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phil12345
Hallo zusammen,
meine Partnerin und ich (noch nicht verheiratet, aber im Grunde eine Frage der Zeit) haben den Plan ins Auge gefasst, ein Eigenheim bauen zu wollen. Hierzu haben wir glücklicherweise bereits ein 650qm großes Grundstück von den Eltern meiner Partnerin geschenkt bekommen. Übertragen wurde dies bereits. Ich stehe nicht im Grundbuch. Ein Notar hat bereits einen möglichen Exit ausgearbeitet. (Dies war mir mindestens wichtig, nachdem die Schwiegereltern in Spe sich etwas gegen das Grundbuch gesträubt haben.)
Kurz zu uns: Wir sind beide studiert - was nichts heißen soll - und wohnen in Niedersachsen, ländlich. Nach Bremen und Osnabrück sind es je 60km. Meine Partnerin bezieht A13 Beamtengehalt und ich habe ohne Provisionen (Vertriebsjob) 2000 Euro netto monatlich ausgezahlt. Mögliche Provisionen und Gehaltserhöhungen zähle ich nicht mit. Wir haben ein eigenes Fahrzeug und ich einen Dienstwagen.
Es ergibt sich somit ein monatliches Gesamteinkommen von 5500 Euro netto. An Eigenkapital besitzt meine Partnerin ein Grundstück iHv 100k Wert. Ich habe monetäres Eigenkapital iHv etwa 20k und meine Partnerin hat ebenso 15k auf dem "Sparbuch".
Wir stellen uns ein Einfamilienhaus mit 180qm und Doppelgarage vor und haben hierzu bereits Gespräche mit einem Architekten (und zum Vergleich Viebrockhaus) geführt. Das Einfamilienhaus ist auf 385k inkl. MwSt und Nebenkosten geplant. Ich würde einen Kredit iHv 420k€ (also mit 11% Reserve exkl. unseren 35k) präferieren. Eine Finanzierung mit etwa 1,5% Zins auf 30 Jahre Zinsbindung würde grob eine Tilgung von 1500 Euro plus Nebenkosten iHv 400 € bedeuten: also laufende Kosten pro Monat in Höhe von 1900€ (bei einem Nettoeinkommen von 5500€ = 3600 netto blieben über für Leben und Altersvorsorge.)
Derzeit spare ich 450€ monatlich in Fonds an, meine Partnerin ist hier konservativer und bevorzugt die Zinsen des Sparbuchs. Da wir nicht verheiratet sind, möchte ich hierzu keine Bewertung an dieser Stelle vornehmen.
Also, liebe Foren User, was sagt ihr zu meinem Finanzierungsplan?
- Jetzt in der Corona Krise kam mir die Idee, mal KuG/Krankheit/Arbeitslosigkeit zu berechnen. Dann wäre die Tilgung gleich, unser Einkommen würde sich dann auf etwa 4600 (Arbeitslosigkeit) bzw. 5000 (KuG) netto monatlich verändern. Hier wären wir am unteren Ende einer Tilgung angelangt, aber noch machbar in meinen Augen)
Ich freue mich über eine Diskussion mit euch.
Gruß
phil12345
meine Partnerin und ich (noch nicht verheiratet, aber im Grunde eine Frage der Zeit) haben den Plan ins Auge gefasst, ein Eigenheim bauen zu wollen. Hierzu haben wir glücklicherweise bereits ein 650qm großes Grundstück von den Eltern meiner Partnerin geschenkt bekommen. Übertragen wurde dies bereits. Ich stehe nicht im Grundbuch. Ein Notar hat bereits einen möglichen Exit ausgearbeitet. (Dies war mir mindestens wichtig, nachdem die Schwiegereltern in Spe sich etwas gegen das Grundbuch gesträubt haben.)
Kurz zu uns: Wir sind beide studiert - was nichts heißen soll - und wohnen in Niedersachsen, ländlich. Nach Bremen und Osnabrück sind es je 60km. Meine Partnerin bezieht A13 Beamtengehalt und ich habe ohne Provisionen (Vertriebsjob) 2000 Euro netto monatlich ausgezahlt. Mögliche Provisionen und Gehaltserhöhungen zähle ich nicht mit. Wir haben ein eigenes Fahrzeug und ich einen Dienstwagen.
Es ergibt sich somit ein monatliches Gesamteinkommen von 5500 Euro netto. An Eigenkapital besitzt meine Partnerin ein Grundstück iHv 100k Wert. Ich habe monetäres Eigenkapital iHv etwa 20k und meine Partnerin hat ebenso 15k auf dem "Sparbuch".
Wir stellen uns ein Einfamilienhaus mit 180qm und Doppelgarage vor und haben hierzu bereits Gespräche mit einem Architekten (und zum Vergleich Viebrockhaus) geführt. Das Einfamilienhaus ist auf 385k inkl. MwSt und Nebenkosten geplant. Ich würde einen Kredit iHv 420k€ (also mit 11% Reserve exkl. unseren 35k) präferieren. Eine Finanzierung mit etwa 1,5% Zins auf 30 Jahre Zinsbindung würde grob eine Tilgung von 1500 Euro plus Nebenkosten iHv 400 € bedeuten: also laufende Kosten pro Monat in Höhe von 1900€ (bei einem Nettoeinkommen von 5500€ = 3600 netto blieben über für Leben und Altersvorsorge.)
Derzeit spare ich 450€ monatlich in Fonds an, meine Partnerin ist hier konservativer und bevorzugt die Zinsen des Sparbuchs. Da wir nicht verheiratet sind, möchte ich hierzu keine Bewertung an dieser Stelle vornehmen.
Also, liebe Foren User, was sagt ihr zu meinem Finanzierungsplan?
- Jetzt in der Corona Krise kam mir die Idee, mal KuG/Krankheit/Arbeitslosigkeit zu berechnen. Dann wäre die Tilgung gleich, unser Einkommen würde sich dann auf etwa 4600 (Arbeitslosigkeit) bzw. 5000 (KuG) netto monatlich verändern. Hier wären wir am unteren Ende einer Tilgung angelangt, aber noch machbar in meinen Augen)
Ich freue mich über eine Diskussion mit euch.
Gruß
phil12345