L
Lanini
Naja, klar, ob es wirklich finanziell so passt, weiß man immer erst am Ende . Wir sind aber relativ optimistisch, dass es nicht viel teurer wird. Ein gewisser Puffer ist in den 330.000 € schon drin. Wir bauen mit Architekt und Einzelvergabe, haben für jedes Gewerk das Angebot der tatsächlich ausführenden Firma vorliegen, alle Aufbemusterungen sind durch (OK, bis auf die Außenanlagen, dafür sind pauschal 15.000 € im Budget eingeplant, das sollte für das Wichtigste reichen). Also auch Sanitär, Elektro, Heizung usw. sind fertig bemustert, was ja oft die Haupt-Kostentreiber sind... bei den Eigenleistungs-Gewerken liegen auch Angebote für das Material vor (Ausschreibungen hierfür hat der Architekt gemacht) + etwas Puffer für unvorhergesehene Mehrkosten bei den Eigenleistungen.
Der geschlossene Rohbau nebst Garage ist durch (inklusive Schlussrechnungen der fertigen Gewerke), aktuell sind die Rohinstallationen Elektro und Sanitär am Werk und bisher liegen wir knapp 4.000 € UNTER der Kostenschätzung des Architekten (hauptsächlich durch Skonto der einzelnen Gewerke). Das wird sich sicher noch ändern, aber in meiner genannten Summe von 330.000 € ist etwas Puffer eingeplant, wie das so üblich ist. Und selbst wenn wir am Ende etwas über den 330.000 € liegen ist das kein Beinbruch, wir haben nicht so knapp finanziert und Mehrkosten bis zu einem gewissen Grad einkalkuliert, die aber bisher noch nicht aufgetreten sind (toi toi toi).
Das mit den Eigenleistungen haben wir uns gut überlegt und stehen vollkommen dahinter. Trockenbau geht in 2 Wochen los, wir haben Leute vom Fach dabei, die uns helfen und es ist auch "nur" die Decke im Obergeschoss, also keine Trockenbauwände oder Ähnliches. Malern, Bodenbeläge (außer Fliesen, das lassen wir machen) und Außenanlagen sind jetzt meines Erachtens auch keine besonders ungewöhnlichen Eigenleistungen. Und wir haben die Zeit dafür. Da wir aktuell mietfrei wohnen (und kinderlos sind), kommt es auf eventuell ein paar Monate längere Bauzeit nicht an. Ehrlich gesagt machen wir sogar weniger Eigenleistungen, als es für unsere Region üblich ist. Denn hier auf dem Land ist es nicht unüblich (im Gegenteil!), dass sehr viel in Eigenleistung gemacht wird (teilweise der ganze Innenausbau). Ich glaube, das kann man mit Ballungsräumen nicht wirklich vergleichen. Hier ticken die Uhren noch etwas anders , auch was die Baukosten angeht, z.B. baut hier auch kaum jemand mit GU/GÜ sondern gewiss 95 % mit Architekt und Einzelvergabe (oder sogar ohne Architekt in Eigenregie), weil das in unserer Region deutlich günstiger ist als ein GU/GÜ.
Klingt jetzt alles so rechtfertigend, aber das soll es gar nicht sein . Wir haben uns das alles gut überlegt. Auch die Kosten sollten passen, und selbst wenn es am Ende etwas mehr wird als die 330.000 €, dann ist das kein Problem, da wir dafür extra einen Puffer eingeplant haben. Wir gehen aber nicht davon aus, dass wir über die 330.000 € kommen.
Dass es am Ende deutlich teurer wird als geplant (30 - 40.000 € +/-) kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da exakte Angebote der tatsächlich ausführenden Gewerke vorliegen und alles bereits bemustert ist. Wenn es größere Mehrkosten gibt, dann wird es vermutlich nur die Außenanlagen treffen, weil da (als einziges "Gewerk"!) nur eine Pauschale für angesetzt ist. Mit den geschätzten 15.000 € sollten wir aber das Wichtigste machen können und alles Weitere kommt dann später (oder der Puffer wird dafür genutzt, wenn er bis dahin noch nicht gebraucht wurde). Hier ticken die Uhren tatsächlich noch etwas anders fürchte ich, denn 330.000 € für ein Haus (inkl. Grundstück, das hier mit ca. 60 €/m² noch sehr human ist!) ist hier ein ganz normaler Preis und nicht ungewöhnlich niedrig.
Der geschlossene Rohbau nebst Garage ist durch (inklusive Schlussrechnungen der fertigen Gewerke), aktuell sind die Rohinstallationen Elektro und Sanitär am Werk und bisher liegen wir knapp 4.000 € UNTER der Kostenschätzung des Architekten (hauptsächlich durch Skonto der einzelnen Gewerke). Das wird sich sicher noch ändern, aber in meiner genannten Summe von 330.000 € ist etwas Puffer eingeplant, wie das so üblich ist. Und selbst wenn wir am Ende etwas über den 330.000 € liegen ist das kein Beinbruch, wir haben nicht so knapp finanziert und Mehrkosten bis zu einem gewissen Grad einkalkuliert, die aber bisher noch nicht aufgetreten sind (toi toi toi).
Das mit den Eigenleistungen haben wir uns gut überlegt und stehen vollkommen dahinter. Trockenbau geht in 2 Wochen los, wir haben Leute vom Fach dabei, die uns helfen und es ist auch "nur" die Decke im Obergeschoss, also keine Trockenbauwände oder Ähnliches. Malern, Bodenbeläge (außer Fliesen, das lassen wir machen) und Außenanlagen sind jetzt meines Erachtens auch keine besonders ungewöhnlichen Eigenleistungen. Und wir haben die Zeit dafür. Da wir aktuell mietfrei wohnen (und kinderlos sind), kommt es auf eventuell ein paar Monate längere Bauzeit nicht an. Ehrlich gesagt machen wir sogar weniger Eigenleistungen, als es für unsere Region üblich ist. Denn hier auf dem Land ist es nicht unüblich (im Gegenteil!), dass sehr viel in Eigenleistung gemacht wird (teilweise der ganze Innenausbau). Ich glaube, das kann man mit Ballungsräumen nicht wirklich vergleichen. Hier ticken die Uhren noch etwas anders , auch was die Baukosten angeht, z.B. baut hier auch kaum jemand mit GU/GÜ sondern gewiss 95 % mit Architekt und Einzelvergabe (oder sogar ohne Architekt in Eigenregie), weil das in unserer Region deutlich günstiger ist als ein GU/GÜ.
Klingt jetzt alles so rechtfertigend, aber das soll es gar nicht sein . Wir haben uns das alles gut überlegt. Auch die Kosten sollten passen, und selbst wenn es am Ende etwas mehr wird als die 330.000 €, dann ist das kein Problem, da wir dafür extra einen Puffer eingeplant haben. Wir gehen aber nicht davon aus, dass wir über die 330.000 € kommen.
Dass es am Ende deutlich teurer wird als geplant (30 - 40.000 € +/-) kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da exakte Angebote der tatsächlich ausführenden Gewerke vorliegen und alles bereits bemustert ist. Wenn es größere Mehrkosten gibt, dann wird es vermutlich nur die Außenanlagen treffen, weil da (als einziges "Gewerk"!) nur eine Pauschale für angesetzt ist. Mit den geschätzten 15.000 € sollten wir aber das Wichtigste machen können und alles Weitere kommt dann später (oder der Puffer wird dafür genutzt, wenn er bis dahin noch nicht gebraucht wurde). Hier ticken die Uhren tatsächlich noch etwas anders fürchte ich, denn 330.000 € für ein Haus (inkl. Grundstück, das hier mit ca. 60 €/m² noch sehr human ist!) ist hier ein ganz normaler Preis und nicht ungewöhnlich niedrig.
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