I
Irgendwoabaier
Guten Morgen,
wir sind u.a. bzgl. Preisfindung / Traumvorstellung und realistischeren Blick sowohl in Poing wie auch in Frankfurt und Erlangen gewesen (praktisch, wenn man eh' gelegentlich in der Gegend ist), haben uns auch mit dem hiesigen Town & Country Vertreter sowie einem weiteren Häuslebauer aus der Gegend unterhalten. Im Town & Country Programm fanden wir nur eines, mit dem wir uns hätten anfreunden können, das hatten wir dann einfach mal exemplarisch durchgerechnet, da man ja immer nur Preise 'ab' findet - und er war so ehrlich und hat uns auf einige noch fehlende Posten hingewiesen. Und nicht 'Bodenbeläge in Eigenleistung' - die Material- und Arbeitskosten sind da dann schon erheblich.
Als das Grundstück dann da war, war klar: das Haus geht nicht.
Der andere Massivbauer war Typ: Bodenbeläge: Eigenleistung. Malerarbeiten innen: Eigenleistung. Sichtholzdecke: kann ich nicht. Aber er war gleichzeitig als Makler unterwegs, über ihn kamen wir an das Grundstück - er hatte uns dann auch die Kosten für die lange Einfahrt und die langen Anschlüsse samt Erdarbeiten vernünftig abgeschätzt (und auch einzeln aufgeführt).
Bei den Fertighausanbietern kam man natürlich auch irgendwann auf Kosten zu sprechen - da waren die meisten leider immer bei 'inklusive' ohne die Posten zu beziffern. Natürlich fast immer deutlich billigere Varianten wie bei den Musterhäusern verwendet. Meist waren 'inklusive' eben die preisgünstigsten Varianten (Fliesen/Laminat bis 20€/m² im Wohnbereich, Keller / Hauswirtschaftsraum bis 10€/m²) oder es waren Ausbauhäuser, wo vieles nicht enthalten war. Skeptisch war ich immer, wenn jemand seinen Nachbarn schlecht machen wollte (da gab es einige), oder wenn jemand seriös klang, aber einzelne Aussagen sich nach Internetrecherche schnell widerlegen ließen (gerade beim Thema Wärmepumpen). Außenanlagen / Anschlusskosten etc. waren immer nur mit viel zu niedrigen Pauschalen bewertet worden - das hätte nie gereicht.
Wichtiger war der Eindruck von nutzbarer Größe - gerade bei kleineren Häusern / Räumen, sowie das Raumklima (bei den Musterhausparks aber berücksichtigen: nicht immer kommt das Haus von der Firma, die derzeit in dem Haus anbietet).
Am Ende unterschieden sich die Anbieter, die in Frage kamen, preislich wenig. Kosten für Malerarbeiten, Bodenbeläge und so waren enthalten, aber immer aus den untersten Preislagen entnommen und als 'inklusive' bezeichnet.
Wir sind dann bei einem lokalen Fertighausbauer gelandet - der lag preislich auch auf dem Niveau.
Unterschied war aber noch: Wir hatten erst einen Planungsvertrag bis Bauantrag, in dem Rahmen wurden die Kosten genauer noch abgeschätzt, hatten aber noch keinen Werkvertrag o.ä. unterschrieben. Das Risiko war also überschaubar, und bis hierher war noch alles aus dem Eigenkapital machbar. Bis dann die Finanzierung fest gezogen wurde, war bereits alles fertig geplant und deutlich genauer berechnet, Bauantrag genehmigt, Sanitärausstattung ausgesucht, Elektro-Ausstattung mit dem Elektriker besprochen, Angebote der meisten Handwerker waren bereits eingeholt worden. Und erst dann wurde endgültig unterschrieben. Offene Kosten waren da aber noch: Außenanlagen (Einfahrt - dank Massivbauer hatten wir aber einen sehr guten Eindruck über diese Kosten- Terrasse), Lampen, Küche, sowie Malerarbeiten innen - hier war der abgeschätzte Betrag deutlich zu gering.
Gruß
wir sind u.a. bzgl. Preisfindung / Traumvorstellung und realistischeren Blick sowohl in Poing wie auch in Frankfurt und Erlangen gewesen (praktisch, wenn man eh' gelegentlich in der Gegend ist), haben uns auch mit dem hiesigen Town & Country Vertreter sowie einem weiteren Häuslebauer aus der Gegend unterhalten. Im Town & Country Programm fanden wir nur eines, mit dem wir uns hätten anfreunden können, das hatten wir dann einfach mal exemplarisch durchgerechnet, da man ja immer nur Preise 'ab' findet - und er war so ehrlich und hat uns auf einige noch fehlende Posten hingewiesen. Und nicht 'Bodenbeläge in Eigenleistung' - die Material- und Arbeitskosten sind da dann schon erheblich.
Als das Grundstück dann da war, war klar: das Haus geht nicht.
Der andere Massivbauer war Typ: Bodenbeläge: Eigenleistung. Malerarbeiten innen: Eigenleistung. Sichtholzdecke: kann ich nicht. Aber er war gleichzeitig als Makler unterwegs, über ihn kamen wir an das Grundstück - er hatte uns dann auch die Kosten für die lange Einfahrt und die langen Anschlüsse samt Erdarbeiten vernünftig abgeschätzt (und auch einzeln aufgeführt).
Bei den Fertighausanbietern kam man natürlich auch irgendwann auf Kosten zu sprechen - da waren die meisten leider immer bei 'inklusive' ohne die Posten zu beziffern. Natürlich fast immer deutlich billigere Varianten wie bei den Musterhäusern verwendet. Meist waren 'inklusive' eben die preisgünstigsten Varianten (Fliesen/Laminat bis 20€/m² im Wohnbereich, Keller / Hauswirtschaftsraum bis 10€/m²) oder es waren Ausbauhäuser, wo vieles nicht enthalten war. Skeptisch war ich immer, wenn jemand seinen Nachbarn schlecht machen wollte (da gab es einige), oder wenn jemand seriös klang, aber einzelne Aussagen sich nach Internetrecherche schnell widerlegen ließen (gerade beim Thema Wärmepumpen). Außenanlagen / Anschlusskosten etc. waren immer nur mit viel zu niedrigen Pauschalen bewertet worden - das hätte nie gereicht.
Wichtiger war der Eindruck von nutzbarer Größe - gerade bei kleineren Häusern / Räumen, sowie das Raumklima (bei den Musterhausparks aber berücksichtigen: nicht immer kommt das Haus von der Firma, die derzeit in dem Haus anbietet).
Am Ende unterschieden sich die Anbieter, die in Frage kamen, preislich wenig. Kosten für Malerarbeiten, Bodenbeläge und so waren enthalten, aber immer aus den untersten Preislagen entnommen und als 'inklusive' bezeichnet.
Wir sind dann bei einem lokalen Fertighausbauer gelandet - der lag preislich auch auf dem Niveau.
Unterschied war aber noch: Wir hatten erst einen Planungsvertrag bis Bauantrag, in dem Rahmen wurden die Kosten genauer noch abgeschätzt, hatten aber noch keinen Werkvertrag o.ä. unterschrieben. Das Risiko war also überschaubar, und bis hierher war noch alles aus dem Eigenkapital machbar. Bis dann die Finanzierung fest gezogen wurde, war bereits alles fertig geplant und deutlich genauer berechnet, Bauantrag genehmigt, Sanitärausstattung ausgesucht, Elektro-Ausstattung mit dem Elektriker besprochen, Angebote der meisten Handwerker waren bereits eingeholt worden. Und erst dann wurde endgültig unterschrieben. Offene Kosten waren da aber noch: Außenanlagen (Einfahrt - dank Massivbauer hatten wir aber einen sehr guten Eindruck über diese Kosten- Terrasse), Lampen, Küche, sowie Malerarbeiten innen - hier war der abgeschätzte Betrag deutlich zu gering.
Gruß