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Werks12
Hallo zusammen,
ich möchte mal gerne unseren konkreten Fall darstellen.
Erstmal die Objektdetails:
Einfamilienhaus, Bj. 1962, voll Unterkellert, EG-1.Etage-Dachboden (nicht ausgebaut->klein), Garage auf ca. 1000m/2 Grundstück.
Das Haust hat eine Wohnfläche von 159m/2. Bestehend aus zwei Bädern, ein Gäste-WC, Esszimmer, Küche und 6 weiteren Zimmern.
Das Haus befindet sich im Großraum Köln in zentraler, aber ruhiger Lage.
Das Haus + Grundstück wird auf 330.000 - 300.000 Euro geschätzt.
Das Haus gehört meinem Schwiegervater und er möchte es gerne meiner Frau überschreiben.
Er verlangt dafür ca. 50.000 Euro als Barzahlung direkt oder 400 Euro monatlich als Leibrente. Eigentlich sind mein Schwiegervater und wir uns einig, dass die 50.000,- die angenehmere Variante sind. Hat hier vielleicht jemand Ahnung, wie das steuerlich belastet wird? Wenn die dafür fälligen Steuern meinem Schwiegervater zu hoch wären, würde er sich wohl doch für die Leibrente entscheiden. Wichtig hierbei: Wenn er die Einmalzahlung wählt, dann möchte er das Geld auch nicht anlegen, sondern darüber frei verfügen.
Beim Ableben innerhalb von 10 Jahren wird dieser Betrag zusammen mit den anderen Erbgütern auf die Erben gegengerechnet. Alles, was nach 10 Jahren "passiert", wird entweder im Testament geregelt oder die übrigen Güter/Werte werden unter den Erben aufgeteilt.
Jetzt gehts an die Sanierung:
Heizung muss komplett neu. Momentan ist eine Gasheizung verbaut. Eigentlich wollen wir auch bei Gas bleiben.
Elektrik muss erneuert werden.
Die Zimmertüren + Rahmen müssen erneuert werden.
Bäder + Installation und Rohrleitungen müssen komplett erneuert werden.
Küche muss gefliest werden.
In einigen Zimmern muss der Bodenbelag erneuert werden.
Im Wohn- und Esszimmer muss der Parkett abgeschliffen werden (minimal).
Zusätzliches Problem: In fast allen Räumen wurde extrem viel geraucht. Kann das noch irgendwelche Folgen nach sich ziehen? Tapeziert, Gestrichen und ähnliches wird selbstverständlich auch gemacht . kann es da aber noch zu Geruchs- oder Farbbroblemen kommen wegen dem Nikotin?
Die Fenster sind eigentlich noch OK. Doppelverglast, aber die Rahmen haben natürlich auch Nikotin abbekommen. Zudem sind einige etwas verzogen (Auf – und Zu machen).
Zum finanziellen:
In Eigenleistung können die Schönheitsreparaturen, Laminat und der Abriss (Bäder etc.) gemacht werden.
Der Rest müsste zum Großteil vergeben werden.
Wir besitzen ca. 10.000 Euro Eigenkapital.
Ich verdiene ca. 45.000 Euro netto im Jahr (fest angestellt seit 15 Jahren) + Kindergeld
Meine Frau ist in Elternzeit ( 3 Kinder).
Unsere Miete beträgt inkl. aller Nebenkosten ca. 1050 Euro/Monat.
Leider konnten wir nicht viel sparen, da ich noch einen Kredit abbezahlen muss. Die Summe beträgt z. Zt. Noch 7.000 Euro bei 464 Euro monatlich Tilgung und Zinsen. (8,4%).
Das Geld für die Sanierung und den 50.000 Euro für den Schwiegervater möchten wir uns gerne über eine Hypothek auf das Haus nehmen. Ich möchte eigentlich eine hohe Tilgung aber möchte nicht mehr bezahlen (inkl. Nebenkosten) als jetzt. Mit was für Konditionen kann ich da rechnen (Haus ist ja die Sicherheit für die Bank und unbelastet).
Was für ein Betrag sollte ich für die Sanierung (normaler Standard) einplanen? Wer kann mir so eine Aufstellung machen? Bausachverständiger? Wie und wo finde ich einen guten im Raum Köln (Gerne auch über PN). Oder müssen versch. Sachverständige sich das Haus angucken?
Wie geht man am besten bei so einem Projekt vor?
An die MODS: Falls ich im falschen Unterforum gelandet bin, bitte verschieben.
ich möchte mal gerne unseren konkreten Fall darstellen.
Erstmal die Objektdetails:
Einfamilienhaus, Bj. 1962, voll Unterkellert, EG-1.Etage-Dachboden (nicht ausgebaut->klein), Garage auf ca. 1000m/2 Grundstück.
Das Haust hat eine Wohnfläche von 159m/2. Bestehend aus zwei Bädern, ein Gäste-WC, Esszimmer, Küche und 6 weiteren Zimmern.
Das Haus befindet sich im Großraum Köln in zentraler, aber ruhiger Lage.
Das Haus + Grundstück wird auf 330.000 - 300.000 Euro geschätzt.
Das Haus gehört meinem Schwiegervater und er möchte es gerne meiner Frau überschreiben.
Er verlangt dafür ca. 50.000 Euro als Barzahlung direkt oder 400 Euro monatlich als Leibrente. Eigentlich sind mein Schwiegervater und wir uns einig, dass die 50.000,- die angenehmere Variante sind. Hat hier vielleicht jemand Ahnung, wie das steuerlich belastet wird? Wenn die dafür fälligen Steuern meinem Schwiegervater zu hoch wären, würde er sich wohl doch für die Leibrente entscheiden. Wichtig hierbei: Wenn er die Einmalzahlung wählt, dann möchte er das Geld auch nicht anlegen, sondern darüber frei verfügen.
Beim Ableben innerhalb von 10 Jahren wird dieser Betrag zusammen mit den anderen Erbgütern auf die Erben gegengerechnet. Alles, was nach 10 Jahren "passiert", wird entweder im Testament geregelt oder die übrigen Güter/Werte werden unter den Erben aufgeteilt.
Jetzt gehts an die Sanierung:
Heizung muss komplett neu. Momentan ist eine Gasheizung verbaut. Eigentlich wollen wir auch bei Gas bleiben.
Elektrik muss erneuert werden.
Die Zimmertüren + Rahmen müssen erneuert werden.
Bäder + Installation und Rohrleitungen müssen komplett erneuert werden.
Küche muss gefliest werden.
In einigen Zimmern muss der Bodenbelag erneuert werden.
Im Wohn- und Esszimmer muss der Parkett abgeschliffen werden (minimal).
Zusätzliches Problem: In fast allen Räumen wurde extrem viel geraucht. Kann das noch irgendwelche Folgen nach sich ziehen? Tapeziert, Gestrichen und ähnliches wird selbstverständlich auch gemacht . kann es da aber noch zu Geruchs- oder Farbbroblemen kommen wegen dem Nikotin?
Die Fenster sind eigentlich noch OK. Doppelverglast, aber die Rahmen haben natürlich auch Nikotin abbekommen. Zudem sind einige etwas verzogen (Auf – und Zu machen).
Zum finanziellen:
In Eigenleistung können die Schönheitsreparaturen, Laminat und der Abriss (Bäder etc.) gemacht werden.
Der Rest müsste zum Großteil vergeben werden.
Wir besitzen ca. 10.000 Euro Eigenkapital.
Ich verdiene ca. 45.000 Euro netto im Jahr (fest angestellt seit 15 Jahren) + Kindergeld
Meine Frau ist in Elternzeit ( 3 Kinder).
Unsere Miete beträgt inkl. aller Nebenkosten ca. 1050 Euro/Monat.
Leider konnten wir nicht viel sparen, da ich noch einen Kredit abbezahlen muss. Die Summe beträgt z. Zt. Noch 7.000 Euro bei 464 Euro monatlich Tilgung und Zinsen. (8,4%).
Das Geld für die Sanierung und den 50.000 Euro für den Schwiegervater möchten wir uns gerne über eine Hypothek auf das Haus nehmen. Ich möchte eigentlich eine hohe Tilgung aber möchte nicht mehr bezahlen (inkl. Nebenkosten) als jetzt. Mit was für Konditionen kann ich da rechnen (Haus ist ja die Sicherheit für die Bank und unbelastet).
Was für ein Betrag sollte ich für die Sanierung (normaler Standard) einplanen? Wer kann mir so eine Aufstellung machen? Bausachverständiger? Wie und wo finde ich einen guten im Raum Köln (Gerne auch über PN). Oder müssen versch. Sachverständige sich das Haus angucken?
Wie geht man am besten bei so einem Projekt vor?
An die MODS: Falls ich im falschen Unterforum gelandet bin, bitte verschieben.
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