Erfahrungen mit Massivhaus Mittelrhein gesucht bezüglich Angebotsphase

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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B

Bavilo1

Auf Seite 1 Beitrag 1 habe ich erwähnt, dass wir Eigenleistung haben.

Wenn ihr mir wirklich erzählen wollt, dass es normal ist für Maler arbeiten und fliesen 50k auszugeben dann ist es mir vollkommen klar wie ihr auf 3000€/m2 kommt.

Bezieht sich halt nur auf die Leute die absolut nichts können und den Handwerker rufen um ein Bild aufzuhängen.

Danke!
 
N

nordanney

Wenn ihr mir wirklich erzählen wollt, dass es normal ist für Maler arbeiten und fliesen 50k auszugeben dann ist es mir vollkommen klar wie ihr auf 3000€/m2 kommt.
Na ja, Fliesen für 39,99€/qm zzgl. 50-80€ je qm in der Verlegung ist normal. Oder gerne auch bei größeren Formaten teurer. Parkett für 150-200€ inkl. Material/Verlegung ist ein ganz normaler Preis.
Der Maler fängt an, die Wände zu schleifen, zu grundieren, Malervlies drauf, Farbe drauf. Decken natürlich auch.
Du hast wohl keine Ahnung von Handwerkerkosten. Maler gerne 20-40k fürs Haus. Dazu der Trockenbau.

Und wie gesagt, die Preise kommen aus meiner täglichen Praxis. Einzugsfertig bauen ist halt so teuer. Deshalb steht immer in der Presse "Wohnungsbau lohnt sich nicht und ist zu teuer" oder "Mieten mindestens 15-18€, damit sich Wohnungsbau lohnt".

Und wer hier von "Eigenleistungen" spricht, meint im Normalfall ein wenig Malerei o.ä., was kaum ins Gewicht fällt. Du fällst in die Kategorie "Ausbauhausnutzer".
Und auch so etwas würde ich Dir tatsächlich empfehlen. Für die Leistung ist Massivhaus Mittelrhein viel zu teuer, wenn Du umrechnest, was das Haus fertig kosten würde. Da ist ein Ausbauhausanbieter bestimmt noch einmal 50k günstiger und auf Deine Wünsche ausgerichtet. Oder halt ein "normal" geplantes Haus vom Architekt, dass nur bis zum veredelten oder geschlossenen Rohbau gebaut wird.
 
B

Bavilo1

Ja ich leider nicht verstanden das ihr die Handwerkerkosten so hoch ansetzt und diese bei mir komplett wegfallen.

Dafür entschuldige ich mich das nicht früher erwähnt zu haben.

Wir haben bis jetzt einige Anbieter durch:
Lokaler Anbieter: unfassbar teuer
Deura Haus: deutlich teurer als Massivhaus Mittelrhein

Bien-Zenker: deutlich teurer als Massivhaus Mittelrhein
Hanse Haus: Berater vollkommen inkompetent
Scanhaus Marlow: Kontakt Aufnahme war nahezu unmöglich. Nachdem wir endlich einen Termin mit dem Berater hatten wollten wir eigentlich direkt abbrechen. Extrem arroganter Berater der sich nicht mehr gemeldet hat.
Town & Country: sehr nette Beraterin. Grobes Angebot erfolgt bald mit verschiedenen Wandstärken etc.
Heinz von Heiden: ebenfalls netter Berater. Obwohl wir ein "unverbesserliches" ausgesucht hatten, passt er gerade Grundrisse an und lässt unsere Wünsche einfließen. Hatten bereits Grundrisse und 3D Ansichten. Hier wird man aber vermutlich bei 24cm Poroton mit 16cm WDVS bleiben müssen. Es sei denn wir planen frei wobei es dann vermutlich teurer wird.

Mehr fallen mir gerade nicht mehr ein.
Nichts desto trotz geht der gesamte thread komplett am topic vorbei. Was sehr schade ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
11ant

11ant

Wir haben bis jetzt einige Anbieter durch:
Lokaler Anbieter: unfassbar teuer
Deura Haus: deutlich teurer als Massivhaus Mittelrhein
Lokaler Anbieter unfassbar teuer kann an Euch gelegen haben (falschen GU angefragt). Eventuell macht der viel mit Subs, und bekäme am meisten von denen von der Marge ab, deren Gewerke Ihr abgewählt habt. Deura deutlich teurer als MHMR: schon die Website läßt mehr als erahnen, daß sich der Anbieter im Premium Segment sieht.
Bien-Zenker: deutlich teurer als Massivhaus Mittelrhein
Hanse Haus: Berater vollkommen inkompetent
Scanhaus Marlow: Kontakt Aufnahme war nahezu unmöglich. Nachdem wir endlich einen Termin mit dem Berater hatten wollten wir eigentlich direkt abbrechen. Extrem arroganter Berater der sich nicht mehr gemeldet hat.
BZ hätte ich Dir gleich sagen können, Klientel oberhalb der Grenzen auf dem Gehaltszettel. Die Qualitäten der Anbieter unterscheiden sich teils unglaublich von denjenigen ihrer Vertriebler, nicht selten ist der Kollege im Nachbarbezirk ein ganz anderer Typ. Aber immerhin auch Holzer in der Auswahl. Wenn ich nichts überlesen habe, ist meine Rückfrage bzgl. der Präferenz von Porenziegeln ggü. Porenbeton noch offen.
Town & Country: sehr nette Beraterin. Grobes Angebot erfolgt bald mit verschiedenen Wandstärken etc.
Heinz von Heiden: ebenfalls netter Berater. Obwohl wir ein "unverbesserliches" ausgesucht hatten, passt er gerade Grundrisse an und lässt unsere Wünsche einfließen. Hatten bereits Grundrisse und 3D Ansichten. Hier wird man aber vermutlich bei 24cm Poroton mit 16cm WDVS bleiben müssen. Es sei denn wir planen frei wobei es dann vermutlich teurer wird.
Hatte das die Benchmarks betr. der Angebotequalität und -transparenz gesetzt, vor deren Hintergrund Massivhaus Mittelrhein nun nicht genügt?
 
Y

ypg

Nichts desto trotz geht der gesamte thread komplett am topic vorbei. Was sehr schade ist.
Diskussionen können sich schnell drehen, was ja aber auch hier nachvollziehbar ist. Und es ist auch nicht schlimm.

Deine Frage wurde beantwortet, indem man Dir sagte, dass nur weil Du Dir ein Grundstück kaufen „könntest“, die Baufirma mit Zeichnungen, Planungen etc. ohne Vertrag für jmd, der eben noch kein Grundstück hat bzw auch noch nicht reserviert hat, reine Zeitverschwendung ist und somit wirtschaftlich nicht tragbar.
Dass Du erst einmal wissen musst, wo die Reise des Hausbaus finanziell hingeht, dass kam erst später bei Dir.
Und somit gab es auch nichts von Dir zum Thema Eigenleistungen.
Das Thema Eigenleistungen wurde aber von den Mitstreitern hier zig mal erwähnt, dass es ein Mittel ist, die Baukosten zu senken.
Insofern weißt Du jetzt:
erst einmal ein Grundstück mindestens reservieren. Dann mit einer Finanzierungsberatung herausfinden, wieviel Kohle vorhanden sein wird mit einer Baufinanzierung.
Dann rückwärtsrechen, dass hat @11ant genannt. Da fehlen allerdings die Baunebenkosten.
Dann hat man raus, wieviel Qm möglich sind mit dem Budget. Dann kann man seine machbaren Eigenleistungen gegenrechnen.
Zu den Materialien der Eigenleistungen muss man noch Gerätschaften und ca. 1/3 an Nebenmaterial wie Kleber und Leisten usw. mit zurechnen. Für den einen oder anderen ist der Zeitfaktor ein weiteres Problem, da man den Aus- bzw. Umzug nach hinten versetzt und dann schon doppelt zahlen muss.
Im übrigen ist zu sagen, dass nicht „wir„ die Baupreise machen, sondern der Markt. Wir teilen es nur hier im Forum Fragestellern mit. Es gibt also keinen Grund, hier über uns wütend oder beleidigt zu sein.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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