Y
ypg
Es gibt Bauherren, die sprechen mit dem Chef der Handwerker.Ein wenig irritiert war ich, als ich mit zwei Bauarbeitern reden wollte. Die verstanden rein gar nichts.
Es gibt GUs, die sprechen mit den deutschsprachigen Chefs bzw Geschäftsführern der Subfirmen.Ich frage mich jetzt wie unser Bauleiter (GU) sich mit denen verständigen möchte.
Warum sollte der Stammsitz der Subfirma aus dem Ausland stammen?Sollte der Bauunternehmer in die Insolvenz gehen, dann stelle ich es mir auch schwer vor seine Subunternehmer mit Sitz in der Ukraine oder sonstwo in Regress zu nehmen bei Mängeln.
Ich glaube, wenn Du mal genauer denkst, dann verstehst Du, dass das eine mit dem anderen wenig zu tun hat.
Viele Monteure bei Audi oder VW sprechen gebrochen deutsch. DS wird Dich nicht davon abhalten, einen VW zu bestellen.
Grundsätzlich ist der Bauleiter des GUs Ansprechpartner für Dich, nicht der Handwerker. Wenn Du meinst, es wäre bei A oder B nötig, sich mit diesen auszutauschen, dann musst Du es versuchen, ihm etwas plausibel zu machen.
Bei Danwood, einer polnischen Furma ist das Gang und Gebe, dass die Bauherren ihre Vorstellungen und Sonderwünsche mit Hand und Fuß erklären, die dann von den Polen ausgeführt werden. Schau mal in Bautagebücher von Danwood - die nehmen’s mit Humor und danken es, dass die Handwerker überhaupt für relativ kleines Geld Sonderwünsche durchführen. Müssen sie ja nicht.
Zu deutschen Handwerkern: da gibt es auch welche, die ihre Hände hoch halten und auf ihren Cheffe verweisen. Die wollen nicht, obwohl oder gerade weil sie alles verstehen, auch ihre Rechte