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danixf
Richtig.Mal als Beispiel:
Variante A: Wir bekommen das Grundstück überschrieben und vereinbaren die Zahlung an Tag X. Wir gehen zur Bank und sagen: "Wir brauchen 360.000 Euro für den Bau und außerdem 60.000 für das Grundstück." Macht eine Summe von 420.000. Das Grundstück kann dann rein aus der Logik heraus ja nicht als Eigenkapital gewertet werden, weil die Bank es ja finanzieren muss - richtig?
Wäre okay und machbar, aber in meinem Kopf existiert eben noch Variante B:
Wir bekommen das Grundstück überschrieben und vereinbaren eine monatliche Zahlung an die Großeltern. Wir gehen zur Bank und sagen: "Wir brauchen 360.000 für den Bau und uns gehört ein Grundstück, das 60.000 Euro wert ist." Macht eine Summe von 360.000 mit Eigenkapital von 60.000. Bei der Prüfung der Liquidität muss dann natürlich die Privatschuld mitgerechnet und angegeben werden. In Summe wäre die Rate für den Bau und die Rate für das Grundstück aufgrund des Eigenkapital aber immer noch deutlich geringer als bei Variante A.
Vermutlich ist das ein fundamentaler Denkfehler, aber ich würde es gern verstehen!
Egal welche Regelung man trifft, das Eigenkapital ist immer gleich hoch: Geld auf dem Konto + Wert des Grundstücks - Restschuld Grundstück. Hier macht es keinen Unterschied ob es ein Bankdarlehen ist oder von privat, oder die Zahlung erst in x Jahren aussteht.