schwalbe
Hallo zusammen,
wir saßen letzte Woche bei unserer bevorzugten Baufirma. Eigentlich hatten wir die Erwartung, dass zumindest eine grobe Kostenschätzung erfolgt, was uns die Sanierung kosten wird. (Die Firma hat den Grundriss, war einmal ausgiebig vor Ort, hat eigene Bilder gemacht und außerdem im Nachgang noch Bilder von uns bekommen, die z.B. den offenen Boden o.ä. zeigen...)
Da es jedoch zu unserem Haus nur die in den vorangegangenen Posts angehängten Grundrisse gibt, wurde uns ein Angebot über die Erstellung eines Aufmaßes vorgelegt. Für die Datenaufnahme und sämtlicher Zeichner-Stunden, die bis zu einem Bauantrag fällig würden, werden 4.500€ verlangt, inkl. Kosten Bauantrag. Hinzu kommt die statische Prüfung für 700€. Macht in Summe 5.200€ netto.
Ist so etwas gerechtfertigt? Grundsätzlich wären meines Erachtens die wichtigsten Maße ja auch aus dem Grundriss abzulesen und bspw. Bauteilaufbauten auch durch die Herstellung entsprechender Öffnungen prüfbar. Zumindest so, dass eine Kostenschätzung von z.B. 250k +/- 20k möglich ist.
Oder sind das Sowieso-Kosten, die zur Vorbereitung einer Ausführung einfach notwendig sind.
Wir drehen uns jetzt etwas im Kreis. Der Energieberater wartet auf die Entscheidung, ob es KfW85 oder 100 werden soll und wir können das nicht entscheiden, weil wir noch nicht den Hauch einer Ahnung haben, was die Baufirma für den gesamten Umbau haben will bzw. wie hoch die Differenz zwischen beiden Varianten ist...
Zeitlich wäre der echte Planungsbeginn dann im November, der Umbau ab Mitte kommenden Jahres.
Wir haben Mitte September noch zwei weitere Firmen vor Ort. Wenn auch die bei Adam&Eva anfangen, zieht sich die ganze Geschichte ja bis in die Unendlichkeit. Was sind denn generell übliche Zeiträume zwischen der Entscheidung "ja, wir sanieren" bis "Handwerker rücken an"?
Danke und Grüße
wir saßen letzte Woche bei unserer bevorzugten Baufirma. Eigentlich hatten wir die Erwartung, dass zumindest eine grobe Kostenschätzung erfolgt, was uns die Sanierung kosten wird. (Die Firma hat den Grundriss, war einmal ausgiebig vor Ort, hat eigene Bilder gemacht und außerdem im Nachgang noch Bilder von uns bekommen, die z.B. den offenen Boden o.ä. zeigen...)
Da es jedoch zu unserem Haus nur die in den vorangegangenen Posts angehängten Grundrisse gibt, wurde uns ein Angebot über die Erstellung eines Aufmaßes vorgelegt. Für die Datenaufnahme und sämtlicher Zeichner-Stunden, die bis zu einem Bauantrag fällig würden, werden 4.500€ verlangt, inkl. Kosten Bauantrag. Hinzu kommt die statische Prüfung für 700€. Macht in Summe 5.200€ netto.
Ist so etwas gerechtfertigt? Grundsätzlich wären meines Erachtens die wichtigsten Maße ja auch aus dem Grundriss abzulesen und bspw. Bauteilaufbauten auch durch die Herstellung entsprechender Öffnungen prüfbar. Zumindest so, dass eine Kostenschätzung von z.B. 250k +/- 20k möglich ist.
Oder sind das Sowieso-Kosten, die zur Vorbereitung einer Ausführung einfach notwendig sind.
Wir drehen uns jetzt etwas im Kreis. Der Energieberater wartet auf die Entscheidung, ob es KfW85 oder 100 werden soll und wir können das nicht entscheiden, weil wir noch nicht den Hauch einer Ahnung haben, was die Baufirma für den gesamten Umbau haben will bzw. wie hoch die Differenz zwischen beiden Varianten ist...
Zeitlich wäre der echte Planungsbeginn dann im November, der Umbau ab Mitte kommenden Jahres.
Wir haben Mitte September noch zwei weitere Firmen vor Ort. Wenn auch die bei Adam&Eva anfangen, zieht sich die ganze Geschichte ja bis in die Unendlichkeit. Was sind denn generell übliche Zeiträume zwischen der Entscheidung "ja, wir sanieren" bis "Handwerker rücken an"?
Danke und Grüße