Danke für die Warnung und den Ratschlag. Ich gebe dir auch prinzipiell recht, wobei ich in diesem speziellen Fall die Leerlaufzeit, solange ich auf Rückmeldung von ersten Beratungsgesprächen und zum Grundstück warte, doch nutzen möchte mich über Dinge die früher oder später eh relevant werden zumindest grundlegend zu informieren. Ich verstehe dein Argument, aber es geht mir hier nicht um ein tieferes Verständnis oder eine Entscheidung. Und die Wahl des Baupartners von Marketingmaterial oder gar von der angebotenen Smarthome Lösung abhängig zu machen wäre mir nie in den Sinn gekommen ;)Ich könnte Dir durchaus auch mit sachkundigem Senf zu dieser Fragestellung beitragen, hielte dies aber angesichts Deiner bisherigen Threadhistorie für unverantwortlich. Daher möchte ich Dir hier ersteinmal nur die Warnung geben: widerstehe der Versuchung, zwischenzeitlichen Leerlauf zum Informieren über Details zu "nutzen", so lange Du im Aufbau Deines Hausbauwissens noch nicht einmal (im übertragenen Sinne) "bei der Kellerdecke angekommen" bist !
Bauherren sind da manchmal wie co-schwangere Väter schon lange vor dem Geburtstermin im Geiste schon mitten in der Rückbildungsgymnastik und beim Fläschchenwärmen.
Für Deine Wahl des Baupartners ist dieser Teilaspekt nicht relevant, insoweit es ein typisches Fachplaner-Thema ist, und alle möglichen Systeme auch "bauweisenneutral" zu betrachten sind. Komme bloß nicht auf die Schnapsidee, einen Baupartner danach auszuwählen, ob der irgendein Smarthome-System mit in seinem Katalog stehen hat !
Im Moment sieht es nach GÜ/Fertighausbauer aus. Eigenregie/-vergabe scheidet aus, da ich weder die Zeit noch die Erfahrung dafür habe.Eine grundlegende Frage wäre noch:
Baust du mit Bauträger, GU oder Architekt oder Eigenregie? Dies hat auch Einfluss darauf, wie die Elektrikerarbeiten ausgeführt werden und welche Kosten dabei entstehen.
Das ist schon einmal gut und freut mich, aber dennoch sehe ich die Gefahr:Und die Wahl des Baupartners von Marketingmaterial oder gar von der angebotenen Smarthome Lösung abhängig zu machen wäre mir nie in den Sinn gekommen
Das klingt so verlockend nach "dann hat man das schon´mal erledigt, irgendwann muß man da ja sowieso mal ran". aber: so lange Du noch Basics im Kopf hast / haben "mußt", ist das eine eher kontraproduktive Defokussierung, deshalb warne ich ja.wobei ich in diesem speziellen Fall die Leerlaufzeit, solange ich auf Rückmeldung von ersten Beratungsgesprächen und zum Grundstück warte, doch nutzen möchte mich über Dinge die früher oder später eh relevant werden zumindest grundlegend zu informieren.
Richtig - auch dieses andere Extrem gilt es natürlich zu vermeiden.Aus eigener Erfahrung kann ich nur raten, das Thema frühzeitig anzusprechen und keinesfalls darauf vertrauen, dass man dieses Thema "bei Bemusterung" oder "das machen Sie zusammen mit dem Elektriker vor Ort" noch gescheit berücksichtigen kann!
Baue (dann erst recht) lieber mit einem Architekten, und lasse den auch die Ausschreibung und Bauleitung machen.Im Moment sieht es nach GÜ/Fertighausbauer aus. Eigenregie/-vergabe scheidet aus, da ich weder die Zeit noch die Erfahrung dafür habe.
Lustig, "Lastenheft" und dass das erst mal sinnvoller wäre ist mir heute auch in den Sinn gekommen :)Ich würde die Sache anders angehen und die verschiedenen Systeme erst mal links liegen lassen.
Für mich wäre der erste Schritt: Was will man "smart" umsetzten? Erst mal entscheiden ob man die Dinge nur fernsteuerbar will oder wirklich ein smartes System? Ein Lastenheft zusammenschreiben und dann erst mal schauen wie man es umsetzt.