C
Cowperwood
Hallo Leute,
die Planung für unser KfW55 EE Haus ist fertig. Wir wollen mit 42,5er Poroton-Wänden ohne weitere Dämmung bauen. Der Planungsingenieur schlägt das T9 mit λ 0,09 vor.
Nun hat der vom Planungsbüro beauftragte Energieberater gerechnet und kommt zwar beim Primärenergiebedarf auf sehr gute 20,8 kWh/m²a. Aber! Beim spezifischen Transmissionswärmeverlust sind es nur 0,2620 W/m²K.
Hinweis: um als KfW55 durchzugehen sind maximal 0,2625 erlaubt, es wird also bis auf die vierte (!) Stelle nach dem Komma knapp. Zudem werden die Wärmebrücken mit einem recht geringen Wert von 0,013 W/m²K berücksichtigt.
Meine Befürchtung: wenn das mal ein anderer Energieberater durchrechnet, kommt er vielleicht zu dem Ergebnis, dass KfW55 nicht eingehalten wird.
Frage: Würdet ihr das so bauen? Oder ist die Gefahr zu groß, dass das Haus in der Endabnahme minimal schlechter wird, als auf Papier, und dann die ganze Finanzierung scheitert? Wäre es vielleicht besser, das T8er Poroton zu nehmen?
Liebe Grüße
Theodor
die Planung für unser KfW55 EE Haus ist fertig. Wir wollen mit 42,5er Poroton-Wänden ohne weitere Dämmung bauen. Der Planungsingenieur schlägt das T9 mit λ 0,09 vor.
Nun hat der vom Planungsbüro beauftragte Energieberater gerechnet und kommt zwar beim Primärenergiebedarf auf sehr gute 20,8 kWh/m²a. Aber! Beim spezifischen Transmissionswärmeverlust sind es nur 0,2620 W/m²K.
Hinweis: um als KfW55 durchzugehen sind maximal 0,2625 erlaubt, es wird also bis auf die vierte (!) Stelle nach dem Komma knapp. Zudem werden die Wärmebrücken mit einem recht geringen Wert von 0,013 W/m²K berücksichtigt.
Meine Befürchtung: wenn das mal ein anderer Energieberater durchrechnet, kommt er vielleicht zu dem Ergebnis, dass KfW55 nicht eingehalten wird.
Frage: Würdet ihr das so bauen? Oder ist die Gefahr zu groß, dass das Haus in der Endabnahme minimal schlechter wird, als auf Papier, und dann die ganze Finanzierung scheitert? Wäre es vielleicht besser, das T8er Poroton zu nehmen?
Liebe Grüße
Theodor