J
Jupiter1234
Hallöchen,
wir gedenken demnächst das Haus meiner Großeltern zu kaufen, Baujahr Anfang 1950, paar Sanierung seitdem, Anfang der 2000er kam ne Gasheizung rein.
Ich würde mal behaupten, dass das Haus energetisch gesehen am Ende ist. Dach muss neu, Fassadendämmung, Fenster, ggf. Heizung. Je nachdem was das für ein Kessel ist reicht vielleicht Solarthermie und ein Pufferspeicher, aber das weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
Da sowieso alles gemacht werden muss, stelle ich mir nun die Frage, wie schnell ich alle Maßnahmen umsetzen muss. Die Förderung von einer Gesamtmaßnahme ist ja deutlich höher als für Einzelmaßnahmen.
Aber in welchem zeitlichen Zusammenhang müssen die vielen Einzelmaßnahmen stehen, wenn ich die höhere Förderung haben will, z.B. 25% für KfW70 oder 30% für KfW 55 ?
Da ich auch an eine Flächenheizung denke, kommt der Einzug vor den Maßnahmen nicht nicht in Frage, aber auf das Dach könnte ich zur Not am Anfang verzichten. Dicht ist es und die Wohnräume liegen nach dem Ausbau alle unten. Es bestünde also aus meiner Sicht kein akuter Bedarf das Dach sofort zu sanieren. Wenn das erst passiert, während wir schon drin wohnen, z.B. ein halbes Jahr nach Fußboden, Fassade und Fenster, wäre das aus meiner Sicht auch okay.
Ich muss dazu sagen, dass ich Soldat bin und kurz vorm Ende meiner Dienstzeit stehe. Am Ende kriegt man noch mal eine Einmalzahlung und 3 weitere Jahr einen gewissen Prozentsatz des Gehalts weiter gezahlt - zusätzlich zum Gehalt des neuen Jobs. Das Geld würde ich komplett in die Sanierung stecken. Ich erwähne das nur, weil es in meinem Fall durchaus Sinn macht einzelne Maßnahme zeitlich zu strecken, weil in der Zwischenzeit relativ viel Geld in die Kasse kommt und es somit günstiger wäre, nicht einfach von Anfang an einen Kredit über die volle Summe aufzunehmen.
Aber wenn die KfW von mir fordert das Ziel KfW55 innerhalb von, sagen wir mal, 6 Monaten zu erreichen, dann komme ich trotz der theoretisch kurzfristigen Verfügbarkeit des Geldes (3 Jahre) nicht drumherum einen Kredit aufzunehmen und diesen dann eben deutlich schneller zu bedienen, als normal üblich.
Ich kann leider nirgends die Info finden in welchem zeitlichen Zusammenhang die Maßnahmen stehen müssen.
Mir ist auch nicht klar, wann ich die Förderung von der KfW eigentlich kriege?
Nach Beantragung und dann bin ich verpflichtet es dafür auszugeben oder muss ich die Rechnungen einreichen oder wie läuft das?
Eigentlich kann ja erst nach Abschluss aller Maßnahmen errechnet werden ob ich auf mein KfW55 komme, oder?
Fragen über Fragen
Danke im Voraus!
wir gedenken demnächst das Haus meiner Großeltern zu kaufen, Baujahr Anfang 1950, paar Sanierung seitdem, Anfang der 2000er kam ne Gasheizung rein.
Ich würde mal behaupten, dass das Haus energetisch gesehen am Ende ist. Dach muss neu, Fassadendämmung, Fenster, ggf. Heizung. Je nachdem was das für ein Kessel ist reicht vielleicht Solarthermie und ein Pufferspeicher, aber das weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
Da sowieso alles gemacht werden muss, stelle ich mir nun die Frage, wie schnell ich alle Maßnahmen umsetzen muss. Die Förderung von einer Gesamtmaßnahme ist ja deutlich höher als für Einzelmaßnahmen.
Aber in welchem zeitlichen Zusammenhang müssen die vielen Einzelmaßnahmen stehen, wenn ich die höhere Förderung haben will, z.B. 25% für KfW70 oder 30% für KfW 55 ?
Da ich auch an eine Flächenheizung denke, kommt der Einzug vor den Maßnahmen nicht nicht in Frage, aber auf das Dach könnte ich zur Not am Anfang verzichten. Dicht ist es und die Wohnräume liegen nach dem Ausbau alle unten. Es bestünde also aus meiner Sicht kein akuter Bedarf das Dach sofort zu sanieren. Wenn das erst passiert, während wir schon drin wohnen, z.B. ein halbes Jahr nach Fußboden, Fassade und Fenster, wäre das aus meiner Sicht auch okay.
Ich muss dazu sagen, dass ich Soldat bin und kurz vorm Ende meiner Dienstzeit stehe. Am Ende kriegt man noch mal eine Einmalzahlung und 3 weitere Jahr einen gewissen Prozentsatz des Gehalts weiter gezahlt - zusätzlich zum Gehalt des neuen Jobs. Das Geld würde ich komplett in die Sanierung stecken. Ich erwähne das nur, weil es in meinem Fall durchaus Sinn macht einzelne Maßnahme zeitlich zu strecken, weil in der Zwischenzeit relativ viel Geld in die Kasse kommt und es somit günstiger wäre, nicht einfach von Anfang an einen Kredit über die volle Summe aufzunehmen.
Aber wenn die KfW von mir fordert das Ziel KfW55 innerhalb von, sagen wir mal, 6 Monaten zu erreichen, dann komme ich trotz der theoretisch kurzfristigen Verfügbarkeit des Geldes (3 Jahre) nicht drumherum einen Kredit aufzunehmen und diesen dann eben deutlich schneller zu bedienen, als normal üblich.
Ich kann leider nirgends die Info finden in welchem zeitlichen Zusammenhang die Maßnahmen stehen müssen.
Mir ist auch nicht klar, wann ich die Förderung von der KfW eigentlich kriege?
Nach Beantragung und dann bin ich verpflichtet es dafür auszugeben oder muss ich die Rechnungen einreichen oder wie läuft das?
Eigentlich kann ja erst nach Abschluss aller Maßnahmen errechnet werden ob ich auf mein KfW55 komme, oder?
Fragen über Fragen
Danke im Voraus!