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boysetsfire
Hallo zusammen,
durch unser und auch das Nachbargrundstück führt eine Hauptwasserleitung, welche die Gemeinde mit Trinkwasser versorgt. Der örtliche Wasserzweckverband hat sich für diese eine Grunddienstbarkeit eintragen lassen, was auch vor dem Kauf des Bauplatzes bekannt war.
Vor kurzem hatte diese Leitung nun einen Schaden und setzte einen großen Teil unseres Gartens unter Wasser. Glücklicherweise waren wir vor Ort um den Schaden schnell zu bemerken und zu melden, um schlimmeres zu verhindern. Hätten wir den Schaden nicht bemerkt, wäre das Wasser über einen Lichtschacht in unseren Keller gelaufen und hätte das Haus geflutet.
Beim Reparieren der Leitung ist durch den Bagger der neu angelegte Garten in Mitleidenschaft gezogen worden, wofür mir aber bereits eine Entschädigung angeboten wurde. Während der Reparaturen wurde von den Arbeitern immer wieder erwähnt dass das verbaute Material (PVC-Rohre) zum einen nicht mehr zeitgemäß ist und auch die Verlegung der Hauptwasserleitung über Privatgrund nicht praktikabel wäre. Außerdem war vor 5 Jahren bereits eine Reparatur wg. Rohrbruch nötig, dieser war nur wenige Meter von der aktuell gerissenen Stelle entfernt.
Wir befürchten jetzt dass uns dieses Problem immer wieder beschäftigen wird und irgendwann nicht nur ein paar qm Rasen draufgehen, sondern große Schäden an Haus und Garage entstehen. Ich werde nun das Gespräch mit dem zuständigen Verband suchen und sehen was ich erreichen kann bzw. ob eine Verlegung überhaupt in Frage kommt (wobei ich mir das bei den entstehenden Kosten schwer vorstellen kann).
Hatte jemand evt. schon einen ähnlichen Fall oder kann uns Tipps für die Verhandlungen geben? Mir ist klar dass wir das Grundstück bewusst mit der Grunddienstbarkeit und im Wissen um die Leitung gekauft haben (war 2010). Dass diese aber vor unserem Bauvorhaben (Baubeginn 2016) bereits einmal gebrochen ist und wieder nur mit PVC-Rohren geflickt wurde ist uns nicht mitgeteilt worden.
Bin dankbar für jeden Tipp! :-)
durch unser und auch das Nachbargrundstück führt eine Hauptwasserleitung, welche die Gemeinde mit Trinkwasser versorgt. Der örtliche Wasserzweckverband hat sich für diese eine Grunddienstbarkeit eintragen lassen, was auch vor dem Kauf des Bauplatzes bekannt war.
Vor kurzem hatte diese Leitung nun einen Schaden und setzte einen großen Teil unseres Gartens unter Wasser. Glücklicherweise waren wir vor Ort um den Schaden schnell zu bemerken und zu melden, um schlimmeres zu verhindern. Hätten wir den Schaden nicht bemerkt, wäre das Wasser über einen Lichtschacht in unseren Keller gelaufen und hätte das Haus geflutet.
Beim Reparieren der Leitung ist durch den Bagger der neu angelegte Garten in Mitleidenschaft gezogen worden, wofür mir aber bereits eine Entschädigung angeboten wurde. Während der Reparaturen wurde von den Arbeitern immer wieder erwähnt dass das verbaute Material (PVC-Rohre) zum einen nicht mehr zeitgemäß ist und auch die Verlegung der Hauptwasserleitung über Privatgrund nicht praktikabel wäre. Außerdem war vor 5 Jahren bereits eine Reparatur wg. Rohrbruch nötig, dieser war nur wenige Meter von der aktuell gerissenen Stelle entfernt.
Wir befürchten jetzt dass uns dieses Problem immer wieder beschäftigen wird und irgendwann nicht nur ein paar qm Rasen draufgehen, sondern große Schäden an Haus und Garage entstehen. Ich werde nun das Gespräch mit dem zuständigen Verband suchen und sehen was ich erreichen kann bzw. ob eine Verlegung überhaupt in Frage kommt (wobei ich mir das bei den entstehenden Kosten schwer vorstellen kann).
Hatte jemand evt. schon einen ähnlichen Fall oder kann uns Tipps für die Verhandlungen geben? Mir ist klar dass wir das Grundstück bewusst mit der Grunddienstbarkeit und im Wissen um die Leitung gekauft haben (war 2010). Dass diese aber vor unserem Bauvorhaben (Baubeginn 2016) bereits einmal gebrochen ist und wieder nur mit PVC-Rohren geflickt wurde ist uns nicht mitgeteilt worden.
Bin dankbar für jeden Tipp! :-)