...
Sparen tun wir und versuchen so viel wie möglich zur Seite zu Legen. Bisher hat das leider nicht geklappt, bzw. wurde das Gesparte durch einige blöde Umstände in letzter Zeit komplett vernichtet ....
Zudem fehlt auch ein wenig das Ziel für was man Spart. Gefühlt sind die Häuser rund um Hamburg in den letzten Jahren immer teurer geworden, die Zinsen werden auch nicht ewig so niedrig bleiben. Wir Zweifeln schon fast daran, ob es jemals für uns möglich sein wird, Eigentum zu Erwerben.
Zum Thema Sparen: was heute monatlich gespart werden kann, kann später für das Abbezahlen des Darlehen benutzt werden.
Unvorhersehbare Kosten muss man immer einkalkulieren. Es wird nicht so sein, dass diese ausbleiben, wenn man Eigentum bezieht. Solche Kosten muss man _immer_ einkalkulieren.
Folglich: was jetzt nicht übrig ist, wird auch später nicht übrig sein. Ihr werdet im Laufe des Lebens immer mit solch „blöden Umständen“ konfrontiert werden. Wenn es nicht das Auto ist, dann der defekte Kühlschrank, oder Zahnersatz, oder der dringende Urlaub, die Hochzeit, oder, oder...
Fehlendes Ziel des Sparens: versteh ich jetzt nicht. Ich denke, Ihr habt ein Ziel - nämlich Eigentum?
Zu Euren Zweifeln und der langjährig beobachteten Marktdynamik:
Wann habt ihr denn angefangen zu schauen? Ich mein: mit 21 bzw 23 Jahren wird das ja wohl noch nicht so lang sein, dass Ihr den Immo-Markt checkt?!?
Zur Flexibilität: muss man sein, wenn man nicht gerade das ausgeben kann, was 89% des Marktes hergibt.
Wenn der Kopf noch stagniert, ist der Leidensdruck auch nicht groß genug, sodass man das, was man hat, noch für gut und ok empfindet.
Der ärgste Feind für Veränderungen ist ein Mensch, der sich nicht verändern mag und jede Möglichkeit verneint.
Um etwas zu bewirken, müssen beide gemeinsam am Strang ziehen.