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Miram80
Hallo,
meine LG und ich beschäftigen uns seit einiger Zeit mit den Gedanken ein Haus zu bauen. Kurz zu unseren Eckdaten:
- Beide Anfang 30
- Sie: Öffentlicher Dienst (1800€ netto, ab Juli +200€ mehr, +13. Gehalt)
- Ich: DAX30 Konzern (2300€ netto, +13. Gehalt, +Bonuszahlung)
- Eigenkapital: 35.000€
- Miete aktuell 540€ (davon 340€ kalt)
- 1Kind geplant (in den nächsten fünf Jahren) - dem zufolge bleiben von ihrem Gehalt ca 2/3 vom Netto + Kindergeld in den ersten 14Monaten. Geplant ist nach 18-24Monaten wieder zu arbeiten
- Warum so wenig Eigenkapital? Ich arbeite erst seit ende 2011 bei meinem jetzigen AG, vorher war nicht viel mit Ansparen möglich.
Aktuell können wir ca 1600-2000€ beiseite legen. Ich bin auch erst seit kurzen in obigen Gehaltsregionen ..
Informationen zum Grundstück sowie Haus:
- Grundstück1: voll erschlossen: (108000€, Notar: 2200, Steuer: 5500€)
- Grundstück2: voll erschlossen: (82000€, Notar: 1700, Steuer: 4100€)
- Hauspreis: 217.000€ (Maler und Bodenarbeiten würden wir noch abziehen - Muskelhypothek - 8400€)
- Nebenkosten: 26.000€
=> 351000€
Der Bauträger meinte, zur Sicherheit sollte man 10-15t € mehr einplanen (finanzieren), damit man nicht unterfinanziert ist.
Folgendes hat uns Interhyp berechnet:
Gesamtbetrag: 358000€
Muskelhypothek wurde mit 10000€ angesetzt
KFW 124:
50.000, 10Jahre Sollzinsbindung, Zins 2,3%, eff Zins: 2,32%: 176€
KFW 153:
50.000€, 10Jahre Sollzinsbindung, Zins 1,8%, effektiv Zins: 1,81%: 184€
Bank x:
213000€, 15Jahre Sollzinsbindung, Zins 3,21%, eff Zins: 3,26%: 924€
Ergibt eine Rate von 1284€ pro Monat
Kurzfristig hat sich das Grundstück 2 ergeben (war nach dem Gespräch mit Interhyp und dem Bauträger), was weniger kostet und uns mit der Rate vermutlich recht nah an 1200€ ran bringt. Aktuell würden wir auch zu dem zweiten Grundstück tendieren.
Was denkt ihr, ist es zu mutig von unserer Seite?
Gruß
meine LG und ich beschäftigen uns seit einiger Zeit mit den Gedanken ein Haus zu bauen. Kurz zu unseren Eckdaten:
- Beide Anfang 30
- Sie: Öffentlicher Dienst (1800€ netto, ab Juli +200€ mehr, +13. Gehalt)
- Ich: DAX30 Konzern (2300€ netto, +13. Gehalt, +Bonuszahlung)
- Eigenkapital: 35.000€
- Miete aktuell 540€ (davon 340€ kalt)
- 1Kind geplant (in den nächsten fünf Jahren) - dem zufolge bleiben von ihrem Gehalt ca 2/3 vom Netto + Kindergeld in den ersten 14Monaten. Geplant ist nach 18-24Monaten wieder zu arbeiten
- Warum so wenig Eigenkapital? Ich arbeite erst seit ende 2011 bei meinem jetzigen AG, vorher war nicht viel mit Ansparen möglich.
Aktuell können wir ca 1600-2000€ beiseite legen. Ich bin auch erst seit kurzen in obigen Gehaltsregionen ..
Informationen zum Grundstück sowie Haus:
- Grundstück1: voll erschlossen: (108000€, Notar: 2200, Steuer: 5500€)
- Grundstück2: voll erschlossen: (82000€, Notar: 1700, Steuer: 4100€)
- Hauspreis: 217.000€ (Maler und Bodenarbeiten würden wir noch abziehen - Muskelhypothek - 8400€)
- Nebenkosten: 26.000€
=> 351000€
Der Bauträger meinte, zur Sicherheit sollte man 10-15t € mehr einplanen (finanzieren), damit man nicht unterfinanziert ist.
Folgendes hat uns Interhyp berechnet:
Gesamtbetrag: 358000€
Muskelhypothek wurde mit 10000€ angesetzt
KFW 124:
50.000, 10Jahre Sollzinsbindung, Zins 2,3%, eff Zins: 2,32%: 176€
KFW 153:
50.000€, 10Jahre Sollzinsbindung, Zins 1,8%, effektiv Zins: 1,81%: 184€
Bank x:
213000€, 15Jahre Sollzinsbindung, Zins 3,21%, eff Zins: 3,26%: 924€
Ergibt eine Rate von 1284€ pro Monat
Kurzfristig hat sich das Grundstück 2 ergeben (war nach dem Gespräch mit Interhyp und dem Bauträger), was weniger kostet und uns mit der Rate vermutlich recht nah an 1200€ ran bringt. Aktuell würden wir auch zu dem zweiten Grundstück tendieren.
Was denkt ihr, ist es zu mutig von unserer Seite?
Gruß