Du meinst vermutlich das Baurichtmaß, d.h. den Oktameterschritt von n-mal 12,5 cm (-1 bei Wänden, +1 bei Öffnungen). Ja, das bringt Dir das Vermeiden von Pfuschertaschen (Zumörtelung überdehnter Stoßfugen), wenn Du das im Grundriss berücksichtigst. Bei Raumhöhen und Brüstungshöhen läßt sich durch kleinformatige Kimm-oder Abschlußschichten allerlei "ausgleichen", sodaß Du da nicht so sinnvoll streng in Steinformaten denken mußt - schon gar nicht im Sinne von Raumhöhensprüngen gleich um 25 cm. Bei Öffnungen sind Fenster- und Außentürmaße unkritisch, ibs. die Brüstungshöhe wird ohnehin oft mit gesägten Steinen "austariert". Bei Innentüren ist sehr zu empfehlen, Standardmaße zu verwenden (Höhe heute üblich 213, Wohnraumtüren 88,5, Badtüren ggf. auch 76, Abstellkammern auch 63,5, Haustüren 113 oder 101). Terrassentüren empfehle ich in 113, und Fensterflügel würde ich immer unter anderthalb Metern halten.