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Snowside
Hallo zusammen.
Mal wieder möchte ich hier um Hilfe fragen. Diesmal geht es um unsere Küche, die wie es scheint, kein gutes Ende nehmen wird.
Jetzt zur eigentlichen Geschichte:
Wir sind 2015 in eine Neubauwohnung zur Miete gezogen und haben eine neue Nobilia Küche in L-Form für 8k Euro gekauft und Montieren lassen. Mitte 2017 haben wir unseren Hausbauvertrag unterschrieben und sind direkt zu einem Küchenbüro gegangen, um zu erfragen, ob wir unsere Küche von 2015 abbauen, anpassen und im Haus neu aufbauen lassen können. Das Küchenstudio, wo wir 2015 gekauft haben, hat leider den Betrieb eingestellt und wir mussten zu einem neuen Studio.
Jedenfalls haben wir Grundrisse vom Haus und die Unterlagen unsere 2015er Küche vorab per Mail geschickt und einen Termin vereinbart. Auf dem Termin wurde uns gesagt, die Küche könne er erweitern, die passenden Möbel gibt es noch genau so zu bestellen. Er hat dann einen Vorschlag gezeigt, der uns auch gefiel. Allerdings sagte er, dass ein 60er schrank, den wir schon haben, übrig bleiben würde, weil er nicht mehr passen würde. WICHTIG!
Jedenfalls soweit alles okay und Vertrag über 3000 Euro (abbau, Transport und Aufbau) abgeschlossen und 1000 Euro Angezahlt.
Juli 2017 war Einzug ins Haus und es wurde direkt die Küche montiert. Leider waren wir beim Aufbau nur halb anwesend, weil wir an dem Tag unseren Umzug hatten. Am Nachmittag fragte uns er Küchenmonteur, ob wir wüssten, dass ein 60er Schrank laut Plan übrig bleibt. Sagten wir ja, weil ihr Chef sagte, er würde nicht mehr passen. Es stellte sich heraus, dass er sehr wohl noch passen würde und gute 10cm bis zum Fenster Platz hat. Auf Nachfrage, ob er ihn noch einbauen könnte, sagte er nein, da Arbeitsplatte und Nischenverkleidung schon verklebt und Montiert wurden.
Wir riefen direkt das Studio an und es wurde uns erzählt, dass um den Schrank noch einbauen zu können, die komplette Arbeitsplatte und Nischenverkleidung neu müsste. Daher müsste er uns rund 1500 Euro zusätzlich berechnen. Auf unsere Nachfrage, warum der Schrank nicht eingeplant wurde, sagte er nur, dass wir das doch wussten, aber er könne sich nicht mehr dran Erinnern, warum er nicht eingebaut werden sollte. Wir lehnten das Angebot über die 1500 Euro direkt ab und erzählten es dem Monteur, der noch im Haus war. Der Monteur sagte, er würde es auch günstiger Hinbekommen, indem er einfach ein Stück Arbeitsplatte und Nischenverkleidung dran baut. Dann hätten wir zwar einen Übergang in der Platte, aber die Materialkosten wären bei 300 Euro. Wir stimmten zu und der Monteur veranlasste alles bei dem Studio Chef.
Im Oktober dann kam der Monteur und baute an. Da fiel ihm dann auf, dass er bedingt durch eine Ecksteckdose, die er selber montiert hatte, ein großes Loch in der Arbeitsplatte und Nischenverkleidung gebohrt hat, was jetzt mittig in der Küche zu sehen ist. Natürlich haben wir ihm direkt gesagt, dass wir das so nicht hinnehmen. Er bemühte sich um eine Lösung und bot an, dass gleiche Modell wie die Ecksteckdose zu besorgen, nur halt nicht für die Ecke und es dort über die Löcher zu montieren. Wir stimmten zu, im guten Glauben, er würde uns die tatsächlich passenden Steckdose dort montieren.
Am Freitag morgen kam er dann, wir leider arbeiten, aber meine Eltern schlossen auf. Freitag Abend kamen wir nach Hause und ich hörte nur ein lautes "Ist das deren Ernst?" von meiner Frau. Bilder sind im Anhang.
Wir haben das Ding natürlich direkt selber abgebaut und die Rechnung über die restlichen 2300 Euro, die hinterlassen worden ist, nicht bezahlt.
Hat jemand eine Idee, wie ich jetzt aus dieser Sache am besten raus komme?
Ich werde auf keinen Fall das restliche Geld einfach überweisen, da ich die Küche so nicht abnehmen werde. Die vereinbarte Steckdosenleiste sieht überhaupt nicht aus, wie unsere anderen und ist zudem noch beschädigt und eine Schraube fehlt seitlich. Es war auch nur als gütige Notlösung gedacht gegenüber dem Monteur. Der Monteur selber war wohl auch der Ansicht, dass wir das so nicht hinnehmen werden, denn er hat die Steckdose nur mit einer von zwei Schrauben befestigt. Wohl um ein weiteres Loch zu vermeiden.
In dem alten E-Mail Verkehr habe ich zudem gesehen, dass unser übersandte Grundriss den 60er Schrank von vornherein zugelassen hätte, der Planer hat es nur einfach übersehen und wir waren so blöd, und haben es nicht geprüft. (Waren auch mitten in der Bauphase) Nur wegen diesem einen Schrank haben wir jetzt die ganzen Probleme. Ich hätte nie gedacht, dass die Küche das langwierigste Gewerk am ganzen Haus ist.
Sehr viel Text, sehr viel verworrenes. Ich weiß einfach nicht weiter. Das Küchenstudio kann ich erst Dienstag wieder erreichen und ersuche einfach eure Hilfe, wie ich hier am besten reagieren soll. :(
Gruß
Mal wieder möchte ich hier um Hilfe fragen. Diesmal geht es um unsere Küche, die wie es scheint, kein gutes Ende nehmen wird.
Jetzt zur eigentlichen Geschichte:
Wir sind 2015 in eine Neubauwohnung zur Miete gezogen und haben eine neue Nobilia Küche in L-Form für 8k Euro gekauft und Montieren lassen. Mitte 2017 haben wir unseren Hausbauvertrag unterschrieben und sind direkt zu einem Küchenbüro gegangen, um zu erfragen, ob wir unsere Küche von 2015 abbauen, anpassen und im Haus neu aufbauen lassen können. Das Küchenstudio, wo wir 2015 gekauft haben, hat leider den Betrieb eingestellt und wir mussten zu einem neuen Studio.
Jedenfalls haben wir Grundrisse vom Haus und die Unterlagen unsere 2015er Küche vorab per Mail geschickt und einen Termin vereinbart. Auf dem Termin wurde uns gesagt, die Küche könne er erweitern, die passenden Möbel gibt es noch genau so zu bestellen. Er hat dann einen Vorschlag gezeigt, der uns auch gefiel. Allerdings sagte er, dass ein 60er schrank, den wir schon haben, übrig bleiben würde, weil er nicht mehr passen würde. WICHTIG!
Jedenfalls soweit alles okay und Vertrag über 3000 Euro (abbau, Transport und Aufbau) abgeschlossen und 1000 Euro Angezahlt.
Juli 2017 war Einzug ins Haus und es wurde direkt die Küche montiert. Leider waren wir beim Aufbau nur halb anwesend, weil wir an dem Tag unseren Umzug hatten. Am Nachmittag fragte uns er Küchenmonteur, ob wir wüssten, dass ein 60er Schrank laut Plan übrig bleibt. Sagten wir ja, weil ihr Chef sagte, er würde nicht mehr passen. Es stellte sich heraus, dass er sehr wohl noch passen würde und gute 10cm bis zum Fenster Platz hat. Auf Nachfrage, ob er ihn noch einbauen könnte, sagte er nein, da Arbeitsplatte und Nischenverkleidung schon verklebt und Montiert wurden.
Wir riefen direkt das Studio an und es wurde uns erzählt, dass um den Schrank noch einbauen zu können, die komplette Arbeitsplatte und Nischenverkleidung neu müsste. Daher müsste er uns rund 1500 Euro zusätzlich berechnen. Auf unsere Nachfrage, warum der Schrank nicht eingeplant wurde, sagte er nur, dass wir das doch wussten, aber er könne sich nicht mehr dran Erinnern, warum er nicht eingebaut werden sollte. Wir lehnten das Angebot über die 1500 Euro direkt ab und erzählten es dem Monteur, der noch im Haus war. Der Monteur sagte, er würde es auch günstiger Hinbekommen, indem er einfach ein Stück Arbeitsplatte und Nischenverkleidung dran baut. Dann hätten wir zwar einen Übergang in der Platte, aber die Materialkosten wären bei 300 Euro. Wir stimmten zu und der Monteur veranlasste alles bei dem Studio Chef.
Im Oktober dann kam der Monteur und baute an. Da fiel ihm dann auf, dass er bedingt durch eine Ecksteckdose, die er selber montiert hatte, ein großes Loch in der Arbeitsplatte und Nischenverkleidung gebohrt hat, was jetzt mittig in der Küche zu sehen ist. Natürlich haben wir ihm direkt gesagt, dass wir das so nicht hinnehmen. Er bemühte sich um eine Lösung und bot an, dass gleiche Modell wie die Ecksteckdose zu besorgen, nur halt nicht für die Ecke und es dort über die Löcher zu montieren. Wir stimmten zu, im guten Glauben, er würde uns die tatsächlich passenden Steckdose dort montieren.
Am Freitag morgen kam er dann, wir leider arbeiten, aber meine Eltern schlossen auf. Freitag Abend kamen wir nach Hause und ich hörte nur ein lautes "Ist das deren Ernst?" von meiner Frau. Bilder sind im Anhang.
Wir haben das Ding natürlich direkt selber abgebaut und die Rechnung über die restlichen 2300 Euro, die hinterlassen worden ist, nicht bezahlt.
Hat jemand eine Idee, wie ich jetzt aus dieser Sache am besten raus komme?
Ich werde auf keinen Fall das restliche Geld einfach überweisen, da ich die Küche so nicht abnehmen werde. Die vereinbarte Steckdosenleiste sieht überhaupt nicht aus, wie unsere anderen und ist zudem noch beschädigt und eine Schraube fehlt seitlich. Es war auch nur als gütige Notlösung gedacht gegenüber dem Monteur. Der Monteur selber war wohl auch der Ansicht, dass wir das so nicht hinnehmen werden, denn er hat die Steckdose nur mit einer von zwei Schrauben befestigt. Wohl um ein weiteres Loch zu vermeiden.
In dem alten E-Mail Verkehr habe ich zudem gesehen, dass unser übersandte Grundriss den 60er Schrank von vornherein zugelassen hätte, der Planer hat es nur einfach übersehen und wir waren so blöd, und haben es nicht geprüft. (Waren auch mitten in der Bauphase) Nur wegen diesem einen Schrank haben wir jetzt die ganzen Probleme. Ich hätte nie gedacht, dass die Küche das langwierigste Gewerk am ganzen Haus ist.
Sehr viel Text, sehr viel verworrenes. Ich weiß einfach nicht weiter. Das Küchenstudio kann ich erst Dienstag wieder erreichen und ersuche einfach eure Hilfe, wie ich hier am besten reagieren soll. :(
Gruß
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