Garage erweitern bei "gebrauchtem" Haus

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D

DerDirk

Hallo zusammen,

ich hoffe ich habe die richtige Ecke im Forum erwischt. Mir ist gerade ein interessantes Haus bei Immoscout aufgefallen, Besichtigung steht in ein paar Tagen an. Aufgrund der Marktlage hier in der Gegend steht im Fall der Fälle eine schnelle Entscheidung an, daher wollte ich vorbereitend ein paar Überlegungen treffen....und bitte um Eure Hilfe.

Bitte stellt euch ein viereckiges Haus vor, an dem seitlich eine 3m*6m Gagare dran gestellt ist. Die Garage steht nach hinten zur Hälfte über (also steht 3m über). Gleichzeitig steht die Garage exakt in der Grundstücksecke. Zwischen Garage und Haus will ich nun "auffüllen" und die Garage Vergrößern, als Werkstattraum. Ich hoffe, ihr könnt Euch das bildlich vorstellen, sorry für meine schlechte Beschreibung. Anbei noch ein Bild (Grundstück (grau), Haus (blau), Garage (grün), Anbau (rot).

Kann man die Garagenwand abreißen/abstützen, einen 3m*3m Anbau dran bauen mit Bodenplatte und Wänden, so dass man dann einen großen L-förmigen Raum erhält?

Idealerweise will ich das vorhandene Fenster am Haus zum neuen Anbau hin raus nehmen und da dann eine Tür reinsetzen.

Das Haus ist verklinkert, der Anbau sollte von Außen irgendwie passend aussehen.


Meine Fragen:
1. Ist so etwas bautechnisch machbar?
2. In welchem Bereich können die Kosten liegen, wenn man es machen lässt?
3. Welchen Anteil der Arebitskosten kann man "sparen", wenn man Erdarbeiten, Abrissarbeiten nach Anleitung, Elektrikerarbeiten und Handlangertätigkeiten selbst macht?


Vielen Dank für Eure Hilfe!

Grüße,
Dirk

garage-erweitern-bei-gebrauchtem-haus-130634-1.jpg
 
Y

ypg

Zum einen muss geprüft werden, ob Du noch weitere Fläche bebauen darfst. (Bebauungsplan)
Dann, wie viel Randbebauung erlaubt ist. 9 Meter sind ja schon verbraucht.
Dann muss ein Statiker berechnen, inwieweit Du einen Träger brauchst.
Und dann musst Du vor dem ganzen Vorgehen einen Bauantrag inkl. Statik einreichen. Ohne Genehmigung wird das eh nichts.
 
D

DG

Nutzung "Werkstatt" an der Grenze ist ebenfalls bauordnungsrechtlich zu prüfen.

MfG
Dirk Grafe
 
D

DerDirk

Hallo zusammen,
besten Dank. Ich denke ich werde von der Idee Abstand nehmen und habe eine andere, praktischere und günstigere Lösung gefunden.

Die Garage bleibt wie sie ist, am vorderen Teil des Hauses kann ein Doppelcarport errichtet werden. Rückwand des Carports ist eine Hauswand. Linke Seite Auto, rechte Seite als Schuppen. Schuppen von Vorne Tür für Fahrräder. Schuppen von Außen von der Seite ist im Garten, Tür für Rasenmäher und Co.

Schöne Grüße,
Dirk
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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