B
bjoern6267
Moin allerseits!
Ich möchte noch in diesem Jahr ein Haus bauen, das Grundstück ist bereits gefunden.
Es liegt in Reinbek (schleswig Holstein), und ist noch nicht erschlossen.
Es handelt sich dabei um eine Art "Pfeifengrundstück", das heißt, hinter dem Grundstück befindet sich ein weiteres Grundstück, dessen Zufahrt über mein Grundstück erfolgt. Auf dem hinteren Grundstück steht das Haus meiner Eltern.
Das Problem sind die Versorgungsleitungen (Gas, Wasser, Telefon, Strom) zum Haus meiner Eltern, die natürlich auch über mein Grundstück verlaufen.
Leider ist der genaue Verlauf nicht bekannt, ich habe schon bei allen Versorgern nachgefragt, und Pläne erhalten, allerdings stehen diese im Widerspruch zu alten Zeichnungen, die mein Großvater seinerzeit angefertigt hat.
Sicher ist nur, dass die Leitungen in der Nähe zur Grenze zum Nachbargrundstück verlaufen, wo genau, ist aber unbekannt.
Und das ist genau das Problem:
Es kann sein, dass die Leitungen dort verbleiben können, es ist aber auch möglich, dass sie verlegt/erneuert werden müssen.
Genau diese Unsicherheit macht mir zu schaffen, denn dadurch ist es nicht möglich, die Kosten zu kalkulieren.
Folgendes ist zu klären:
1. Ermittlung der genauen Position
2. Wenn die Position feststeht, Klärung, ob die Leitungen verbleiben dürfen oder nicht.
zu 1.
Gibt es eine Möglichkeit (außer Aufgraben), die genaue Position von Versorgungsleitungen zu bestimmen?
Ansonsten würde jemand zum Spaten greifen (müssen), und zwei oder drei Stichgräben (ausgehend von der Grenze) buddeln, bis ich die Leitungen gefunden sind. Dann die Positionen verbinden, und damit wäre der Verlauf einigermaßen sicher festgestellt.
Hier ergibt sich wiederum die Frage, ob die Entfernungen "offiziell" von einer autorisierten Firma festgestellt werden müssen, oder ob es reicht, das selbst zu machen.
zu 2.
Gibt es Vorschriften, wie dicht ein neues Haus an bestehende Versorgungsleitungen herangebaut werden darf?
Sicher noch wichtig in dem Zusammenhang: Wir bauen ohne Keller.
Trotzdem darf man sicherlich nicht ein Haus über Versorgungsleitungen bauen, da man ja an die Leitungen drankommen muss, ohne das Haus abzureißen ;o)
Ein konstruiertes Beispiel:
Annahme: Die Gasleitung verläuft parallel zu Nachbargrenze in einer Entfernung von 3m.
Wie dicht darf man an die Grenze bauen, ohne dass die Gasleitung verlegt werden muss?
Ich könnte mir vorstellen, dass es je nach Leitung unterschiedliche Vorschriften gibt. Ein Stromkabel ist ja nicht so "gefährlich" wie z.B. eine Gasleitung.
Leider ist das Grundstück recht klein, sodass wir das Haus nicht beliebig "schieben" können. Wir wollen schon bis 3m an die Grenze rangehen.
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen hilfreichen Tipp geben könnte, und bedanke mich schon vorab!
Viele Grüße,
Björn
Ich möchte noch in diesem Jahr ein Haus bauen, das Grundstück ist bereits gefunden.
Es liegt in Reinbek (schleswig Holstein), und ist noch nicht erschlossen.
Es handelt sich dabei um eine Art "Pfeifengrundstück", das heißt, hinter dem Grundstück befindet sich ein weiteres Grundstück, dessen Zufahrt über mein Grundstück erfolgt. Auf dem hinteren Grundstück steht das Haus meiner Eltern.
Das Problem sind die Versorgungsleitungen (Gas, Wasser, Telefon, Strom) zum Haus meiner Eltern, die natürlich auch über mein Grundstück verlaufen.
Leider ist der genaue Verlauf nicht bekannt, ich habe schon bei allen Versorgern nachgefragt, und Pläne erhalten, allerdings stehen diese im Widerspruch zu alten Zeichnungen, die mein Großvater seinerzeit angefertigt hat.
Sicher ist nur, dass die Leitungen in der Nähe zur Grenze zum Nachbargrundstück verlaufen, wo genau, ist aber unbekannt.
Und das ist genau das Problem:
Es kann sein, dass die Leitungen dort verbleiben können, es ist aber auch möglich, dass sie verlegt/erneuert werden müssen.
Genau diese Unsicherheit macht mir zu schaffen, denn dadurch ist es nicht möglich, die Kosten zu kalkulieren.
Folgendes ist zu klären:
1. Ermittlung der genauen Position
2. Wenn die Position feststeht, Klärung, ob die Leitungen verbleiben dürfen oder nicht.
zu 1.
Gibt es eine Möglichkeit (außer Aufgraben), die genaue Position von Versorgungsleitungen zu bestimmen?
Ansonsten würde jemand zum Spaten greifen (müssen), und zwei oder drei Stichgräben (ausgehend von der Grenze) buddeln, bis ich die Leitungen gefunden sind. Dann die Positionen verbinden, und damit wäre der Verlauf einigermaßen sicher festgestellt.
Hier ergibt sich wiederum die Frage, ob die Entfernungen "offiziell" von einer autorisierten Firma festgestellt werden müssen, oder ob es reicht, das selbst zu machen.
zu 2.
Gibt es Vorschriften, wie dicht ein neues Haus an bestehende Versorgungsleitungen herangebaut werden darf?
Sicher noch wichtig in dem Zusammenhang: Wir bauen ohne Keller.
Trotzdem darf man sicherlich nicht ein Haus über Versorgungsleitungen bauen, da man ja an die Leitungen drankommen muss, ohne das Haus abzureißen ;o)
Ein konstruiertes Beispiel:
Annahme: Die Gasleitung verläuft parallel zu Nachbargrenze in einer Entfernung von 3m.
Wie dicht darf man an die Grenze bauen, ohne dass die Gasleitung verlegt werden muss?
Ich könnte mir vorstellen, dass es je nach Leitung unterschiedliche Vorschriften gibt. Ein Stromkabel ist ja nicht so "gefährlich" wie z.B. eine Gasleitung.
Leider ist das Grundstück recht klein, sodass wir das Haus nicht beliebig "schieben" können. Wir wollen schon bis 3m an die Grenze rangehen.
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen hilfreichen Tipp geben könnte, und bedanke mich schon vorab!
Viele Grüße,
Björn