South
Guten Tag,
ich nach langer Zeit mal wieder mit einem nicht so schönen Thema. Beauftragt war Q4 und das streichen mit Lehmfarbe.
Folgende Problematiken:
1. Selbst ohne (natürliches) Streiflicht sind die offensichtlich Wände nicht 100ig glatt. Damit kann ich grundsätzlich leben, auch wenn ich die Dellen trotzdem als nicht Q4 korrekt interpretieren würde. Im Streiflicht (Sonne) sind die Wände tlw. wirklich arg, unter künstlichem Streiflicht fast untragbar. Ich weiß das künstliches Streiflicht aber auch nicht das Maß zur Beurteilung der Arbeit ist. Die Fotos im dunklen Bereich sind vom Handy leider etwas "nach kontrastiert" und nicht etwas weniger übel. Seht ihr das auch als Mangel an? (So gut es die Bilder hergeben, ich versuche noch mal neue zu machen)
2. Leider hat uns der Maler nicht darauf hingewiesen, dass dunkle Lehmfarbe keine gute Idee ist, da, wie auch bei anderen dunklen Farben, Flecken gut sichtbar sind, aber sich nicht (gut) reinigen lassen. Egal ob trocken oder feucht, die Farbe rieselt ab. Nicht abriebfest, hätte uns auch klar sein müssen, dass das bei dunkler Farbe nicht sinnvoll ist. Einen Hinweis hätte ich aber gut gefunden. Wir haben dann mit dem Maler gesprochen, er hat uns Silikatfarbe gegeben die wir dann selber auf die Lehmfarbe gestrichen haben. Er hat uns allerdings keinen Hinweis darauf gegeben, dass wir die Lehmfarbe ggf. vorher abwaschen müssen, noch dass eine Grundierung notwendig wäre. Nun ja, die Silikatfarbe lässt sich jetzt wie die Lehmfarbe abreiben bzw. bei feuchtem Abrieb sieht man sogar wieder den weißen Putz. Hätte uns vielleicht auch klar sein müssen. Vermutlich gibt es hier wenig Spielraum bezgl. Nachbesserung?
3. Hat der Maler eine Grundierung mit der dunklen Lehmfarbe vor dem Tapezieren (eine Wand im dunklen Raum) vorgeschlagen. Er meinte das sieht besser aus, sollte sich doch mal eine Naht lösen. Fand ich einen guten Vorschlag. Nach der Beschäftigung mit der Thematik scheint mir das aufgrund mangelnder Haftung aber nun keine gute Idee mehr. Aber die Tapete hält bisher.
ich nach langer Zeit mal wieder mit einem nicht so schönen Thema. Beauftragt war Q4 und das streichen mit Lehmfarbe.
Folgende Problematiken:
1. Selbst ohne (natürliches) Streiflicht sind die offensichtlich Wände nicht 100ig glatt. Damit kann ich grundsätzlich leben, auch wenn ich die Dellen trotzdem als nicht Q4 korrekt interpretieren würde. Im Streiflicht (Sonne) sind die Wände tlw. wirklich arg, unter künstlichem Streiflicht fast untragbar. Ich weiß das künstliches Streiflicht aber auch nicht das Maß zur Beurteilung der Arbeit ist. Die Fotos im dunklen Bereich sind vom Handy leider etwas "nach kontrastiert" und nicht etwas weniger übel. Seht ihr das auch als Mangel an? (So gut es die Bilder hergeben, ich versuche noch mal neue zu machen)
2. Leider hat uns der Maler nicht darauf hingewiesen, dass dunkle Lehmfarbe keine gute Idee ist, da, wie auch bei anderen dunklen Farben, Flecken gut sichtbar sind, aber sich nicht (gut) reinigen lassen. Egal ob trocken oder feucht, die Farbe rieselt ab. Nicht abriebfest, hätte uns auch klar sein müssen, dass das bei dunkler Farbe nicht sinnvoll ist. Einen Hinweis hätte ich aber gut gefunden. Wir haben dann mit dem Maler gesprochen, er hat uns Silikatfarbe gegeben die wir dann selber auf die Lehmfarbe gestrichen haben. Er hat uns allerdings keinen Hinweis darauf gegeben, dass wir die Lehmfarbe ggf. vorher abwaschen müssen, noch dass eine Grundierung notwendig wäre. Nun ja, die Silikatfarbe lässt sich jetzt wie die Lehmfarbe abreiben bzw. bei feuchtem Abrieb sieht man sogar wieder den weißen Putz. Hätte uns vielleicht auch klar sein müssen. Vermutlich gibt es hier wenig Spielraum bezgl. Nachbesserung?
3. Hat der Maler eine Grundierung mit der dunklen Lehmfarbe vor dem Tapezieren (eine Wand im dunklen Raum) vorgeschlagen. Er meinte das sieht besser aus, sollte sich doch mal eine Naht lösen. Fand ich einen guten Vorschlag. Nach der Beschäftigung mit der Thematik scheint mir das aufgrund mangelnder Haftung aber nun keine gute Idee mehr. Aber die Tapete hält bisher.
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