Y
Youluara
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage und hoffe, dass ich sie verständlich formulieren kann.
Wir möchten ein Haus kaufen.
Kaufpreis: 350.000 Euro
Nebenkosten: 35.000 Euro
Modernisierungskosten: 150.000 Euro
Einsetzbares Eigenkapital: 235.000 Euro
Wir hätten also Gesamtkosten in Höhe von 535.000 Euro. Wir würden 235.000 Euro Eigenkapital einbringen können und bräuchten noch ein Darlehen in Höhe von 300.000 Euro.
In der Regel werden ja die Modernisierungskosten mit in den Baufinanzierungskredit aufgenommen, zumindest wenn sie wertsteigernd sind. Wir müssten dafür jedoch eine Kostenschätzung vorlegen, Belege einreichen etc.
(Variante 1)
Soweit so gut. Eine Bank hat uns jedoch vorgeschlagen, über den Baufinanzierungskredit nur den Immobilienkauf zu finanzieren (mit wenig Eigenkapital) und die Modernisierungsmaßnahmen ausschließlich über Eigenkapital laufen zu lassen. Vorteil: Wir bräuchten keine Kostenvoranschläge, Rechnungen etc. einreichen, da wir ja aus eigener Tasche zahlen.
Das heißt:
Hauskauf + Nebenkosten: 385.000 Euro
Eigenkapital: 85.000 Euro
Benötigtes Darlehen: 300.000 Euro
Die Modernisierungsmaßnahmen würden wir (unabhängig vom Darlehen) über unser restliches Eigenkapital (150.000 Euro) finanzieren.
(Variante 2)
Ich hatte gedacht, dass die Zinsen in der Variante 2 wesentlich höher sein müssten, weil wir einen Großteil unseres Eigenkapitals nicht in den Kredit einbringen, sondern „frei verfügbar“ haben. Die Zinsen sind allerdings sogar besser als die von Variante 1 (von einer anderen Bank).
Wenn das tatsächlich so ist, wäre Variante 2 meiner Ansicht nach besser, da stressfreier ohne Kostenvoranschläge, Rechnungen, Belege etc. Oder gibt es da irgendeinen Haken bei der Sache?
Besten Dank im Voraus für eure Antworten!
ich habe eine Frage und hoffe, dass ich sie verständlich formulieren kann.
Wir möchten ein Haus kaufen.
Kaufpreis: 350.000 Euro
Nebenkosten: 35.000 Euro
Modernisierungskosten: 150.000 Euro
Einsetzbares Eigenkapital: 235.000 Euro
Wir hätten also Gesamtkosten in Höhe von 535.000 Euro. Wir würden 235.000 Euro Eigenkapital einbringen können und bräuchten noch ein Darlehen in Höhe von 300.000 Euro.
In der Regel werden ja die Modernisierungskosten mit in den Baufinanzierungskredit aufgenommen, zumindest wenn sie wertsteigernd sind. Wir müssten dafür jedoch eine Kostenschätzung vorlegen, Belege einreichen etc.
(Variante 1)
Soweit so gut. Eine Bank hat uns jedoch vorgeschlagen, über den Baufinanzierungskredit nur den Immobilienkauf zu finanzieren (mit wenig Eigenkapital) und die Modernisierungsmaßnahmen ausschließlich über Eigenkapital laufen zu lassen. Vorteil: Wir bräuchten keine Kostenvoranschläge, Rechnungen etc. einreichen, da wir ja aus eigener Tasche zahlen.
Das heißt:
Hauskauf + Nebenkosten: 385.000 Euro
Eigenkapital: 85.000 Euro
Benötigtes Darlehen: 300.000 Euro
Die Modernisierungsmaßnahmen würden wir (unabhängig vom Darlehen) über unser restliches Eigenkapital (150.000 Euro) finanzieren.
(Variante 2)
Ich hatte gedacht, dass die Zinsen in der Variante 2 wesentlich höher sein müssten, weil wir einen Großteil unseres Eigenkapitals nicht in den Kredit einbringen, sondern „frei verfügbar“ haben. Die Zinsen sind allerdings sogar besser als die von Variante 1 (von einer anderen Bank).
Wenn das tatsächlich so ist, wäre Variante 2 meiner Ansicht nach besser, da stressfreier ohne Kostenvoranschläge, Rechnungen, Belege etc. Oder gibt es da irgendeinen Haken bei der Sache?
Besten Dank im Voraus für eure Antworten!