C
crion
Guten Abend zusammen!
Aktuell stehen wir kurz vor Stellung der Bauanzeige in Bovenden nördlich an der Stadtgrenze zu Göttingen (Niedersachsen) und hatten gerade unser Architektengespräch mit dem Architekten unseres Hausbauers FIBAV.
Im Verlauf des Architektengesprächs kam der Trialog auch kurz auf das Thema Rollläden, und wir sagten, dass wir keine möchten.
Es hieß daraufhin, dass wir uns dann Gedanken über eine alternative Art des Sonnenschutzes machen sollten oder müssten.
Für uns war das Thema damit abgehakt: Wir wohnen derzeit in einer Mietwohnung einer Göttinger Wohnungsgenossenschaft, Erstbezug 10/2014, ohne Rollläden.
Allerdings war ich im Nachgang doch irgendwie beunruhigt und hatte per Mail nachgefragt.
In der blitzschnellen Antwort hieß es:
"Der sommerliche Wärmeschutz ist nach DIN4108 Teil 2 ein Muss und wird von [...] gerechnet.
Dort geht hervor welche Räume zwingend mit einer Verschattung ausgestattet werden müssen.
Die Vorrichtungen für eventuelle spätere Verschattungsanlagen können vorher oder nachher in die Fassade eingebracht werden.
Dieses besprechen Sie bitte mit Ihrem Bauleiter. Er kann es dann mit den Gewerken koordinieren."
Gut, dass der sommerliche Wärmeschutz nach DIN ein Muss ist - auch, damit sich die Masse der Leute nicht später stromintensive Klimaanlagen nachrüsten, keine Frage.
Ist der sommerliche Wärmeschutz aber auch gesetzlich oder anderweitig ein Muss, oder können wir darauf verzichten, ohne daraufhin irgendwie - schlimmstenfalls durch Nachrüstungszwang - sanktioniert zu werden?
Falls der sommerliche Wärmeschutz ein irgendwie sanktionierbares Muss ist: Muss es zwingend ein außenliegender Wärmeschutz sein?
Meine Frau kann nicht ohne Gardinen leben, sodass wir damit schon einen innenliegenden Wärmeschutz haben - natürlich schlechter als ein außenliegender, aber vorhanden.
Eine Klimaanlage werden wir nicht nachrüsten...
Unabhängig von Muss oder nicht Muss: Was sind die kostengünstigsten Möglichkeiten für einen einigermaßen effektiven Wärmeschutz?
Oder sind das schon Gardinen?
Beste Grüße,
Christian
Aktuell stehen wir kurz vor Stellung der Bauanzeige in Bovenden nördlich an der Stadtgrenze zu Göttingen (Niedersachsen) und hatten gerade unser Architektengespräch mit dem Architekten unseres Hausbauers FIBAV.
Im Verlauf des Architektengesprächs kam der Trialog auch kurz auf das Thema Rollläden, und wir sagten, dass wir keine möchten.
Es hieß daraufhin, dass wir uns dann Gedanken über eine alternative Art des Sonnenschutzes machen sollten oder müssten.
Für uns war das Thema damit abgehakt: Wir wohnen derzeit in einer Mietwohnung einer Göttinger Wohnungsgenossenschaft, Erstbezug 10/2014, ohne Rollläden.
Allerdings war ich im Nachgang doch irgendwie beunruhigt und hatte per Mail nachgefragt.
In der blitzschnellen Antwort hieß es:
"Der sommerliche Wärmeschutz ist nach DIN4108 Teil 2 ein Muss und wird von [...] gerechnet.
Dort geht hervor welche Räume zwingend mit einer Verschattung ausgestattet werden müssen.
Die Vorrichtungen für eventuelle spätere Verschattungsanlagen können vorher oder nachher in die Fassade eingebracht werden.
Dieses besprechen Sie bitte mit Ihrem Bauleiter. Er kann es dann mit den Gewerken koordinieren."
Gut, dass der sommerliche Wärmeschutz nach DIN ein Muss ist - auch, damit sich die Masse der Leute nicht später stromintensive Klimaanlagen nachrüsten, keine Frage.
Ist der sommerliche Wärmeschutz aber auch gesetzlich oder anderweitig ein Muss, oder können wir darauf verzichten, ohne daraufhin irgendwie - schlimmstenfalls durch Nachrüstungszwang - sanktioniert zu werden?
Falls der sommerliche Wärmeschutz ein irgendwie sanktionierbares Muss ist: Muss es zwingend ein außenliegender Wärmeschutz sein?
Meine Frau kann nicht ohne Gardinen leben, sodass wir damit schon einen innenliegenden Wärmeschutz haben - natürlich schlechter als ein außenliegender, aber vorhanden.
Eine Klimaanlage werden wir nicht nachrüsten...
Unabhängig von Muss oder nicht Muss: Was sind die kostengünstigsten Möglichkeiten für einen einigermaßen effektiven Wärmeschutz?
Oder sind das schon Gardinen?
Beste Grüße,
Christian