@CookingWithIce
"Unser Plan ist aktuell einfach, eine möglichst niedrige Rate zu zahlen, den Rest weiter in unser schon existierendes Depot zu stecken und nach Zinsbindung dann je nach Zinshöhe die Restschuld einfach komplett zu entrichten. Laut meinen Excel-Tilgungsplänen ist das für uns die beste Möglichkeit Risiko/Rendite zu optimieren. Die steigenden Zinsen machen das natürlich unbequemer, aber noch (mal schauen wie lange) haben wir genügend Puffer um damit zurecht zu kommen. Wir hätten ja auch noch 1-2 Jahre Zeit für die Finanzierung, aber wir gehen aktuell eher weniger davon aus, dass es "besser" wird.."
klar, wenn man bei der Bank 2% an Zinsen zahlt, und mit ETFs/Wertpapieren im Schnitt 5-6% nach Steuern macht, macht es natürlich auf solange Sicht sehr viel Sinn. Wenn man es beobachtet, und zur Not auch schon 1-3 Jahre vor Zinsbindungsende luqudieren kann, damit falls es dann fällt man nicht zum Tiefpunkt verkaufen muss.
aber es gibt nur ganz, ganz wenige Banken (kann man auf einer Hand abzählen) die noch unter 2% Tilgung anbieten.
und man sollte es sich aktuell gut überlegen.
Entweder nehme ich in paar Monaten den höheren Zins in Kauf mit 1% Tilgung, oder vielleicht wäre doch jetzt günstigerer Zins mit 2% Tilgung machbar?
es gibt ja so "Zinstrendbarometer", finde ich interessant... was sagen die aktuell?
die nächsten 4 Wochen Tendenzen:
Zinsen fallen, Wahrscheinlichkeit: 0% (vor 1-2 Wochen war hier noch 10% Wahrscheinlichkeit)
Zinsen bleiben gleich, Wahrscheinlichkeit: 30%
Zinsen steigen, Wahrscheinlichkeit: 70%
Mittelfristig, also 6-12 Monate:
Zinsen fallen, Wahrscheinlichkeit: 0%
Zinsen bleiben gleich, Wahrscheinlichkeit: 10%
Zinsen steigen, Wahrscheinlichkeit: 90%