f-pNo
Anfangs gesagt: Wir haben eine dezentrale, aber keine LUNOS.
Hier wäre es sinnvoll gewesen, sich die Lüfter vor Kaufentscheid einmal anzuhören. Wir sind dafür extra nach Berlin in ein dortiges Lüftungsbüro gefahren, welches Lüfter von verschiedenen Anbietern für einen "Probebetrieb" eingebaut hat. Wie ich vor kurzem feststellte, ist der Inhaber sogar hier Mitglied (Schöne Grüße Herr Kühn ), was ich damals noch nicht wusste.
Auch beim "Probehören" ist es ein Unterschied, ob man es am Tag oder in "schlafender" Nacht hört. Zumindest einen Eindruck bekommt man aber.
Wir haben allerdings noch Abdeckhauben aus Edelstahl dazu gekauft, welche i.d.R. fast jeden Winddruck wegnehmen. Nur bei Sturm schalten wir die Anlage aus, da man hier hört, dass der Wind auch unter die Haube kommt und die Anlage kämpft.
Im Winter wiederum bewirkt die Fußbodenheizung / der Luftaustausch zwischen den Zimmern ein (zu) warmes Schlafzimmer. Wer gewohnt war bei ausgeschalteter Heizung im Schlafzimmer bei 18 Grad zu schlafen, braucht erst einmal eine ganze Weile, um sich daran zu gewöhnen. Wir schlafen das ganze Jahr in kurzen Sachen.
Hier hilft nur nachts / am frühen Morgen Fenster auf und das Haus mittels Luftaustausch, so weit wie möglich runter kühlen. (macht natürlich in der Zeit keinen Sinn, die Anlage laufen zu lassen.
Dies ist, denke ich, recht individuell. Unsere Lüfter haben 4 Stufen. Im WZ laufen sie auf Stufe 1, in den Schlafräumen auf Stufe 2 (bei Bedarf ggf. auch mal auf der 3). Uns stört dies nicht.1) Wie schon mehrfach beschrieben, sind die Lüfter ziemlich laut. Selbst die Stufe 1 ist zum Schlafen im ländlichen Raum nicht geeignet. Insbesondere stört das ständige Ausgehen und wieder Anlaufen der Lüfter. Klar, das ist so gewollt, aber es ist zum Schlafen eben zu laut. Tagsüber geht die Stufe 1, aber bei 2 wird es dann auch schon unangenehm. Stufe 3 ist eher "Party-Modus", wie oben schon mal beschrieben.
Hier wäre es sinnvoll gewesen, sich die Lüfter vor Kaufentscheid einmal anzuhören. Wir sind dafür extra nach Berlin in ein dortiges Lüftungsbüro gefahren, welches Lüfter von verschiedenen Anbietern für einen "Probebetrieb" eingebaut hat. Wie ich vor kurzem feststellte, ist der Inhaber sogar hier Mitglied (Schöne Grüße Herr Kühn ), was ich damals noch nicht wusste.
Auch beim "Probehören" ist es ein Unterschied, ob man es am Tag oder in "schlafender" Nacht hört. Zumindest einen Eindruck bekommt man aber.
Konnten wir bisher nicht feststellen.2) Außengeräusche werden deutlich lauter, eben wie bei einem geöffneten Fenster.
Eine Zeitsteuerung hat unsere Anlage (läuft mit 30 oder 60 min Verzögerung wieder an). Haben wir aber bisher so selten gebraucht, dass wir erst einmal nachschauen müssen, wie dies einzustellen ging.3) Eine Zeitsteuerung ist mit der normalen Standardsteuerung über Taster/Schalter nicht vorgesehen, so dass auch ein Einschlafmodus nicht möglich ist. deshalb stellen wir die Anlage Nachts komplett aus. Aber grade in der Nacht sollte ja die Feuchtigkeit aus der Atemluft abgeführt werden. Der Architekt sprach von Stufe 2 oder sogar 3, damit das "rechnerisch" funktioniert. Das ist total abwegig!!!
Stellten wir beim ersten Wechsel der Filter im November auch fest (Schaumstoffdämmung war leicht feucht). Zwar nur im Schlafzimmer, aber trotzdem nicht schön. Zwischenzeitlich haben wir die Filter weitere 4 mal gewechselt. Das Problem trat nie wieder auf.4) Im Winter waren die Schaumstoffdämmungen in den Schlafzimmern und Wohnräumen mit Wasser (Kondenswasser?) vollgesogen. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass sich dort Schimmel bildet, deren Sporen dann über die Lüfter schön ins Haus geblasen werden.
Bei uns gibt es solch eine Folie nicht.6) Ja, die Anlage muss dauerhaft (24h/365t) laufen! Ansonsten würden ja die Öffnungen in den Wänden den ganzen Aufwand bei der Wärmedämmung von Fenstern und Wänden ad absurdum führen. Trotzdem sehr seltsam, dass die Bäder und der Hauswirtschaftsraum mit den Abluftlüftern Stundenlang (je nach Einstellung mindesten 4h) still stehen und somit Wärme und Kälte freien Zugang gewähren. Es gibt immerhin Winddrucksicherungen, die aber auch gerne von den Handwerkern eingespart werden. Da diese aber nur aus dünnen Folien bestehen, können die natürlich keine Dämmung ersetzen. Somit sind die 160er Löcher wie ein offenes Fenster und machen damit die aufwendige Dämmung des Gebäudes in diesen Räumen überflüssig.
Wir haben allerdings noch Abdeckhauben aus Edelstahl dazu gekauft, welche i.d.R. fast jeden Winddruck wegnehmen. Nur bei Sturm schalten wir die Anlage aus, da man hier hört, dass der Wind auch unter die Haube kommt und die Anlage kämpft.
Dies ist ein Irrtum. Die Wände heizen sich trotzdem auf - nur langsamer. Diese wiederum geben die Wärme nach innen ab. Zudem kann die Sonne über große Fensterflächen direkt einstrahlen und den Fußboden/das Zimmer direkt aufheizen. Da hilft nur - Rollos runter. Offene Terrassentüren / Fenster in der Hitzephase tun ihr übriges (meine Kids gehen gerne in den Garten - lassen dabei aber regelmäßig die Terrassentüre offen).7) Die aktuelle Sommererfahrung zeigt keine spürbaren Temperaturunterschiede zwischen außen und innen. Keine Ahnung ob das daran liegt, dass die e2 Lüfter ständig die Außenluft anziehen? Ich dachte immer, dass ein gut gedämmtes Haus auch im Sommer schön kühl ist?
Im Winter wiederum bewirkt die Fußbodenheizung / der Luftaustausch zwischen den Zimmern ein (zu) warmes Schlafzimmer. Wer gewohnt war bei ausgeschalteter Heizung im Schlafzimmer bei 18 Grad zu schlafen, braucht erst einmal eine ganze Weile, um sich daran zu gewöhnen. Wir schlafen das ganze Jahr in kurzen Sachen.
Hier hilft nur nachts / am frühen Morgen Fenster auf und das Haus mittels Luftaustausch, so weit wie möglich runter kühlen. (macht natürlich in der Zeit keinen Sinn, die Anlage laufen zu lassen.
Wir auch - im Sommer zum runter kühlen und im Winter, damit die Feuchtigkeit in den Bädern schnell nach außen abgeführt wird. Da helfen 10 min Lüften im Bad besser, als ein Ablüfter, welcher 2 Std. läuft.9) Zum Glück kann ich meine Fenster öffnen und davon mache ich Sommer wie winters regen Gebrauch!
Mach Dich nicht so klein.Einschränkung: Ich habe sicherlich Vieles falsch verstanden und falsch angewendet oder interpretiert. In vielen anderen technischen Bereichen komme ich aber ganz gut zurecht. Mein Auto kann ich täglich 120km unfallfrei fahren und auch die Küchengeräte funktionieren ganz gut. Meine Hausheizung verstehe ich und auch ein Handy sowie einen Computer kann ich bedienen. Aber die Lunos Anlage übersteigt meine Fähigkeiten, obwohl ich mal etwas Technisches studiert habe. Vielleicht kann mir jemand helfen?