Elina
Jetzt geht es aber noch um den Bereich der Außenwand unterhalb des Kellerbodens.
Im Süden sind es noch ca 2 Meter Außenwand, bis 1,2 Meter oberirdisch, der Rest im Boden, in Ost und West ist es ein Keil der freiliegt und Richtung Süd von 0 Meter über Erdoberfläche bis zu 1,2 Meter über Geländeniveau ansteigt.
Muß dieser Bereich nun auch gedämmt werden? Da diese Situation im normalen Hausbau wohl nur selten vorkommt, finde ich dazu überhaupt keine Infos.
Hinter dieser Außenwand befindet sich kein Raum, sondern Erde/Kies und damit ist der Bereich hinter der Wand natürlich unbeheizt. Allerdings stellt die Außenwand hier ja auch eine Wärmebrücke dar, da aus dem Keller, der beheizt ist, Wärme in den Wand gerät und nach unten abfließen kann. Die Frage ist halt nur, ob es Sinn macht, die Wand von außen zu dämmen während von innen nicht gedämmt werden kann, da die Innenseite an Erdreich grenzt. Ich denke das ist einfach eine nicht vermeidbare Wärmebrücke?
Würde den Sockel gern mit Naturstein verblenden und der hält nicht auf Dämmplatten, daher tendiere ich dazu, auf die Perimeterdämmung zu verzichten.
Oder wäre das eine energietechnische Sünde weil man zumindest den zugänglichen Außenbereich dämmen sollte?
Anbei ein Bild zur besseren Illustration.
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