Platzierung Stellplätze / Carport auf dem Grundstück

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wullewuu

4m Abstand zum Haus reichen dicke. Den weit verbreiteten Schotterstreifen als Spritzschutz muß man nicht machen (es sei denn, man hat ein Holzhaus), sondern kann dort Erde hinmachen. Dann verbleiben 1-1,5m Platz zum Haus den man gut bepflanzen kann.

Ich würde das folgendermaßen machen:

Anhang anzeigen 63847

Hellgrau ist der neue Stellplatz (sozusagen als Parkbucht), dunkelblau ist Zaun, hellblau ist ein kleines Gatter, und die mittelgrünen Punkte sind Bepflanzung (Büsche, Sträucher, Stauden, Hecke, etc). Also kein Zaun an der Straßengrenze - weder bei Stellplatz, noch bei Zuwegung. Stattdessen nur vor dem neuen Stellplatz sowie hinter den Hauseingang (plus evtl rechts der Zufahrt Carport - dazu muß man die Situation vor Ort kennen).

Vorteil: Carport & Zuwegung bleibt wie ursprünglich geplant und bei der Parkbucht gibt es keine Probleme mit rangieren. Ausserdem hast Du weiterhin einen direkten Weg zum Grundstück/Terrasse, und ums Haus drumherum laufen kannst Du auch.
Monate später stolpere ich wieder über deine Zeichnung und denke: Das ist die beste Lösung!
Wir haben nun echt viele Monate darüber gerätselt und sogar das Carport für teuer Geld neu platziert und neu beantragt und waren trotzdem nicht zufrieden (siehe Bild), weil man zwar einen Stellplatz am Haus hat, aber am Ende fehlt der Zugang rechts am Haus vorbei in den Garten. Wir bauen ohne Keller, d.h. wir brauchen Abstellfläche (Gartenhaus, große Garage usw.). Ohne das Carport rechts fehlt die "Rampe" fürs runtergehen, damit kann man also keine Mülltonnen, Fahrräder usw. rechts oben vom Haus platzieren, wenn man alles über eine Treppe rumpeln muss. Am Ende des Tages ist deine Lösung vermutlich die günstigste und einfachste Lösung. Ich finde den Gedanken weiterhin komisch das Haus direkt an den Bürgersteig zu stellen, aber wir sind nun eh weg davon den Hof zu "verschließen. Das wäre nur mit einem Rolltor gegangen und selbst dann wäre es fast unbezahlbar geworden.

Mit der Variante im Anhang wäre auch das Ausparken aus dem Carport "kompliziert" geworden, weil man auf den Hof zurücksetzen muss...

Aktuell gibt es noch eine 2. Variante, die ich hier gerne präsentieren will, die für uns durchaus denkbar ist, aber ich brauche Hilfe bzgl. der Zufahrt:

Diese Variante würde bedeuten, dass oben in die nördliche Ecke des Grundstücks (viel Sonne kommt da eh nicht hin..) eine 6m breite und ggf. 6-7m tiefe Garage hinkommt. Diese Garage bietet mehr als genug Platz für alles und man hat 2 Stellplätze. Vorteil der Hof oben ist frei und man hat Platz, man braucht den Stellplatz vor dem Haus nicht, man kann dort begrünen. Ich habe mal schematisch eingezeichnet wie ich die Zufahrt machen würde. Diese würde idealerweise nach der Haustür (schwarzes Dreieck) erst beginnen, das sind ca. 9m bis zur Garage, wenn diese 7 m tief wäre. Zu überbrücken wären dann 1,2 m, man kommt also auf 14% Gefälle. Ich bin aber unsicher wie breit ich die Zufahrt unten machen muss über welche Strecke, damit man 1. gut rein und rausfahren kann, wenn ein anderes Auto drin stehen sollte und 2. ist es komfortabel diese 9 m meist rückwärts rauszufahren?
Das 2. Problem, man sieht es auf dem Bild ganz gut, die Garage nähert sich dem Haus an. Das Haus (UK Bodenplatte) steht ca 1,2 m höher als das Fundament der Garage. Gerade dort wo Garage und Haus sehr nahe sind müsste ich also das Haus bzw. das Gelände darunter abfangen. Geht das ausreichend mit L-Winkeln? Ich benötige hier ja nun mal die Einfahrt zur Garage..

Worst Case Szenario, aber ich halte das für übertrieben, Anpassung Bauantrag, Haus 1 m weiter rein, dann Stellplatz senkrecht vor das Haus und/oder Haus 1 m weiter nach links, genug Platz für alles, aber weniger Garten.. und all das für Stellplätze.. das kann es nicht sein. Ich füge auch mal die Vermessung, damit man es sich besser vorstellen kann. OK Bodenplatte ist bei 205,49.

Anhand der Vermessung wird auch klar wieso die Platzierung von CP/Garage neben dem Haus nicht möglich ist, da spielt das Gefälle nicht mit. Hauseingang usw. sind fest und auch nicht mehr zu ändern, das Haus wird definitiv so gebaut.

Außerdem noch mal eine Seitenansicht des ursprünglich geplanten Carports.. da sieht man wieso das nicht so einfach ist.. der Geländeverlauf macht einem das Leben schwer..

Am Ende landen wir wieder bei der ursprünglichen Variante, weil sie 1. den Durchgang nach hinten ermöglicht 2. verschließbaren Stauraum bietet 3. halbwegs umsetzbar ist.
Ärgerlich, dass wir nur 4 statt 5m Abstand zur Straße genommen haben, früher war halt die Idee, dass dort einfach Bepflanzung hinkommt, bevor es auf einmal hieß, dass man zwei separate Stellplätze braucht.. bei 5m hätte man den Stellplatz senkrecht zur Straße gesetzt und fertig. So nimmt er halt eine lange Strecke ein.

Sonst noch wer gute Ideen? Insbesondere zur Einfahrt der Garage?
Bildschirmfoto 2021-12-26 um 23.19.41.png

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W

wullewuu

4m Abstand zum Haus reichen dicke. Den weit verbreiteten Schotterstreifen als Spritzschutz muß man nicht machen (es sei denn, man hat ein Holzhaus), sondern kann dort Erde hinmachen. Dann verbleiben 1-1,5m Platz zum Haus den man gut bepflanzen kann.

Ich würde das folgendermaßen machen:

Anhang anzeigen 63847

Hellgrau ist der neue Stellplatz (sozusagen als Parkbucht), dunkelblau ist Zaun, hellblau ist ein kleines Gatter, und die mittelgrünen Punkte sind Bepflanzung (Büsche, Sträucher, Stauden, Hecke, etc). Also kein Zaun an der Straßengrenze - weder bei Stellplatz, noch bei Zuwegung. Stattdessen nur vor dem neuen Stellplatz sowie hinter den Hauseingang (plus evtl rechts der Zufahrt Carport - dazu muß man die Situation vor Ort kennen).

Vorteil: Carport & Zuwegung bleibt wie ursprünglich geplant und bei der Parkbucht gibt es keine Probleme mit rangieren. Ausserdem hast Du weiterhin einen direkten Weg zum Grundstück/Terrasse, und ums Haus drumherum laufen kannst Du auch.
Konkret zu diesem Bild: Gibt es Vorgaben wieviel Raum hinter und vor dem Stellplatz sein muss? Man braucht ja Platz zum rangieren..
 
Hangman

Hangman

Danke für´s Feedback, und schade, dass ihr da noch festhängt. Ich versuche mal, das Ganze vom Kopf auf die Füsse zu stellen: ursprünglich wolltet ihr mal um das Haus laufen können, möglichst viel begrünen, habt nur ein Auto und braucht den zweiten freien Stellplatz eigentlich nur wegen der behördlichen Auflage... jetzt seid ihr bei einer Variante mit einer vollversiegelten Ostseite, nebst tiefergelegter Doppelgarage deren Zufahrt weder praxistauglich noch ansehnlich ist. Daher völlig unverblümt vorab, vergiß die Garagenvariante (sorry). Wenn ihr Abstellfläche braucht, baut lieber eine schöne Gartenhütte in die Nordostecke.

Ich würde es weiterhin so machen wie von mir vorgeschlagen. Die Parkbucht würde ich so wie gezeichnet zur Strasse hin breiter machen um sie ohne rangieren befahren zu können. Den von mir grün eingezeichneten Pflanzstreifen zwischen Zuwegung und Zufahrt kannst Du auf Parkbuchtbreite (2,5-3m) ebenfalls pflastern - dann kommt da wirklich jeder rein und raus. Problem bei der ganzen Angelegenheit Carport, Zuwegung, Zufahrt, Parkbucht sind allerdings die Höhen. Ohne Kenntnisse der Vorort-Situation ist das trotz Höhenprofil und Seitenansicht schwer einschätzbar, aber ich würde versuchen den ganzen Einfahrt/Eingangs/Park/Hofbereich auf möglichst wenig Höhenunterschied zueinander und zur Strasse zu bekommen und dafür folgendes prüfen:
  • es wäre natürlich viel einfacher und besser, wenn man den Carport anheben könnte. Also L-Steine direkt an die östliche Grundstücksgrenze. Kann man das mit dem Bauamt und ggf mit Zustimmung des Nachbarn hinbekommen? Den Nachbarn sollte das eigentlich nicht stören, da dort ja auch nur sein Carport/Garage steht. Ausserdem ist die max Grenzbebauung nmW 9m... da ihr nur 8m plant, könnt ihr vielleicht auch 3,2m mittlere Wandhöhe aushandeln?
  • wenn ihr den Hofbereich offen lasst (also ohne Zaun), und zudem noch einen "echten" zweiten Stellplatz (Parkbucht) habt, könnt ihr den Carport näher an die Strasse ziehen. Selbst wenn dieser Bereich sporadisch als weiterer Stellplatz genutzt werden soll, reichen 5,5m (derzeit geplant 6,3m)
  • ihr könnt den eigentlichen Carport auf 6m kürzen und den (später) geplanten Abstellraum ggü dem Carport absenken. Eingang dann von der Seite.
  • ihr müsst Höhenunterschiede nicht zwingend bis zur Carport-Einfahrt überwinden, sondern könnt das Gefälle auch innerhalb des Carport fortführen
    • kleine Anmerkung: wir haben 6m Carport mit 4% Gefälle und direkt anschliessend 2,5m Abstellraum welcher 50cm tiefer ist. Bringt immerhin 75cm Höhenunterschied die dem Gelände folgen und weder Bauamt noch Nachbarn stören.
  • Worst-Case: Haus wirklich 1m nach Norden schieben (und dabei evtl Höhe anpassen)
Ziel aller o.g. Punkte ist es, den Carport möglichst weit anzuheben um damit den gesamten Eingangsbereich auf möglichst ähnliche Höhen zu bringen. Sofern ihr mit irgendwelchen Bereichen oberhalb der bei Holzrahmenbau erforderlichen OK-Bodenplatte -15cm seid, gibt es auch dafür eine Lösung. Google vorsichtshalber mal nach Stabile Air von Richard Brink. Das ist ein passendes und bezahlbares System welches wir auf 4,5m im Eingangsbereich haben und damit sogar schwellenlos ins Haus kommen.

Noch eine Verständnisfrage meinerseits: Du schreibst im Post die OK-Bodenplatte sind 205,49, und in den Plänen stehen Oberkante Fertigfußboden 205,87. Habt ihr wirklich 38cm Bodenaufbau, oder stimmt eine der beiden Höhen nicht (wenn ja, welche)?
 
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wullewuu

Danke für´s Feedback, und schade, dass ihr da noch festhängt. Ich versuche mal, das Ganze vom Kopf auf die Füsse zu stellen: ursprünglich wolltet ihr mal um das Haus laufen können, möglichst viel begrünen, habt nur ein Auto und braucht den zweiten freien Stellplatz eigentlich nur wegen der behördlichen Auflage... jetzt seid ihr bei einer Variante mit einer vollversiegelten Ostseite, nebst tiefergelegter Doppelgarage deren Zufahrt weder praxistauglich noch ansehnlich ist. Daher völlig unverblümt vorab, vergiß die Garagenvariante (sorry). Wenn ihr Abstellfläche braucht, baut lieber eine schöne Gartenhütte in die Nordostecke.

Ich würde es weiterhin so machen wie von mir vorgeschlagen. Die Parkbucht würde ich so wie gezeichnet zur Strasse hin breiter machen um sie ohne rangieren befahren zu können. Den von mir grün eingezeichneten Pflanzstreifen zwischen Zuwegung und Zufahrt kannst Du auf Parkbuchtbreite (2,5-3m) ebenfalls pflastern - dann kommt da wirklich jeder rein und raus. Problem bei der ganzen Angelegenheit Carport, Zuwegung, Zufahrt, Parkbucht sind allerdings die Höhen. Ohne Kenntnisse der Vorort-Situation ist das trotz Höhenprofil und Seitenansicht schwer einschätzbar, aber ich würde versuchen den ganzen Einfahrt/Eingangs/Park/Hofbereich auf möglichst wenig Höhenunterschied zueinander und zur Strasse zu bekommen und dafür folgendes prüfen:
  • es wäre natürlich viel einfacher und besser, wenn man den Carport anheben könnte. Also L-Steine direkt an die östliche Grundstücksgrenze. Kann man das mit dem Bauamt und ggf mit Zustimmung des Nachbarn hinbekommen? Den Nachbarn sollte das eigentlich nicht stören, da dort ja auch nur sein Carport/Garage steht. Ausserdem ist die max Grenzbebauung nmW 9m... da ihr nur 8m plant, könnt ihr vielleicht auch 3,2m mittlere Wandhöhe aushandeln?
  • wenn ihr den Hofbereich offen lasst (also ohne Zaun), und zudem noch einen "echten" zweiten Stellplatz (Parkbucht) habt, könnt ihr den Carport näher an die Strasse ziehen. Selbst wenn dieser Bereich sporadisch als weiterer Stellplatz genutzt werden soll, reichen 5,5m (derzeit geplant 6,3m)
  • ihr könnt den eigentlichen Carport auf 6m kürzen und den (später) geplanten Abstellraum ggü dem Carport absenken. Eingang dann von der Seite.
  • ihr müsst Höhenunterschiede nicht zwingend bis zur Carport-Einfahrt überwinden, sondern könnt das Gefälle auch innerhalb des Carport fortführen
    • kleine Anmerkung: wir haben 6m Carport mit 4% Gefälle und direkt anschliessend 2,5m Abstellraum welcher 50cm tiefer ist. Bringt immerhin 75cm Höhenunterschied die dem Gelände folgen und weder Bauamt noch Nachbarn stören.
  • Worst-Case: Haus wirklich 1m nach Norden schieben (und dabei evtl Höhe anpassen)
Ziel aller o.g. Punkte ist es, den Carport möglichst weit anzuheben um damit den gesamten Eingangsbereich auf möglichst ähnliche Höhen zu bringen. Sofern ihr mit irgendwelchen Bereichen oberhalb der bei Holzrahmenbau erforderlichen OK-Bodenplatte -15cm seid, gibt es auch dafür eine Lösung. Google vorsichtshalber mal nach Stabile Air von Richard Brink. Das ist ein passendes und bezahlbares System welches wir auf 4,5m im Eingangsbereich haben und damit sogar schwellenlos ins Haus kommen.

Noch eine Verständnisfrage meinerseits: Du schreibst im Post die OK-Bodenplatte sind 205,49, und in den Plänen stehen Oberkante Fertigfußboden 205,87. Habt ihr wirklich 38cm Bodenaufbau, oder stimmt eine der beiden Höhen nicht (wenn ja, welche)?
Lieber Hangman,

erst einmal vielen Dank für deine Mühe und dein Engagement! Das ist nicht immer selbstverständlich. Mir ist bewusst, dass es sehr schwer ist sich in die Begebenheiten einzudenken, insbesondere wenn das Gelände noch Höhenunterschiede/Gefälle aufweist. Ich werde versuchen deine einzelnen Punkte zu beantworten bzw. meine Meinung dazu zu formulieren.

Zu deine 1. Absatz: Ja, du fasst es gut zusammen, wir wollten wenig versiegeln und mehr Grün als Stein haben, aber hierzu gibt es ein paar Punkte zu sagen. Erstens ist das Grundstück insgesamt recht groß und das Leben spielt sich eh auf der anderen Seite ab. Das ist der Hauseingang. Dieser soll optisch ansprechend sein, aber auch nicht eng und kaum zu befahren, weil alles begrünt ist. Hinzu kommt, dass wir 3 Kinder haben, d.h. ein großer Hof schadet nie und wenn es zum kicken oder spielen ist. Natürlich muss dieser dann halbwegs gerade sein. Zudem haben sich in den letzten Monaten "Wunschdenken" und Realität bzw. was ist sinnvoll geändert. Man muss einfach einsehen, dass wir als 5 köpfige Familie mit 3 Kindern OHNE Keller anderweitig Platz brauchen. Mind. 5-8 Fahrräder, Fahrradanhänger, Tischtennisplatten, sonstiger Schrott.. der muss/wird irgendwo landen und auf diesen muss man recht unkompliziert zugreifen können. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass wir insofern einen Planungsfehler gemacht haben, weil wir nicht von Anfang an gesagt haben: Große Garage. Aus o.g. Gründen hatten wir aber auch einfach zwei Stellplätze hintereinander geplant.. naja.. das ist nun nicht mehr zu ändern. Das Haus weiter nach links (also Westen) zu schieben ist keine Option, ich werde mir nicht den Garten für einen Parkplatz kleiner machen.. :)
Bzgl. der Variante Garage: Du hast recht. Man pflastert viel zu, aber realistisch wird diese Seite, insbesondere die nordöstliche Ecke kaum benutzt. Wahrscheinlich wächst da eh nur Moos. Die Garage wäre da gut platziert, aber hier bereiten mir zwei Dinge Kopfzerbrechen: Breite der Einfahrt und wie breit muss es vor der Garage sein. Wie man sowas klärt.. mal sehen. Im Idealfall kann man vorwärts reinfahren und beim rausfahren einschlagen, wenden und wieder vorwärts raus. Ich weiß nicht, ob die Breite von 6 m dafür ausreicht. Wer sagt einem sowas? Zur Not kann man auch rückwärts raus, aber auf Dauer.. naja.. irgendwie nicht so super. Aber man hätte viel Stauraum, großes Tor usw..

Zu deiner Parkbucht: Da stören mich zwei Dinge. 1. Irgendwie finde ich, dass das Auto, welches auch immer, viel zu präsent ist, wenn es seitlich steht. Es erstreckt sich über mehr als die Hälfte der Einfahrt. Irgendwie fällt der Blick sofort darauf, weil man es nicht mal zur Straße nach vorne bepflanzen kann. Daher auch die Variante mit dem Carport. Problem 2: Das Gelände ist ja von West nach Ost abschüssig.Auch das muss man bedenken. Und ich stelle mich auch schwierig vor dort seitlich einzuparken, wenn man dort noch den Gehweg hat. Man muss ja quasi voll auf den Gehweg fahren und dann einlenken, dabei noch den Bordstein überwinden usw. Komfortabel ist das nicht. Jeder, der mal seitlich über einen Bordstein eingeparkt hat, weiß das.

Das Ziel ist es und wird es sein: Kaum Höhenunterschied zum Eingang. Das ist klar, aber das Gelände an sich steigt zum Haus hin leicht an. Das ist unvermeidbar, aber auch kein Problem für den Gartenlandschaftsbauer.

Thema Nachbar: Das ist keine Garage, sondern ein Wintergarten... genau da fängt das Thema an. Der Nachbar hat dort einen Wintergarten platziert, weil das Grundstück ewig frei war. Er hat sogar eine Baulast (4m auf unser Grundstück), die gilt aber nicht für Garagen/Carport usw.. es würde aber definitiv zu sehr bösem Blut führen, wenn ich da direkt eine Garage/Carport davor stelle. Daher auch keine Option mehr als 3m hoch zu gehen :) Verstehe ich, wäre aber so. Ist aber auch keine Option, weil wir bis zur Haustür def. kein Carport oder so haben wollen. Das macht den Hof unnötig klein.
In der Zeichnung ist der Carport bereits maximal angehoben. Sieht man ja, dort steht "Höhe 2,995m". Knapper geht nicht :D

  • wenn ihr den Hofbereich offen lasst (also ohne Zaun), und zudem noch einen "echten" zweiten Stellplatz (Parkbucht) habt, könnt ihr den Carport näher an die Strasse ziehen. Selbst wenn dieser Bereich sporadisch als weiterer Stellplatz genutzt werden soll, reichen 5,5m (derzeit geplant 6,3m)
Jain, denn wenn der CP näher kommt, dann hat man dort eine Abfahrt/Zufahrt. D.h. es geht so oder so in den ersten 2-3 m im Hof abwärts, dann kann ich aus deiner Bucht also auch nicht weiter als der Fußweg rückwärts, sonst geht es abwärts. Das klappt so also nicht..

  • ihr könnt den eigentlichen Carport auf 6m kürzen und den (später) geplanten Abstellraum ggü dem Carport absenken. Eingang dann von der Seite.
Hierzu schau mal mein Anhang und meine "Neuste Idee". CP gekürzt und errechnet wie hoch das Fundament maximal sein darf (siehe Gekritzel). In meiner Rechnung wäre die OK der Carport Bodenplatten dann bei 204,6 m, dann könnte man das Grundstück dahinter bis auf diese Höhe auffüllen (max. sind 204,7 m möglich, da die tiefste Stelle bei 203,70) liegt. Auf die 5-10 cm Gefälle kommt es am Ende nicht mehr an..Dann hätte man ein 2,51 m hohes Carport (Durchfahrt ca. 2,2m). Die Abfahrt hätte dann ca. 9% und würde sogar erst nach der Haustür beginnen, denn man muss "nur" 90 cm überbrücken. Dann wäre hinten Platz für Gartenhütte usw. Was man dazu sagen muss: Diese Variante bedingt, dass Fahrräder/Mülltunnen usw. durch das CP rausgefahren werden. Bei 4m Breite und mit einem Auto drin.. Da sind Kratzer eigentlich 100% vorprogrammiert.. aber ok.. aber der Durchgang wäre schon eng. Vorteil: Carport wäre optisch schön machbar. Nachteil: Die Seite zum Haus muss ja auch abgefangen werden.. also L-Steine.. Diese Lösung hätte nun aber auch das Haus 1m nach Norden verschoben, damit vorne ein Stellplatz ist.
Siehe Anhang..

So.. Ich zeichne mal weiter.. :D
platzierung-stellplaetze-carport-auf-dem-grundstueck-547202-1.png
 
D

driver55

Sorry, aber wie kann man 6 Monate an Carport/Garage „rumdoktern“. Lass mal nen Profi ran.
Man setzt auch nicht das Haus und macht dann den Rest. :confused:
 
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wullewuu

Danke für deinen Kommentar, der leider wie so oft niemanden weiter bringt. In den letzten Monaten wurde viele Sachen geplant und es gab ja auch eine ursprüngliche Planung. Manche Sachen korrigiert man bzw. merkt erst im Verlauf, dass man sie ändern kann/sollte, da sich zB die Meinung ändert. Wenn du da immer sofort richtig liegst und mit jeder Entscheidung auf Dauer zufrieden bist, dann kann man dir nur gratulieren. Wir bauen zum 1. Mal und alles andere läuft wunderbar, aber manche Sachen fallen erst auf, weil man 1. mit mehreren Gartenlandschaftsbauer spricht 2. sich die eigenen Bedürfnisse ändern.
Da sind diverse „Profis“ involviert, die sehen manches auch anders als wir, aber wie gesagt: Bedürfnisse ändern sich.
 
Zuletzt aktualisiert 01.12.2024
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