L
lechon
Hallo liebe Forengemeinde,
wir haben ein Grundstück gekauft und wollen nun bauen.
Unsere Privatstraße ist lt. Architekt leider nur mit 20t befahrbar. Lt. Baubeschreibung unserer Baufirma bräuchten wir 40t, da die Straßenzufahrt aber sehr eng ist, wird die Baufirma mit Max. nem 3-Achser anfahren und z.B. die Klinker mit einem Stapler transportieren. Trotzdem könnte die Straße aber absacken, da der 3-Achser im Einzelfall auch schwerer als 20t ist.
Der Architekt sagt zwar die Straße hält auch mehr, aber er gibt es uns natürlich nicht schriftlich. Die Steine sollen 40t abkönnen. Die Baufirma lässt sich die Haftung natürlich rausnehmen. Siehe Text unten.
Man könnte nun noch Stahlplatten drauflegen, das kostet aber ca. 7.500,-. Wir überlegen jetzt, ob wir es riskieren und ggf. Schäden danach reparieren lassen.
Wie schätzt ihr das Risiko ein? Wenn z.B. die Fahrrinne absackt, oder sich Steine verschieben? Wie hoch könnten da die Kosten sein?
Die Straße ist ca. 40m lang (ca. 180 qm). Ich hab mal ein Bild der Steine angehängt.
Hier die Klausel der Baubeschreibung, die nach Besichtigung der Strasse einfließt, wir haben noch nicht unterschrieben, aber die Baufirma tut sehr viel (kleinere Fahrzeuge, öfter fahren ohne Aufpreis, Telefonat mit Architekt):
Was würdet ihr tun? 7500,- bezahlen (es ist nicht gewährleistet, das nicht doch ein Schaden entsteht und die haben wir nicht finanziert) oder Risiko (wobei ich gerne irgendwie das Risiko einschätzen würde)?
wir haben ein Grundstück gekauft und wollen nun bauen.
Unsere Privatstraße ist lt. Architekt leider nur mit 20t befahrbar. Lt. Baubeschreibung unserer Baufirma bräuchten wir 40t, da die Straßenzufahrt aber sehr eng ist, wird die Baufirma mit Max. nem 3-Achser anfahren und z.B. die Klinker mit einem Stapler transportieren. Trotzdem könnte die Straße aber absacken, da der 3-Achser im Einzelfall auch schwerer als 20t ist.
Der Architekt sagt zwar die Straße hält auch mehr, aber er gibt es uns natürlich nicht schriftlich. Die Steine sollen 40t abkönnen. Die Baufirma lässt sich die Haftung natürlich rausnehmen. Siehe Text unten.
Man könnte nun noch Stahlplatten drauflegen, das kostet aber ca. 7.500,-. Wir überlegen jetzt, ob wir es riskieren und ggf. Schäden danach reparieren lassen.
Wie schätzt ihr das Risiko ein? Wenn z.B. die Fahrrinne absackt, oder sich Steine verschieben? Wie hoch könnten da die Kosten sein?
Die Straße ist ca. 40m lang (ca. 180 qm). Ich hab mal ein Bild der Steine angehängt.
Hier die Klausel der Baubeschreibung, die nach Besichtigung der Strasse einfließt, wir haben noch nicht unterschrieben, aber die Baufirma tut sehr viel (kleinere Fahrzeuge, öfter fahren ohne Aufpreis, Telefonat mit Architekt):
Was würdet ihr tun? 7500,- bezahlen (es ist nicht gewährleistet, das nicht doch ein Schaden entsteht und die haben wir nicht finanziert) oder Risiko (wobei ich gerne irgendwie das Risiko einschätzen würde)?
Der Auftragnehmer weißt den AG ausdrücklich darauf hin, dass die Privatstraße, welche als Zufahrt zu dem Bauvorhaben des AG dient, nicht geeignet ist, die zum Zwecke der Durchführung des Bauvorhabens notwendigen schweren Fahrzeuge und Baumaschinen zu tragen; somit können durch das Befahren der Strasse mit den vorgenannten Gerätschaften Schäden entstehen.
Die AG halten den AN und deren Nachunternehmer von allen Ansprüchen Dritter frei, die dadurch entstehen, dass der AN und/oder deren Nachunternehmer die vorgenannte Strasse mit schweren Fahrzeugen und Baumaschinen befahren. Der
AN übernimmt keine Gewähr für den Zustand der Strasse; insbesondere nicht für die Geeignetheit der Befahrung mit schweren Baumaschinen oder sonstigen Gerätschaften. Der AN ist bemüht, die Zuwegung soweit es geht nur mit leichtem
Gerät zu befahren und möglichen Beschädigungen vorzubeugen.