Kellerfarbe für 60er-Jahre-Haus

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Rolexianer

Hallo liebes Forum,

ein 60er-Jahre-Keller soll einen wohlverdienten Neuanstrich erhalten, für die Wände und den Boden.

Der bestehende Anstrich ist der originale Erstanstrich, bestehend aus Dispersionsfarbe für die Wände und die Decke, sowie gewöhnlicher Bodenfarbe, großflächig abgetragen an den Laufwegen.

Bei stark erhöhtem Grundwasserspiegel ist mit Sickerwasser durch den Kellerboden zu rechnen, das letzte derartige Ereignis geschah vor ca. 25 Jahren. Grundsätzlich ist der Keller trocken und schimmelfrei, abgesehen von kleinen Feuchtigkeitsschäden (abblätternde Farbe, weiche Putzoberfläche) im ehemaligen Trockenkeller.

Der beauftragte Maler empfiehlt die Feuchtigkeitsschäden mit Tiefengrund zu behandeln, danach den kompletten Keller zweimal mit Dispersionsfarbe (teuerste Alpina) zu versehen. Der Kellerboden soll mit Kunstharzfarbe (Epoxidharzfarbe) versorgt werden.

Ist das geplante Vorgehen optimal?

P.S.: Silikatfarbe scheint aufgrund der bestehenden, gut haftenden Dispersionsfarbe nicht möglich.
 
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Rolexianer

Keine Ahnung, vermutlich verwendet der gute Maler keine Farbe von Alpina, meiner, ein Kleingewerbetreibender meinte es reicht locker. Für den Keller ist mir der Hersteller weniger wichtig.

Selbst bevorzuge ich eine Farbe welche schon in der Wohnung verwendet wurde, zumal dort weitere Arbeiten auszuführen sind: Brillux ELF 1000.

Bei meiner gestellten Frage geht’s mir weniger um den Hersteller der Dispersionsfarbe, sondern um die Verwendung von Dispersionsfarbe im Keller und Epoxidharzfarbe für den Kellerboden eines 60er-Jahre-Haus mit gelegentlichen Sicherwasserdurchbruch.

Ist dies so ok, oder gibt es eine bessere Alternative?
 
R

Rolexianer

Besonders bezüglich der Epoxidharzfarbe für den Kellerboden bin ich unsicher. Wäre nett wenn mich jemand aus dem allwissenden Forum ermutigen oder mir auch gerne abraten möchte…

Ein herzliches Dankeschön schon mal vorab.
 
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Rolexianer

Warum? Das verstehe ich nicht
Brillux wurde bereits in der Wohnung verwendet, nicht billig, doch mit gutem Ergebnis. Tatsächlich ist mir die zu verwendende Farbe bzw. der Hersteller egal, zumal im Keller, sie muss einfach den Zweck dienen: gut decken und für den 60er-Jahre-Keller geeignet sein. Für eine Empfehlung bin ich offen.


Ist ja eigentlich 2-Komponenten und versiegelnd, oder?
Meinem Verständnis nach, ja.

Der Maler, seinen Worten nach auf Bautenschutz spezialisiert, empfiehlt eine Beschichtung mit Epoxidharzfarbe für den Kellerboden, weil dampfdurchlässig, doch nicht wasserdurchlässig.
Meine Sorge bezüglich der für mich eher ungewöhnlichen Epoxidharzfarbe ist, ob mögliche „Nebenwirkungen“ zum alten Keller, mit gelegentlichen Einbruch von Grundwasser passt.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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