Finanzierung machbar? Einfamilienhaus 155qm²

[Vicky Pedia]

Ich glaube, ich habe deutlich mehr für Wasser- und Abwasseranschlüsse gezahlt als 3000€. Man hat ja hier zwei Posten, einmal für den Versorger, zum anderen den nötigen Tiefbau. Schon allein die Schächte für Abwasser und in meinem Fall auch Regenwasser haben mehr gekostet als 3000€. Nur der Tiefbau - der Versorger hat extra kassiert.

na so ganz richtig ist das nicht. Die Träger öffentliche Balange berechenn Pauschalen, so sicher auch bei Dir. Ausgenommen Abwasser. Es ist jetzt dem Verhandlungsgeschick Deines Bauleiters überlassen, welchen Nachlass Du für Eigenleistungen bekommst. Also der Neuanschluss von Wasser war sicher günstiger. Aber wie gesagt, auch hier Verhandlungsgeschick gefragt. In manchen Regionen kommt dann noch Gas dazu.

 

[PyneBite]

Dieser (und einige andere) Thread/s ist ganz klar der Grund, weshalb ich mir hier zu finanziellen Themen keine zweite Meinung einhole.

1) Das Einkommen wird grundsätzlich angezweifelt
2) Das Konsumverhalten wird grundsätzlich angezweifelt
3) Man ist grundsätzlich zu jung
4) Man ist grundsätzlich zu alt
5) Mit Kindern kann man grundsätzlich kein Geld mehr verdienen

Jetzt aber an den TE:
Deine Schreibweise kommt wirklich etwas neunmalklug umher. Gerade bei der Einschätzung der Baukosten würde ich noch etwas Arbeit reinstecken. Es gibt hier ein oder zwei tolle Threads (Hausbau kommt fast immer teurer als gedacht), welche diese Problematik durchleuchten.

Evtl. macht hier ein extra Puffer Sinn, um nachher nicht in einer teuren Nachfinanzierung zu landen.

Und dann von mir ein ganz persönlich gemeinter Rat: Spielt das Szenario einer Trennung durch und überlegt euch, wie ihr in der Situation mit den Schulden umgehen wollt/könnt und fixiert das am besten schriftlich. Wir sind 26 und 23 (allerdings mit zwei Kindern) und haben das Prozedere auch durch.

Ich drücke euch die Daumen.

Solltet ihr das Bauvorhaben weiter vorantreiben, freuen wir uns natürlich über weitere Informationen (Grundriss, Baufortschritt, Bilder).

 

[aero2016]

Dieser (und einige andere) Thread/s ist ganz klar der Grund, weshalb ich mir hier zu finanziellen Themen keine zweite Meinung einhole.

1) Das Einkommen wird grundsätzlich angezweifelt
2) Das Konsumverhalten wird grundsätzlich angezweifelt
3) Man ist grundsätzlich zu jung
4) Man ist grundsätzlich zu alt
5) Mit Kindern kann man grundsätzlich kein Geld mehr verdienen

du bist nun schon der zweite, der in dieses Horn bläst. Das Ding hinter der Geschichte hier ist, dass das vom TE angenommene wider des Beamtenrechts ist. natürlich kann es sein, dass die Freundin befördert wird. Aber niemand (!) kann ihr dafür eine Garantie geben. Es ist höchstrichterlich ausgeurteilt nach welchen Kriterien Beamte befördert werden dürfen. Diese müssen erst mal vorliegen, was sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht tun (können).
Das ist ja an sich nicht so tragisch, vielleicht wird alles gut. Es zeigt doch aber, wie blauäugig der TE an das Vorhaben herangeht. Kann er machen, das ist das Privileg der Jugend sich das ohne Selbstzweifel herausnehmen zu dürfen.

 

[11ant]

du bist nun schon der zweite, der in dieses Horn bläst. Das Ding hinter der Geschichte hier ist, dass das vom TE angenommene wider des Beamtenrechts ist.

Na und ? - darf ich hier als Zuhälter nicht eine Zweitmeinung erfragen, ob meine Finanzierungsrechnung aufgeht ? - nur weil ich mein Gehalt als Geschäftsführer der Miranda Bar "A13" genannt habe (weil es zufällig dessen Höhe entspricht) ohne mich vorher ins Beamtenrecht eingelesen zu haben ? - wo ist das Problem, einfach eine Besoldung X oder ein Gehalt Y als gegeben anzunehmen ? - es kann doch nicht sein, daß man hier seinen Steuerbescheid einscannen muß, um eine Frage stellen zu dürfen !

 

[K1300S]

Auch wenn hier die Wortwahl manchmal sehr drastisch ist, geht es doch wohl in erster Linie darum, den TE für diese Risiken zu sensibilisieren. Und ja, hier wird nahezu regelmäßig ein schönes Projekt zerredet oder schlechtgerechnet, nur hat das ja in aller Regel auch Gründe, wenn sie auch in der Darstellung etwas überzogen sein mögen.

Losgelöst von der konkreten Thematik sehe ich hier jedenfalls einen TE, der erst zaghaft nachfragt, ob das denn wohl alles so klappen kann und dann beim ersten angemeldeten Zweifel im Brustton der Überzeugung ausgiebig darlegt, warum alles supi ist. Klare Empfehlung meinerseits: Machen, nicht fragen!

(Den Hinweis mit sich übergebenden Unpaarhufern vor dem Medizinalgeschäft erspare ich mir, aber mir fällt schon auf, dass in Zeiten von Corona "wasserdichte" Planungen plötzlich leckschlagen - übrigens auch im Bereich des Beamtenrechts.)

 

[aero2016]

Na und ? - darf ich hier als Zuhälter nicht eine Zweitmeinung erfragen, ob meine Finanzierungsrechnung aufgeht ? - nur weil ich mein Gehalt als Geschäftsführer der Miranda Bar "A13" genannt habe (weil es zufällig dessen Höhe entspricht) ohne mich vorher ins Beamtenrecht eingelesen zu haben ? - wo ist das Problem, einfach eine Besoldung X oder ein Gehalt Y als gegeben anzunehmen ? - es kann doch nicht sein, daß man hier seinen Steuerbescheid einscannen muß, um eine Frage stellen zu dürfen !

siehe mein letzter Absatz. an sich kein Problem, offenbart aber ein Grundproblem des TE.
mir und uns allen ist doch völlig wurscht was er tatsächlich macht, das muss er doch allein entscheiden. Wenn er aber nach Meinungen frsgt, bekommt er sie. Wenn er nur ein Ja oder ein Nejn als Antwort möchte, empfehle ich eine einfache Umfrage mit eben jenen Antwortmöglichkeiten zu erstellen. So, bin raus.