Unsere Bauleistungsbeschreibung ist 30 Seiten lang, aber auch viele Beschreibungen und bei der Treppe z.B. auch ein Bild drin. Wenn man das kurz und knapp zusammenfasst, wäre das sicher auch auf 15 Seiten gegangen. Hier geht eindeutig Qualität vor Quantität.
Ich würde mir halt die Bauleistungsbeschreibung im Detail durchlesen und wirklich jeden Punkt gedanklich hinterfragen. Wenn für dich etwas unklar ist, dann würde ich das aufschreiben und mit dem GU besprechen. Und dann kann man ja noch entscheiden, was noch zusätzlich aufgenommen wird und was nicht. Zusätzlich mal Gedanken machen was in den Plänen steht und euch vllt. in der Bauleistungsbeschreibung noch fehlt. Bei uns war zum Beispiel das Vordach in den Zeichnungen drin, aber kein einziger Satz in der Bauleistungsbeschreibung. Da haben wir dann noch die Ausführung, das Material, etc. aufnehmen lassen.
Im Zweifel gibt es die Möglichkeit die Bauleistungsbeschreibung auch bei einem Sachverständigen prüfen zu lassen. Der kann euch dann genau sagen, was aus seiner Sicht gut ist, was geändert werden sollte und was noch fehlt. Wir hatten mal bei einem angefragt, der wollte ca. 400 Euro für die Prüfung der Bauleistungsbeschreibung - nur mal so als grober Richtwert.