Einige dieser Bücher kenne ich, sind wirklich toll. Leider gibt es sehr wenig zu kreativem Low Budget. Und in vielen Fällen sind es Architekten, die sich ihr eigenes Haus gebaut haben. Inspirierend, aber leider nur bedingt zu übernehmen.
Was waren die interessantesten Gedanken, die du aus den Büchern mitgenommen hast?
Du hast es selbst erkannt. Es soll inspirieren.
Viele dieser Kompromissplanungen haben einen gemeinsamen Kern.
Und zwar einen roten Faden.
Entweder tolle Architektur (hinsichtlich Raumaufteilung) und günstige Materialien wie Monolithische Kubatur, Wellblechdach, wenige aber gut positionierte Fenster.
Oder aber einfache Gestaltung der Fläche mit hohem Investment in Gewerke.
Für mich war zum einen die Erkenntnis, eher klein (tendenziell zu klein) aber dafür fein ausschlaggebend.
Das wir jetzt bei klein und günstig rauskommen hat weniger mit der Planung als mit der Kostenexplosion zu tun.
Zum anderen die Selbstbeherrschung, sich bei seinem
Traumhaus nicht darin zu verlieren, immer von allem das beste haben zu wollen, sondern gekonnt und absichtlich bei bestimmten Gewerken absichtlich günstig zu bauen.
Bei uns bsp keine einzige Gaube, kein Dachfenster, keine Vorsprünge oder Anbauten.
Aussenherum Split und Rasen statt Steine und Marmor.
Was wir auch lernen mussten, dass nachbauen alla Pinterest oft der falsche Weg ist.
Da visuelle Eindrücke mit Realität selten was zu tun hat.