@TE man kann sich das Leben bzw bauen selbst schon schwer machen. Wie kommst du auf die Idee in einen Überflutungsgebiet bauen zu wollen, wenn deine 1 Frage die nach den Kosten ist???
Sorry, aber das ist doch Zynismus pur.
Wie er auf die Idee kommt? Wahrscheinlich gibt es einfach momentan keine Alternativen.
Meinst du es gibt immer, überall das perfekte Grundstück für jeden? Und das auch noch für jeden Preis?
die Kommunen lernen aber auch nicht aus der Fehlentwicklung der letzten Jahrzehnte...wie die zuständige unter Naturschutzbehörde, der Katastrophenschutz und die Bauleitplanung im Überflutungsgebiet überhaupt Bebauungspläne ausweisen können ist mir schleierhaft.
Schau dir Deggendorf an, da dachte wohl auch Keiner, dass er mal absäuft und es ist doch völlig egal ob das Hochwasser nur einmal alle 100 Jahre kommt, wenn es dann kommt seid ihr ruiniert...
Das geht doch völlig an der Lebenswirklichkeit vorbei.
Die Menschen bauen seit Jahrtausenden an den Flüssen, sie bauen am Vesuv, über Kohleschächten und sonstwo.
Wenn man nirgends mehr bauen würde, wo die Wahrscheinlichkeit besteht, dass alle 100-200 Jahre die Hütte mal den Bach runter geht oder sonstwie der Natur zum Opfer fällt dann gäbe es doch den halben Bestand an Gebäuden gar nicht.
Die Wahrscheinlichkeit macht sehr wohl einen großen Unterschied. In Passau an der Donau steht der Keller alle 2 Jahre unter Wasser, im Baugebiet des TE vielleicht erst im übernächsten Jahrtausend. Und deswegen soll er heute da nicht bauen?
Bereich HQExtrem bedeutet auch, dass man am Rande einer evt. Überschwemmung ist. D.h. man hat halt etwas Wasser im Keller, nicht 3m Schlammflut bis ins 1. OG.
Das ist zwar sicherlich nicht toll, es ist aber auch nicht so, dass dadurch das ganze Haus zusammenbricht.