ich hatte nachgefragt wegen dem Gehalt und natürlich ist klar, dass eine Bank nicht damit rechnet, aber es ging, wie Du schon sagst nicht darum ob Ihr einen Finanzierung bekommt sonder ob ihr euch die antun wollt.
Insofern finde ich die potentielle gehaltliche Entwicklung schon interessant (Steigerungen durch tarifliche Erhöhungen mal außen vor gelassen). Und wenn da noch Luft nach oben ist würde für mich das als weicher Grund schon eine Rolle spielen.
Keiner kennt Euch persönlich und kann beurteilen, wie viel Verzicht für Euch in Ordnung ist. Ich würde aber behaupten, dass das durchaus gut realisierbar ist ohne Pfandflaschen sammeln gehen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Mottenhausen

Auch wenn du es nicht glauben kannst - da ich Meinungen anderer erhofft habe, würden mir falsche oder gelogene Angaben meinerseits wenig helfen.
Keiner unterstellt dir hier, dass du lügst, aber vielleicht noch zu blauäugig an die Sache rangehst. Das ist eher so gemeint, dass hier im Forum oft die typischen "Kostenfallen" durch die angehenden Bauherren vergessen werden. Bei uns ist das bis jetzt auch nicht anders gelaufen, man denkt man hat ein Komplettpaket und an alles gedacht, aber nein: ständig kommen durch Bauunternehmen, Versorger, Gemeinde, Behörden usw. dann noch Zusatzkosten ins Haus geflattert. Wenn man so knapp auf Kante plant wie ihr, können 1000€ da und 1000€ dort ziemlich schnell zum Problem werden. Lange Rede kurzer Sinn: ein verhältnismäßig günstiger bzw. unterdurchschnittlicher Hauspreis ist halt ein erster Indikator für unberücksichtigte Kostenfallen. Habt ihr die Bau- und Leistungsbeschreibung von einem Fachmann/Sachverständigen checken lassen? Es reicht schon einmal ein übersehener Ausdruck "erfolgt bauseits" und zack... fällt das Kartenhaus spätestens in der Ausführungsplanung zusammen. Wie gesagt: nicht böse gemeint, bitte nur rein konstruktiv verstehen!
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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