Finanzierung Eigenheim und ggf. Absicherung

[Grundaus]

noch etwas zur Zinsbindung. Nach 10 Jahre hast du immer noch viele Schulden. Wenn du dir es leisten kannst 400t€ mit 2-4% Zinsen abzuzahlen, kannst du es machen. Das Risiko kannst du selber einschätzen und mit dem Zinsaufschlag 10 zu 20 Jahre vergleichen.
Sondertilgungen möchten 90% der Schuldner aber regelmäßig einsetzen die ersten 10 Jahre machen es vielleicht 10%. Du kannst ja sparen und nach 10 Jahren den KFW kpl. ablösen.

 

[apokolok]

Ohne Grundschuldeintragung beim Notar kommt doch auch der Kredit gar nicht zu Stande.
Ob da irgendwelche Aufwände entschädigt werden müssen bin ich nicht sicher, aber Vorfälligkeitsentschädigung kommt nicht in Frage.
Die Grundschuld ist ja Voraussetzung für die Auszahlung.
Aber ja, idealerweise legt man den Notartermin in die Widerrufsfrist der Hypothek.

 

[Hutchinson123]

Ja, der Notartermin sollte so liegen, dass man noch innerhalb der Widerrufsfrist ist.
Ist die Widerrufsfrist vorbei und der Kredit/Kaufvertrag kommt nicht zustande, möchte die Bank eine Entschädigung sehen.

Müsste mal bei uns schauen. Längst nicht so hoch wie die Vorfälligkeitsentschädigung aber trotzdem genug für ein „blaues Auge“.

 

[guckuck2]

Das Kreditvolumen, Eigenkapital und Einkommen sind wunderbar. Wenn es die eine Bank nicht wird, dann eben die nächste. Kein Stress.

 

[HubiTrubi40]

Vielen Dank für Eure Ratschläge. Der Tipp mit dem Partner absichern macht für mich absolut Sinn, und mich selber natürlich auch. Noch eine andere Frage:

Wie steht ihr dazu mehrere Bausteine bei der Finanzierung zu machen? Evt. Unterschiedliche Zinsbindungslaufzeiten? Generell tendiere ich momentan zu einer Aufteilung in 10 jährige Bausteine (evt. L-Bank gefördert) und einen größeren Baustein mit 20 Jahren. Bei mir würde sich, da ich in der Schweiz wohne noch ein Anteil aus Fremdwährung lohnen, hier gibt es aber unterschiedliche Ansichten und ich bin hier nicht sicher, ob dies wirklich Sinn macht.