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lagwagon667
Hallo Forum,
ich wohne in einem älteren Haus (BJ 1958) und habe auf einer Seite des Grundstücks ein kleines Mäuerchen stehen (oberhalb des Bodens ragen ca. 10cm Betonfundament raus, darauf ist eine Reihe Klinker gesetzt, insgesamt also ca. 20-25cm hoch). Die Mauer ist aber leider zu einer Seite abgesackt / weggekippt, so dass die obere Seite nicht mehr waagerecht steht.
Jetzt wollte ich gerne an der Stelle 2 oder 3 Sichtschutzelemente setzen und frage mich, wie man dort am besten vorgeht:
Meine favorisierte Lösung wäre es, auf der Mauer Gewindestangen mit Injektionsmörtel zu befestigen und daran dann U-Anker festzuschrauben. Allerdings muss ich dann natürlich die U-Anker unterfüttern und ich weiß nicht wie ich das am besten mache. Beim Googeln zu diesem Thema konnte ich bislang nicht sehr viel hilfreiches zu Tage fördern, ich habe lediglich Unterlegplatten aus dem Tür- und Fensterbau gefunden, aber glaube dass das keine so ideale Lösung ist.
Deswegen die Frage: Gibt es hier jemanden der oder die Erfahrung mit sowas hat? Wie würdet Ihr so einen Sichtschutz setzen? Oder ist das generell nicht zu empfehlen? Ich weiß natürlich nichts über die Stabilität der Mauer, also ob sie unter der Last des Zaunes noch weiter absacken würde (sowas lässt sich vermutlich auch nicht zuverlässig bestimmen?). Da ich aber davon ausgehe, dass der Großteil des Fundaments sich unter der Erde befindet (würde ich eventuell noch prüfen), und der zu erwartende Schaden, sollte die Mauer weiter kippen sich im Rahmen halten würde (in Kipprichtung ist meterweit nur Beet mit flachen Büschen, keine Personen die sich dort aufhalten o.ä., der Arbeitsaufwand für 2-3 Sichtschutzelemente ist auch noch überschaubar), wäre ich bereit das Risiko einzugehen, auch wenn die Gefahr besteht, dass ich in kurzer Zeit, wieder einen Sichtschutz setzen kann. Oder gibt es Gründe die definitiv dagegen sprechen?
Eine andere Idee wäre, vor der Mauer neue Fundamente zu erstellen und dort dann Pfostenträger einzubauen und den Sichtschutz dann halt "normal" aufzubauen. Da der Abstand von der Mauer zur Hauswand aber eh schon sehr knapp ist (der heute vorgeschriebene Abstand von Gebäuden zu Grundstücksgrenze galt, zumindest in unserer Siedlung 1958 noch nicht) und die Mauer auch länger als der Sichtschutz ist und somit das Sichtschutzende komisch aussähe, gefällt mir diese Lösung nicht.
Danke für eure Ideen
David
ich wohne in einem älteren Haus (BJ 1958) und habe auf einer Seite des Grundstücks ein kleines Mäuerchen stehen (oberhalb des Bodens ragen ca. 10cm Betonfundament raus, darauf ist eine Reihe Klinker gesetzt, insgesamt also ca. 20-25cm hoch). Die Mauer ist aber leider zu einer Seite abgesackt / weggekippt, so dass die obere Seite nicht mehr waagerecht steht.
Jetzt wollte ich gerne an der Stelle 2 oder 3 Sichtschutzelemente setzen und frage mich, wie man dort am besten vorgeht:
Meine favorisierte Lösung wäre es, auf der Mauer Gewindestangen mit Injektionsmörtel zu befestigen und daran dann U-Anker festzuschrauben. Allerdings muss ich dann natürlich die U-Anker unterfüttern und ich weiß nicht wie ich das am besten mache. Beim Googeln zu diesem Thema konnte ich bislang nicht sehr viel hilfreiches zu Tage fördern, ich habe lediglich Unterlegplatten aus dem Tür- und Fensterbau gefunden, aber glaube dass das keine so ideale Lösung ist.
Deswegen die Frage: Gibt es hier jemanden der oder die Erfahrung mit sowas hat? Wie würdet Ihr so einen Sichtschutz setzen? Oder ist das generell nicht zu empfehlen? Ich weiß natürlich nichts über die Stabilität der Mauer, also ob sie unter der Last des Zaunes noch weiter absacken würde (sowas lässt sich vermutlich auch nicht zuverlässig bestimmen?). Da ich aber davon ausgehe, dass der Großteil des Fundaments sich unter der Erde befindet (würde ich eventuell noch prüfen), und der zu erwartende Schaden, sollte die Mauer weiter kippen sich im Rahmen halten würde (in Kipprichtung ist meterweit nur Beet mit flachen Büschen, keine Personen die sich dort aufhalten o.ä., der Arbeitsaufwand für 2-3 Sichtschutzelemente ist auch noch überschaubar), wäre ich bereit das Risiko einzugehen, auch wenn die Gefahr besteht, dass ich in kurzer Zeit, wieder einen Sichtschutz setzen kann. Oder gibt es Gründe die definitiv dagegen sprechen?
Eine andere Idee wäre, vor der Mauer neue Fundamente zu erstellen und dort dann Pfostenträger einzubauen und den Sichtschutz dann halt "normal" aufzubauen. Da der Abstand von der Mauer zur Hauswand aber eh schon sehr knapp ist (der heute vorgeschriebene Abstand von Gebäuden zu Grundstücksgrenze galt, zumindest in unserer Siedlung 1958 noch nicht) und die Mauer auch länger als der Sichtschutz ist und somit das Sichtschutzende komisch aussähe, gefällt mir diese Lösung nicht.
Danke für eure Ideen
David