Nafetsm
Hallo,
ich weiß, es ist keine Rechtsberatung hier aber mich interessieren mal Eure Erfahrungen.
Folgende Situation:
Wir haben mit einem großen, namhaften Bauunternehmen gebaut und deren Elektriker hat mit uns noch ein paar Extras vereinbart. Da kamen so Dinge wie Beleuchtung, Bewegungsmelder, mehr Steckdosen usw. zusammen. Darüber gab es ein gesondertes Angebot über Summe X.
Von Summe X haben wir 50% per Vorkasse angezahlt und dafür einen ordentlichen Rabatt erhalten.
Das war per Email so vereinbart.
Nun konnte zwischenzeitlich einiges noch nicht fertiggestellt werden, da das Bauvorhaben mangels gutem Wetter noch nicht abgeschlossen werden konnte.
Zudem haben wir einige Dinge, die wir als Mängel sehen (schiefhängende Steckdosen, Schalter ohne System angebracht - mal ist der Schalter fürs Licht oben, mal unten, einen Lichtschalter vergessen auszuführen, usw.) sowie diverse andere Sonderleistungen die nicht erfüllt wurden.
Dennoch verlangt von uns der Elektriker nun eine Abschlagszahlung über einen nicht unerheblichen Betrag (mehrere tausend €). Aus der Abschlagsrechnung geht aber nicht hervor, wofür der Abschlag genau sein soll. Das Angebot war sehr detailliert, die Rechnung ist es nicht. Betrag X wird einfach gefordert und behauptet "wie vereinbart". Da wir die Rechnung bekamen, bevor ein Großteil der Leistung erbracht wurde, haben wir diese liegengelassen und telefonisch mitgeteilt, dass er erst mal seine Leistung erbringen soll. Nun kam eine Zahlungsaufforderung, mit dem Hinweis, dass ohne Zahlung innerhalb 5 Tage die Sache ans Inkasso gehen würde.
Aus meiner Sicht hat der Elektriker erst mal seine Leistung komplett zu erbringen, wie vertraglich vereinbart. Die eigentliche Vereinbarung lautet wie gesagt 50% Anzahlung, 50% nach Erbringung. Eine gesonderte Abschlagszahlung wurde nie vereinbart.
Ich würde ihm jetzt ein "nettes" Schreiben aufsetzen. Mich würde aber mal Eure Meinung und Erfahrung interessieren. Sowas schon erlebt?
ich weiß, es ist keine Rechtsberatung hier aber mich interessieren mal Eure Erfahrungen.
Folgende Situation:
Wir haben mit einem großen, namhaften Bauunternehmen gebaut und deren Elektriker hat mit uns noch ein paar Extras vereinbart. Da kamen so Dinge wie Beleuchtung, Bewegungsmelder, mehr Steckdosen usw. zusammen. Darüber gab es ein gesondertes Angebot über Summe X.
Von Summe X haben wir 50% per Vorkasse angezahlt und dafür einen ordentlichen Rabatt erhalten.
Das war per Email so vereinbart.
Nun konnte zwischenzeitlich einiges noch nicht fertiggestellt werden, da das Bauvorhaben mangels gutem Wetter noch nicht abgeschlossen werden konnte.
Zudem haben wir einige Dinge, die wir als Mängel sehen (schiefhängende Steckdosen, Schalter ohne System angebracht - mal ist der Schalter fürs Licht oben, mal unten, einen Lichtschalter vergessen auszuführen, usw.) sowie diverse andere Sonderleistungen die nicht erfüllt wurden.
Dennoch verlangt von uns der Elektriker nun eine Abschlagszahlung über einen nicht unerheblichen Betrag (mehrere tausend €). Aus der Abschlagsrechnung geht aber nicht hervor, wofür der Abschlag genau sein soll. Das Angebot war sehr detailliert, die Rechnung ist es nicht. Betrag X wird einfach gefordert und behauptet "wie vereinbart". Da wir die Rechnung bekamen, bevor ein Großteil der Leistung erbracht wurde, haben wir diese liegengelassen und telefonisch mitgeteilt, dass er erst mal seine Leistung erbringen soll. Nun kam eine Zahlungsaufforderung, mit dem Hinweis, dass ohne Zahlung innerhalb 5 Tage die Sache ans Inkasso gehen würde.
Aus meiner Sicht hat der Elektriker erst mal seine Leistung komplett zu erbringen, wie vertraglich vereinbart. Die eigentliche Vereinbarung lautet wie gesagt 50% Anzahlung, 50% nach Erbringung. Eine gesonderte Abschlagszahlung wurde nie vereinbart.
Ich würde ihm jetzt ein "nettes" Schreiben aufsetzen. Mich würde aber mal Eure Meinung und Erfahrung interessieren. Sowas schon erlebt?